Auflistung nach Schlagwort "Sustainable Development Goals"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Adding value by national reporting to sustainability approaches of the local-regional level(2023)Global socio-environmental challenges and local impacts, global agendas, and local implementation: multi-level governance has never been more important – or more complex. To keep track of progress and the challenges in sustainable urban development, monitoring systems at all levels are at different stages of development and in need of harmonisation. In this context, national reporting can link the global level with the local one by identifying and reviewing framework conditions, and setting indicator and data standards for cities, counties, and municipalities. This raises questions about the awareness of different issues, resource imbalances and, not least, the effectiveness of standardised monitoring. This paper provides valuable insights into the lessons learned from the preparation of the first national progress report on the implementation of the New Urban Agenda. The reflections could support further governance and monitoring efforts not only at the national level but also across all levels.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Auf einem guten Weg. Stadtentwicklung.(2021)Im Mai 2021 ist der aktuelle Nationale Fortschrittsbericht zur Umsetzung der „New Urban Agenda“ erschienen. Er zeigt: Die Aktivitäten und Förderangebote für mehr Nachhaltigkeit in den Kommunen nehmen zu.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Corona-Krise und Nachhaltigkeit – Mut zur Zukunft. Standpunkt.(2020)Corona-Pandemie und Klimanotstand bedeuten auch: Suche nach Lösungen, Wille zum Verändern und Gestalten nachhaltiger Lebenswelten. Politik und Gesellschaft, Kommunen und Wissenschaftseinrichtungen wie das Difu stehen in der Verantwortung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Individuelle Maßnahmen für gemeinsame Ziele. Bei der Nachhaltigkeit sind alle Städte, Kreise und Gemeinden gefragt, aber nicht jede Nachhaltigkeitsmaßnahme passt zu jeder Kommune.(2021)Die deutschen Kommunen stehen in puncto Nachhaltigkeit vor individuellen Herausforderungen. Das Portal der Arbeitsgruppe "SDG-Indikatoren für Kommunen" , das der Artikel beschreibt, gibt einen Überblick über mögliche Maßnahmen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Anstrengungen noch nicht ausreichend(2023)Städte, Landkreise und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren bei der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) Fortschritte gemacht. Das müssen sie auch, denn die Frage, ob unsere Entwicklung eine nachhaltige sein wird, entscheidet sich auch in den Kommunen. Verschiedene Studien kommen zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel bis drei Viertel der 169 Unterziele der SDGs nur durch die Umsetzung auf der kommunalen Ebene erreicht werden können.Graue Literatur/ Bericht Lebenswertes Stuttgart – Die globale Agenda 2030 auf lokaler Ebene. Bestandsaufnahme auf Grundlage von Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals (SDGs).(2020) Stuttgart, Referat Verwaltungskoordination, Kommunikation und Internationales; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Bertelsmann Stiftung, GüterslohAls eine der ersten Kommunen in Deutschland hat die Landeshauptstadt Stuttgart zwischen Juni und Oktober 2018 die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, pilothaft die "SDG-Indikatoren für Kommunen" zu erproben. In einer zweiten Phase zwischen Juli und September 2019 wurden die Daten aktualisiert. Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme, die in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung und dem Difu durchgeführt wurde, sind im vorliegenden Bericht zusammengefasst. Die Bestandsaufnahme für die Landeshauptstadt Stuttgart verfolgt zwei wesentliche Zielsetzungen: Erstens, den derzeitigen Stand einer der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit verpflichteten Metropole auf Grundlage vorhandener Daten zu analysieren und damit die Möglichkeiten einer zielgerichteten strategischen Weiterentwicklung eigener Maßnahmen zu verbessern; zweitens, mit dieser SDG-Bestandsaufnahme einen methodischen Beitrag zur Weiterentwicklung der SDG-Indikatoren für eine angemessene und wirkungsvolle Gestaltung zukünftiger SDG -Bestandsaufnahmen in Kommunen zu leisten. Aufgrund unterschiedlicher Ausgangsvoraussetzungen ist damit ein Städtevergleich weder möglich noch ist er angestrebt- Kommunen erhalten jedoch einen Werkzeugkasten an die Hand, um die eigene Entwicklung messen zu können.Graue Literatur/ Bericht Monitor Nachhaltige Kommune. Bericht 2020. Schwerpunktthema Klima und Energie.(2020) Bertelsmann Stiftung, GüterslohDie Ergebnisse der Kommunalbefragung, die das Deutsche Institut für Urbanistik im Rahmen dieser Studie zum wiederholten Mal durchgeführt hat, zeigen, dass sich immer mehr Kommunen systematisch mit den lokalen Herausforderungen des Klimawandels befassen. Die Treibhausgas-Bilanzen beispielsweise, die in den Kommunen mehrheitlich erstellt werden, machen deutlich: Die ergriffenen Maßnahmen wirken – die Emissionen über alle Emittentengruppen hinweg sind über die Jahre gesunken. Die größte Reduzierung gab es mit 62 Prozent bei den kommunalen Einrichtungen, gefolgt von den privaten Haushalten (60 Prozent). Im Bereich „Verkehr“ hingegen waren es lediglich 21 Prozent. Handlungsbedarf zeigt sich auch bei den konkreten Ausbauzielen für den Einsatz erneuerbarer Energien. Eine Mehrzahl der Kommunen verfügt bislang weder über konkrete Ausbauziele für den Einsatz erneuerbarer Energien in den eigenen Liegenschaften (71 Prozent) noch für die gesamte Kommune (62 Prozent). Und wenn es nach den, ebenfalls befragten, Bürgerinnen und Bürgern geht, kann das Potenzial für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, welches die Kommunen schon heute ausschöpfen, noch stärker ins Zentrum des Handelns gerückt werden. Mehr als die Hälfte von ihnen ist der Meinung, dass ihre Kommune den Themen Klimawandel und Klimaanpassung jeweils nur einen mittleren Stellenwert einräumt. Das ist vor allem nach Ansicht derjenigen Befragten zu gering, die angaben, dass sich die Folgen des Klimawandels eher negativ oder negativ auf das eigene Leben auswirken.Graue Literatur/ Bericht Monitor Nachhaltige Kommune. Bericht 2021. Visionen zur Stadt der Zukunft. Kommunen in der sozial-ökologischen Transformation. (Stand: 18. November 2021)(2021) Bertelsmann Stiftung, GüterslohDer Bericht widmet sich folgenden Fragen: 1. Welche Ideen, Assoziationen und Bilder tragen deutsche Stadtbewohnerinnen und -bewohner von einer wünschenswerten urbanen Zukunft in sich? 2. Wie bewerten sie verschiedene, aus den SDGs (Sustainable Development Goals) abgeleitete Visionen einer nachhaltigeren urbanen Zukunft für ihre eigene Stadt? 3. Inwiefern sehen sie diese Visionen bereits heute in ihrer eigenen Stadt umgesetzt? 4. Inwiefern tragen sie bereits mit eigenen Entscheidungen und Verhaltensweisen zur Umsetzung dieser Visionen bei? Für die Beantwortung dieser Fragen wurde der im Anhang abgedruckte Fragebogen entwickelt, in dem insgesamt neun Zukunftsvisionen aus den SDGs abgeleitet wurden, so zum Beispiel die „Selbstversorgende Stadt“, die „Abfallfreie Stadt“, die „Schwammstadt“ oder die „Smart City“. Im Ergebnis hat sich die „Urbane Wildnis“ - als Umschreibung einer Stadt, die diverse natürliche Lebensräume bietet und den Schutz vieler Tier- und Pflanzenarten sichert - als bevorzugte Vision der deutschen Stadtbevölkerung erwiesen. In geringem Abstand gefolgt von der „Abfallfreien Stadt“ und der Vision „Wohnraum für Alle“. Den geringsten Anklang fand die Vision der „Sharing City“, in der vielfältige Leihmöglichkeiten den persönlichen Besitz vieler Gebrauchsgegenstände überflüssig machen können. Die Studie fördert zudem allgemeinen Handlungsbedarf zutage. Denn der Umsetzungsstand aller neun abgefragten Visionen liegt jeweils deutlich hinter der Erwünschtheit.Graue Literatur/ Bericht Monitor Nachhaltige Kommune. SDG-Indikatoren für Kommunen. Datenbericht.(2018) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bertelsmann Stiftung, das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, der Deutsche Landkreistag, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, das Deutsche Institut für Urbanistik sowie Engagement Global haben die Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ ins Leben gerufen. Das Ziel des gemeinsamen Vorhabens besteht darin, geeignete Indikatoren zur Abbildung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen auf kommunaler Ebene in Deutschland zu identifizieren und, soweit als möglich, entsprechende Daten bereitzustellen. Im Juli 2018 wurde ein erster Indikatorenkatalog veröffentlicht. Zeitgleich wurden die aus zentralen Quellen verfügbaren Daten für alle Städte und Gemeinden ab 5.000 Einwohner sowie alle Landkreise auf der Plattform www.wegweiser-kommune.de bereitgestellt. Die Broschüre enthält aggregierte Werte in Form von Kartengrafiken für die jeweils zuletzt verfügbaren Jahrgänge sowie Datentabellen für den Zeitraum 2007 bis 2016. In der Einführung werden sowohl die einzelnen SDG-Indikatoren, als auch der Aufbau der Kartengrafiken bzw. der Datentabellen näher erläutert.Beitrag (Sammelwerk) Monitoring der Sustainable Development Goals auf kommunaler Ebene und die Bedeutung von Flächenindikatoren.(2020)Nachhaltigkeitsprozesse der Vereinten Nationen haben für Kommunen spätestens seit Verabschiedung der Agenda 21 eine hohe Relevanz. Mit dem SDG 11 und anderen (Unter-)Zielen, die zur nachhaltigen Stadt- und Gemeindeentwicklung beitragen sollen, wurde ihnen explizit eine entscheidende Rolle zugesprochen. Gleichwohl beziehen sich die 17 SDGs, die 169 Unterziele und die zugehörigen Indikatoren zur Erfolgskontrolle der globalen Ziele auf die nationale Ebene und benötigen somit Übertragungs- und Anpassungsleistungen für die kommunale Ebene. Im Rahmen der Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ hat das Deutsche Institut für Urbanistik im Auftrag und gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und den kommunalen Spitzenverbänden (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag), dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und weiteren begleitenden Gremien ein umfassendes Monitoring zum Status quo der SDGs auf kommunaler Ebene erarbeitet. Die inhaltliche Weiterentwicklung des ersten Indikatorenkatalogs von 2018 erfolgte nun auf Basis von Praxis-Erprobungen und umfassenden Evaluationen. Die Bewertung der gesammelten und entwickelten 120 Indikatoren stellte dabei in einigen Themenbereichen wie der Flächennutzung eine Herausforderung dar, die Diskrepanzen der Relevanz von SDGs je nach Perspektive und Ebene offenbaren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Nachhaltige Stadtentwicklung in (Nach-)Corona-Zeiten.(2021)Muss Stadtentwicklung in und nach Corona-Zeiten anders und neu gedacht werden? Dieser Beitrag lehnt sich an einen Artikel des Autors in den Difu-Berichten (Heft 2/2020) unter dem Titel „Corona-Krise und Nachhaltigkeit – Mut zur Zukunft“ an. Der Beitrag aus dem Mai 2020 wurde aktualisiert und um einige für die Stadtentwicklung relevante Aspekte ergänzt.Beitrag (Sammelwerk) Nachhaltigkeit als Paradigma von Stadtentwicklung und urbaner Governance.(2020)Die Menschheit ist dabei, die planetaren Grenzen unwiderruflich zu überschreiten, gesellschaftlicher Zusammenhalt und friedliche Koexistenz werden fragiler. Immer mehr Menschen leben in den Städten. Ihr Verhalten und die Entwicklung der Städte sind maßgeblich dafür, ob dieser selbstzerstörerische Prozess durch konsequent an Nachhaltigkeit ausgerichtetes Handeln gestoppt werden kann. Diskutiert werden theoretische Konzepte und praktische Lösungsansätze, welche sich an den aktuellen Nachhaltigkeitsagenden orientieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Nachhaltigkeit im Kontext städtebaulicher Entwicklung – Kommunen auf dem Weg zu mehr Wirkungsorientierung.(2021)Das Zielbild der nachhaltigen Stadt, Gemeinde oder des Kreises wird in vielen strategischen Agenden und Konzepten wie der Agenda 2030 und der New Urban Agenda thematisiert. Mehr und mehr Kommunen machen sich auf den Weg, dieses Ziel mit Hilfe eines systematischen Nachhaltigkeitsmonitorings und -managements zu erreichen. Die Unterstützungsangebote dafür werden vielfältiger und ausgereifter. Noch besteht allerdings zwischen den Aktivitäten und Initiativen für eine nachhaltige Entwicklung und den intendierten Wirkungen eine Diskrepanz, die auf viele politische, administrative und methodische Ursachen zurückzuführen werden kann. Dennoch sind die Impulse, wie auch der Handlungsdruck, für zukunftsfähige Kommunen auf allen Ebenen wahrnehmbar. Um deren Wirkungen so zu entfalten, dass sie auch deutlich messbar werden, bedarf es mehr Bewusstsein sowie eine systematische und integrative Herangehensweise.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Nationaler Fortschrittsbericht zur Umsetzung der New Urban Agenda.(2021) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnDie fortschreitende Urbanisierung und immer drängendere Nachhaltigkeitsfragen finden ihren Niederschlag in neuen Ansätzen einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Die New Urban Agenda der Vereinten Nationen bildet hierbei eine internationale Roadmap und verfolgt dabei den Erhalt der planetaren Grenzen in Verbindung mit sozialer Gerechtigkeit in der modernen Stadt und Gemeinde. Der vorliegende Bericht zeigt analytisch ebenenübergreifend die nationalen Fortschritte Deutschlands bei der Umsetzung der New Urban Agenda und auf dem Weg zur nachhaltigen Transformation von Kommunen - unabhängig von Größe und geographischer Lage - auf.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Instrumente für eine nachhaltige Stadtentwicklung.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Partizipation im kommunalen Nachhaltigkeitsmanagement. Methoden für die Praxis.(2020) Bertelsmann Stiftung, GüterslohNachhaltigkeit beginnt in den Städten, Kreisen und Gemeinden. Hier entscheidet sich, ob die globalen Zukunftsziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen der Politik – auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene – erfolgreich umgesetzt werden. Dabei hat sich gezeigt, dass die Partizipation unterschiedlicher politischer und zivilgesellschaftlicher Akteur:innen an der nachhaltigen Entwicklung vor Ort ein zentraler Erfolgsfaktor in kommunalen Nachhaltigkeitsprozessen ist. Mit einem Überblick über geeignete Partizipationsverfahren vermittelt die Publikation erfolgversprechende Vorgehensweisen und nennt Beispiele aus der Praxis. Der Band richtet sich an Verantwortliche in der Kommunalverwaltung und -politik sowie in der Zivilgesellschaft und unterstützt sie dabei, ein möglichst wirkungs- und beteiligungsorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement zu praktizieren.Graue Literatur/ Bericht SDG Indicators for Municipalities. Indicators for Mapping Sustainable Development Goals of the United Nations in German Municipalities (Summary).(2018) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Deutscher Landkreistag, Berlin; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Engagement Global, BonnGraue Literatur/ Bericht SDG-Indikatoren für Kommunen. Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen in deutschen Kommunen.(2018) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Deutscher Landkreistag, Berlin; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Engagement Global, BonnIm September 2015 einigte sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen auf die Agenda 2030 mit den Sustainable Development Goals (SDGs). Es sind 17 Ziele mit 169 Unterzielen zur nachhaltigen Entwicklung. Neben den nationalen Regierungen sind auch die Kommunen angesprochen, zur Erreichung der Ziele beizutragen. Das Projekt "Monitor Nachhaltige Kommune" des Deutschen Instituts für Urbanistik mit der Bertelsmann Stiftung und einem Konsortium von Partnern hat ein Instrument entwickelt, um die Ausgangslage in deutschen Kommunen in Hinblick auf die SDGs abzubilden. So lassen sich die Veränderungen auf dem Weg zur Zielerreichung beobachten. Das Ergebnis in Form eines Indikatorenkatalogs zur Abbildung der SDGs liegt mit dieser Veröffentlichung vor. 47 Kernindikatoren dienen der quantitativen Abbildung jener Ziele und Unterziele, die für Kommunen relevant sind. Entsprechend der Ziele gehören dazu Maßzahlen für Armut, Bildungsbeteiligung nach Geschlecht und Nationalität, Abwasserbehandlung, Artenvielfalt und kommunale Verschuldung. Die SDG-Indikatoren für Kommunen sind gemeinsam mit der Bereitstellung entsprechender Daten ein guter Startpunkt für ein kommunales Nachhaltigkeitsmonitoring. Die Indikatoren können nach einem Baukastenprinzip ausgewählt und ergänzt werden. Auf kommunaler Ebene sind oft weitere Datenbestände zugänglich, die eine gute Ergänzung für die Abbildung der Ziele sind.Graue Literatur/ Bericht SDG-Indikatoren für Kommunen. Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen in deutschen Kommunen. 2., vollst. überarb. Aufl.(2020) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Deutscher Landkreistag -DLT-, Berlin; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Engagement Global, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Bonn; Rat der Gemeinden und Regionen Europas, Deutsche Sektion, KölnDie Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ hat sich der Aufgabe angenommen, einen Indikatorenkatalog für Kommunen zu entwickeln, der es ermöglicht, den Stand aller 17 Nachhaltigkeitsziele regelmäßig vor Ort zu untersuchen. Damit kann ein wesentlicher Beitrag zum Aufbau eines an Nachhaltigkeitsfragen ausgerichteten Vorgehens in den Kommunen geleistet werden. Der mit dieser Broschüre vorgelegte, grundlegend überarbeitete Katalog enthält eine handhabbare Zahl an Indikatoren, die gemeinsam mit kommunalen Praktikern entwickelt und erprobt wurden. Dieser Indikatorenkatalog stellt dabei einen Baukasten dar. Jede Kommune entscheidet für sich, welche und wie viele Indikatoren sie ihrer Arbeit mit den Nachhaltigkeitszielen zugrunde legt. Die „Steuerungsrelevanz“ wird damit jeweils vor Ort entschieden.