Auflistung nach Schlagwort "Strukturschwacher Raum"
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Graue Literatur/ Bericht Abschlussbericht. Die Bedeutung von örtlichen Rahmenbedingungen und Standortfaktoren. Best-Practice-Beispiele für die positive fiskalische Entwicklung von Regionen. Forschungsvorhaben fe 2/17 .(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit Blick auf die fiskalische Entwicklung strukturschwacher Regionen und die Bemühungen zum Abbau der ausgeprägten regionalwirtschaftlichen Disparitäten im interregionalen Vergleich der Bundesrepublik stellt sich die Frage, welche standortpolitischen Ansätze geeignet scheinen, um Finanzkraftunterschiede abzubauen bzw. zumindest nicht weiter zu vergrößern. Die Darstellung gliedert sich in fünf Teile. Der erste Teil widmet sich den Determinanten der wirtschaftlichen Entwicklung. Betrachtet werden dabei neben den naturräumlich gegebenen Rahmenbedingungen vor allem die Bedeutung und Wirkung von Standortfaktoren. Anhand von Thesen werden potenzielle Zusammenhänge zwischen Standortfaktoren und einer positiven wirtschaftlichen und fiskalischen Entwicklung formuliert. Im zweiten Teil erfolgt die konkrete Identifizierung und Auswahl von zehn Best-Practice-Regionen, deren regionalökonomische und fiskalische Performanz sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert hat. Der dritte Teil der Studie beinhaltet neben der Beschreibung wichtiger fiskalischer und sozioökonomischer Daten für jede der ausgewählten Regionen, die Auswertung der qualitativen Untersuchung über die Bedeutung von Standortfaktoren in den ausgewählten Beispielregionen. Daran anknüpfend werden anhand einer Sensitivitätsanalyse der wichtigsten Standortfaktoren Hinweise auf deren Steuerbarkeit und Einflusskraft für die wirtschaftliche und fiskalische Entwicklung von Regionen abgeleitet. Im vierten Teil werden die untersuchten Best-Practice-Regionen den etablierten Regionstypologien zugeordnet und unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über die Relevanz von Standortfaktoren zu spezifizierten Regionstypen klassifiziert. Der fünfte Teil der Studie enthält Schlussfolgerungen zu den ermittelten wachstumsfördernden Standortfaktoren und Maßnahmen, Interdependenzen und Übertragbarkeiten für die positive wirtschaftliche und fiskalische Entwicklung von Regionen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Kommunen und Regionen sowie Unterstützungsanforderungen an Bund und Länder formuliert.Graue Literatur/ Bericht Studie Lokale Ökonomie BIWAQ. ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier – BIWAQ“. Projektabschlussbericht.(2020) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnIn strukturell und sozial benachteiligten städtischen Quartieren kommt lokal verankerten Ökonomien eine wichtige Bedeutung zu. Unternehmen mit sozialräumlicher Verankerung sorgen nicht nur für Beschäftigung, sondern stellen auch einen großen Teil der Nahversorgung der Menschen vor Ort sicher. Damit erfüllen sie eine wichtige Stabilisierungs- und Integrationsfunktion in einem meist durch multiple Standortnachteile geprägten Umfeld. Trotzdem bestehen hinsichtlich dieser Unternehmen und deren Wirkungen für das jeweilige Quartier deutliche Forschungslücken. Ziel der Studie war es, verallgemeinerbare Erkenntnisse über lokale Wirtschaftsstrukturen und Entwicklungstreiber in Quartieren zu gewinnen. Darüber hinaus sollten Rahmenbedingungen, Wirkungen sowie Erfolgsfaktoren und Hemmnisse entsprechender Projekte identifiziert werden, um daraus künftige Unterstützungsbedarfe für eine noch gezieltere Förderung ableiten zu können. Die Grundlage dazu bildeten eine kriteriengeleitete Auswertung der BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) III-Projektanträge und Abschlussberichte, eine Online-Befragung der Projektleitungen bei den Kommunen sowie die Durchführung von Fallstudien.