Auflistung nach Schlagwort "Technische Infrastruktur"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Abwasser. Über die Verknüpfung von Stadtentwicklung und Wasserinfrastruktur.(2016)Wasser ist kein neues Thema in der Stadtplanung - ganz im Gegenteil: Planung von Wasserlagen und das Gestalten mit Wasser in öffentlichen Räumen ist seit den 1990er-Jahren vor allem in den Städten eine zunehmend attraktive Planungsaufgabe. Mit dem Schwerpunkt "Abwasser" soll der Blick auf die Potenziale und Herausforderungen zukünftiger Wasserinfrastruktur gelenkt werden, die - zumeist unterirdisch und unsichtbar - bisher kaum als Thema der räumlichen Gestaltung wahrgenommen wird. Innovationen brauchen noch Wege in die Architektur und den Stadtraum; Planungsansätze, die neue Wasserinfrastrukturen integrieren, und gebaute Beispiele sind noch rar. Hieran anknüpfend möchte dieses Heft "unsichtbares" Wasser sichtbar machen und konzeptionelle Überlegungen zum Umgang mit der Ressource Abwasser (inklusive Regenwasser) im Rahmen von Stadt- und Regionalentwicklung vorstellen.Graue Literatur/ Bericht An den Klimawandel angepasste Wasser- und Grün- Infrastrukturen im Planungsgebiet „Sieben Eichen“, Norderstedt – planerische Machbarkeitsstudie.(2020) Forschungsverbund netWORKSGemeinsam mit Akteuren der Stadt Norderstedt untersucht netWORKS 4 anhand eines konkreten Planungsvorhabens, wie einzelne „Bausteine“ blauer, grüner und grauer Infrastrukturen zur Wasserbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels sinnvoll verknüpft und gestaltet werden können. Die gemeinsam von kommunalen Akteuren und Forschungsverbundpartnern angestellten Überlegungen werden in einer planerischen Machbarkeitsstudie für das Baugebiet „Sieben Eichen“ verdichtet. Der Stadtplanung und der Politik in Norderstedt werden mit der Machbarkeitsstudie verschiedene Gestaltungsvarianten für Grün- und Wasserinfrastrukturen an die Hand gegeben, die für dieses Gebiet (und darüber hinaus) zukunftsfähige und zugleich für die Bevölkerung attraktive Lösungen zum Umgang mit Wasser in Norderstedt entwickeln. Wasser wird als zentrales Element und Ressource nachhaltiger Stadtentwicklung in Wert gesetzt und erlangt im städtischen Planungsprozess besonderes Augenmerk.Beitrag (Sammelwerk) Angepasste energie- und wasserwirtschaftliche Infrastrukturen zur Verbesserung der Resilienz.(2013)Das Konzept der Resilienz setzt wichtige Impulse für die energie- und ressourceneffiziente Entwicklung der kommunalen technischen Infrastrukturen. Mit seinen grundlegenden Prinzipien gibt es Orientierung für die Gestaltung langfristiger Umbauprozesse. Was als resiliente Infrastruktur anzusehen ist, kann dabei nicht eindimensional beantwortet werden; es bedarf vielmehr bei der Planung des Zusammenwirkens verschiedener Akteure. Die Wahrnehmung von Resilienz ist dabei auch in ihrem zeitlichen und räumlichen Kontext zu sehen. Infrastrukturelle Anpassungsbedarfe werden je nach Betroffenheit anders beurteilt, und diese Einschätzungen können sich aufgrund sich wandelnder Randbedingungen ändern. Insbesondere der energie- und klimapolitisch notwendige Umbau der stadttechnischen Systeme ist keine Aufgabe, die sich mittels eines Masterplans erledigen ließe, sondern bedarf langfristiger strategischer Prozesse.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ansätze und rechtliche Rahmenbedingungen für neuartige Lösungen in der Abwasserentsorgung.(2012)Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass jede Abwasserbehandlung nicht allein dem Ziel des Gewässerschutzes unterworfen sein sollte, Abwasser verfügt über nicht zu vernachlässigende Energiepotenziale, die in Form von Abwärme und biogenen Inhaltsstoffen einen Beitrag zur künftigen Energieversorgung der Städte leisten können. Bei der Erarbeitung von Energieversorgungskonzepten mit lokaler und dezentraler Ausrichtung sollte daher das Abwasser nicht vernachlässigt werden. Die Kommunen erfüllen ihre Verpflichtung zur Abwasserbeseitigung bisher durch zentrale - oft teure und in Zukunft noch teurer werdende - öffentliche Einrichtungen in Form der Kläranlage und des Kanalsystems. Sollen ergänzend de- und semizentrale Anlagen installiert werden, so sind einige rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten. Diese betreffen insbesondere die Frage der Anwendung des Anschluss- und Benutzungszwangs auf die vom Wasserhaushaltsgesetz (WHG) als grundsätzlich zulässig erachteten de- und semizentralen Abwasseranlagen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Aus der Provinz in die Moderne - Der Bau des Kanalisationssystems in Danzig.(2019)In the second half of the 19th century Gdansk was the first city in Germany that set up a complete system of water supply including drainage channels and sprinkler areas. This important step in the urban modernisation process is mainly associated with Leopold von Winter and his term as Lord Mayor (1863-1890). But taking a closer look, it becomes obvious that the issue of environmental hygiene arose much earlier in Gdansk. Since the beginnings of a discourse can be traced back to the 18th century, there it had been noticeably intensified in face of the cholera that plagued the city from 1830/31 for several decades. By shifting the issue from theory to practice, the engineer Julius Albert Gottlieb Licht had played a crucial role, before experts from Great Britain and Berlin helped to complete a pioneering urban project in the Germany Empire.Beitrag (Sammelwerk) Bilanzierung und Bewertung bestehender und neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Institut für sozial-ökologische Forschung -ISOE-, Frankfurt/Main; Forschungsverbund netWORKS im Projekt "Transformationsmanagement für eine nachhaltige Wasserwirtschaft"Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Chancen überwiegen die Risiken. Studie zu offenen Daten in Kommunen.(2020)Wie hilfreich offene Daten sein können, zeigte sich gleich zu Beginn der Corona-Pandemie: Viele Bürger*innen bekommen Informationen zur aktuellen Gefährdungslage direkt von ihrer Stadt, dem Kreis oder der Gemeinde. Eine Studie zeigt: Zwar sind gerade für kleinere Kommunen die Hürden zur Bereitstellung offener Daten groß - doch gibt es praktische Lösungen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Corona-Krise: Window of Opportunity im Umgang mit der Digitalisierung.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Demographischer Wandel als Herausforderung für die Kommunen.(2006) Akademie für Raumforschung und Landesplanung -ARL-, HannoverDer demographische Wandel ist eine der zentralen Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung, weil er nahezu alle Felder der kommunalen Politik meist intensiv berührt. Dies demonstriert der Beitrag exemplarisch, indem vier Kernbefunde des Wandels (Alterung, Vereinzelung, Schrumpfung und Heterogenisierung) auf drei unterschiedliche Begriffe von Stadt bezogen werden. Bevölkerungsabnahme in einer Stadt wirkt anders als in einem dünn besiedelten Landkreis, Heterogenisierung erscheint je nach Umfang und Erfahrung im Umgang mit Fremden in einem anderen Licht. Die Prozesse, Wirkungen und Problemfelder müssen in Beziehung gesetzt werden zum Spektrum kommunaler Aufgaben: von der Wirtschaftsförderung bis zur Wohnungspolitik, von der Aufwertung von Stadtquartieren bis zur vorschulischen Erziehung. difuGraue Literatur/ Bericht Der kommunale Investitionsbedarf in Deutschland. Eine Schätzung für die Jahre 2000 bis 2009.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädte, Gemeinden und Landkreise sowie ihre Zweckverbände und Unternehmen bestimmen wesentlich Umfang und Qualität der genutzten technischen, sozialen und kulturellen Infrastruktur in Deutschland wie Wasserversorgung, Kanalisation und Kläranlagen, das Straßennetz, Krankenhäuser, Schulen und kommunale Verwaltungsgebäude. Veränderungen in der Ausstattung mit Infrastruktur erfolgen vor allem durch Investitionen in Neu- und Ersatzbauten sowie durch Erwerb von Ausrüstungen und Grundstücken. Es wird der Bedarf an derartigen kommunalen Investitionen für den Zeitraum 2000 bis 2009 ausführlich dargestellt. Die Studie schließt an frühere Schätzungen des Deutschen Instituts für Urbanistik an. Dabei wird die zu erwartende Veränderung der Bevölkerungsstruktur ebenso berücksichtigt wie der wachsende Bestand an Wohnungen. Erstmals wird eine detaillierte Schätzung für die alten und neuen Bundesländer getrennt vorgenommen. Baumaßnahmen, Erwerb von Sachen sowie Finanzinvestitionen zur Finanzierung von Investitionen Dritter werden dabei jeweils gesondert geschätzt. Besonderen Wert wurde auf die Ermittlung der Ersatzinvestitionen gelegt, da die während der 60er- und 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts errichteten Bauwerke in den nächsten Jahren in großem Umfang erneuert werden müssen, wenn sie nicht ihre Gebrauchsfähigkeit verlieren sollen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Der kommunale Investitionsbedarf und seine Finanzierungsmöglichkeiten.(2008)Die Kommunen verfügen über einen großen Bestand an Infrastrukturbauten. Sie haben die Aufgabe, diese in einem guten Zustand zu erhalten und bestehende Lücken zu schließen. Eine Vernachlässigung der Infrastruktur hat weit reichende Folgen, die sich negativ auf viele Lebensbereiche auswirken. Bedarfsgerechtes Investieren setzt allerdings Überlegungen über den aktuellen und zukünftigen Investitionsbedarf voraus. Basierend auf einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik zum Kommunalen Investitionsbedarf 2006 bis 2020 werden in dem Beitrag der kommunale Investitionsbedarf beziffert und vorhandene Finanzierungsmöglichkeiten untersucht.Graue Literatur/ Bericht Dialogbrücken beim Stromnetzausbau. Die Mitwirkung von Kommunen an der Öffentlichkeitsbeteiligung in Thüringen.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Stimmungslage in der Bevölkerung zur Energiewende ist von einem Widerspruch geprägt. Während die Energiewende als Transformationsprojekt breite Zustimmung erfährt, rufen Vorhaben vor Ort häufig Widerstand und Protest hervor. Für den Erfolg der Energiewende ist Akzeptanz somit ein Schlüsselfaktor. Als Akteur beim Stromnetzausbau werden Kommunen in Forschung und Politik bislang kaum wahrgenommen. Das ist erstaunlich – tragen Städte und Gemeinden doch ganz wesentlich die Lasten und Risiken der damit verbunden Vorhaben. Für den Dialog mit der Öffentlichkeit nehmen Kommunen außerdem eine wichtige Schlüsselposition ein. Dieses Defizit greift die vorliegende Studie auf. Deutlich wird: Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende hängt maßgeblich davon ab, ob und inwieweit es gelingt, in und mit den Kommunen tragfähige Lösungen für den Leitungsausbau zu verhandeln. Die entscheidende Voraussetzung hierfür ist allerdings eine schlüssige Öffentlichkeitsbeteiligung, die auch kleinere Kommunen adäquat adressiert und unterstützt.Graue Literatur/ Bericht Die Kopplungsmöglichkeiten von grünen, grauen und blauen Infrastrukturen mittels raumbezogener Bausteine. Ergebnisse aus dem Arbeitspaket 2, netWORKS 4.(2019) Forschungsverbund netWORKSAnhand des Papers kann eine Einordnung von verschiedenen Infrastrukturbausteinen, wie z. B. Dachbegrünung oder Bewässerung, und eine Bewertung von deren Wirkungen auf mehreren Ebenen erfolgen. Im Fokus stehen dabei die Erreichung planerischer Ziele, die Anpassung an den Klimawandel sowie die Verbesserung des physischen Wohlbefindens der Bevölkerung. Die Nutzung von unterschiedlichen Wasserressourcen wie z. B. Regen- oder Grauwasser sowie der Koordinationsaufwand (Stand des Wissens, Planung und Umsetzung, Betrieb) werden jeweils in Betracht gezogen. Das Paper dient damit als Planungshilfe und Orientierung zur Gestaltung, Weiterentwicklung und Veränderung von Wasserinfrastruktur in Anpassung an aktuelle und kommende Herausforderungen. Bewertet wurden insgesamt 20 verschiedene Bausteine, die wiederum 68 Einzelmaßnahmen repräsentieren. Die Bausteine können entsprechend ihrer Sichtbarkeit der grünen, grauen und/oder blauen Infrastruktur zugeordnet werden.Graue Literatur/ Bericht Die Sachinvestitionen der Kommunen und ihrer Unternehmen - eine Bestandsaufnahme.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFür das Jahr 2005 zeichnet sich ein Rückgang der Investitionstätigkeit insbesondere in den neuen Bundesländern im Vergleich zum Vorjahr ab. Damit setzt sich der anhaltende Trend zu stark rückläufigen Ausgaben sowohl in den alten als auch den neuen Ländern fort. Neue statistische Auswertungen ermöglichen es, auch die Investitionstätigkeit der Einrichtungen und Unternehmen zu beobachten, die zu mehr als 50 Prozent in kommunaler Hand sind. Deren Investitionen werden insbesondere durch privatrechtlich organisierte Unternehmen (AG, GmbH) getätigt. Hauptträger der Investitionen sind die Branchen Energie- und Wasserversorgung, ÖPNV, Wohnungsverwaltung, Krankenhauswesen sowie Abwasserbeseitigung. Schließlich lassen sich alle Investitionen des kommunalen Bereichs zusammenführen. 51 Prozent des Investitionsvolumens waren im Jahre 2002 in den Kämmereihaushalten zu verzeichnen, auf kommunale Unternehmen entfielen 47 Prozent. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die Stadt im Licht: Städtische Beleuchtung als Infrastruktur.(2015)Der Beitrag schildert die Wirkungen städtischer Infrastruktur für "kulturelle Urbanisierung", d.h. den Wandel städtischer Lebensformen und urbaner Alltagskultur am Beispiel der Entwicklung der städtischen Beleuchtungs-Infrastruktur.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft der städtischen Infrastrukturen. Editorial.(2008)Das einführende Editorial zu dem Schwerpunktthemenband macht deutlich, dass die städtischen Infrastrukturen in den kommenden Jahren ein zentrales kommunales Handlungsfeld sein werden. Unter Beachtung planerischer, technischer und unternehmerischer Erfordernisse wird die Diskussion der notwendigen Neuausrichtung der vorhandenen (nicht nur technischen) Infrastrukturen aufgenommen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft der städtischen Infrastrukturen. Themenheft.(2008)Die Beiträge in dem Band machen deutlich, dass die städtischen Infrastrukturen in den kommenden Jahren ein zentrales kommunales Handlungsfeld sein werden. Hierfür sprechen nicht nur Anpassungserfordernisse aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen und zahlreicher ordnungspolitischer, materieller und technisch-betrieblicher Herausforderungen, vor denen die Städte und ihre Infrastrukturbetreiber gegenwärtig stehen. Zu nennen sind hier z.B. demografische Veränderungen und abnehmender Verbrauch, der Klimawandel, Investitionsbedarfe und begrenzte Finanzierungsmöglichkeiten, neue technologische Möglichkeiten und die Wettbewerbspolitiken der Europäischen Union mit verschärften Ausschreibungsregelungen, unterschiedliche öffentliche oder auch öffentlich-private Kooperationsformen, sich verändernde Marktstrukturen der Konzentration und Kommerzialisierung sowie eine stärkere räumliche Ausdifferenzierung der Angebote. Unter Beachtung planerischer, technischer und unternehmerischer Erfordernisse nimmt der Band die Diskussion der notwendigen Neuausrichtung der vorhandenen (nicht nur technischen) Infrastrukturen auf.Beitrag (Sammelwerk) Differenzierung der Wasserinfrastruktur auf kommunaler Ebene.(2017)Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bedingt eine Differenzierung der Wasserinfrastruktursysteme. "Differenzierung" bezieht sich zunächst auf die Unterscheidung verschiedener Wasser- und Abwasserströme beziehungsweise Wasserqualitäten in Teilströmen. Direkte Folge der Unterscheidung von Teilströmen ist die Differenzierung in Zu- und Ableitungen. Nur hierdurch lässt sich die stoffliche Trennung erhalten und die getrennte Behandlung gewährleisten. Damit umfasst Differenzierung auch auf räumlicher Ebene feinere Abstufungen und eine größere Spanne an Möglichkeiten mit Blick auf die Abwasserbehandlung. Hieraus ergibt sich - sozusagen als dritte Dimension - die Ausdifferenzierung verschiedener Formen für Organisation und Management der Prozesse und Infrastrukturen.