Auflistung nach Schlagwort "Verdichtung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Der Weg zur Stadt der kurzen Wege - versperrt oder nur lang? Zur Attraktivität eines Leitbildes.(1996)Der Beitrag geht der großen Popularität des Leitbildes der "Kompakten Stadt" nach. Anlässe für die neue Blüte städtebaulicher Leitbilder werden zum einen in der Verarbeitung der Erfahrungen modernen Städtebaus, zum anderen in der ökologischen Krise gesehen. Nach einem Überblick über bisherige empirische Befunde wird in Zweifel gezogen, ob die hohen städtebaulichen, ökologischen und sozialen Erwartungen, die an verdichtete und funktionsgemischte Stadtstrukturen herangetragen werden, gerechtfertigt sind. Es werden ökonomische, technologische, soziale und stadtstrukturelle Aspekte des Wandels danach befragt, inwieweit sie das Leitbild der "kompakten Stadt" stützen oder ihm zuwiderlaufen. Die Bilanz fällt skeptisch aus. Zusätzliche Hindernisse für die Planung einer Stadt der kurzen Wege erwachsen aus der Tatsache, daß verschiedene etablierte Ressortpolitiken und rechtliche Rahmenbedingungen entgegenstehen. Schließlich werden einige Überlegungen darüber angestellt, weshalb sich das Leitbild trotz der eher negativen Realisierungsperspektiven einer so großen Attraktivität erfreut. difuBeitrag (Sammelwerk) Die Innenentwicklungsmaßnahme. Idee für ein neues Instrument zur Baulandmobilisierung.(2017) TU Berlin, Institut für Stadt- und RegionalplanungGraue Literatur/ Bericht Entwicklung neuer Funktionsmischung in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Mischung städtebaulicher Funktionen als stadtentwicklungspolitisches Leitbild findet heute europaweit wieder großen Zuspruch. In der gegenwärtigen Phase gesamtstädtischer Entwicklungsplanung wird starkes Gewicht auf die stadträumliche Verflechtung von Wohnen, Arbeit, Politik, Bildung und Kultur gelegt. Wie Berlin in seinem Flächennutzungsplan von 1994 orientieren auch andere Großstädte ihre Stadtentwicklungskonzepte an Leitzielen der Funktionsmischung und Verdichtung. Vor diesem Hintergrund ging es in der Untersuchung vor allem darum, die im Flächennutzungsplan von 1994 neu dargestellten "Gemischten Bauflächen" in ihrer Größenordnung und Potentialität zu erfassen. Darüber hinaus wurde versucht, die Tragfähigkeit des Konzepts Funktionsmischung weiter zu klären und Umsetzungsstrategien zu entwickeln. In die Untersuchung aufgenommen wurden eine Analyse zum Stand der Fachdiskussion sowie die Ergebnisse einer Umfrage in deutschen Städten zur Planung und Realisierung funktionsgemischter Quartiere. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenrecycling - neue Ergebnisse aus der REFINA-Forschung.(2010)Im Förderschwerpunkt REFINA des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind bundesweit über 100 Vorhaben in 45 Forschungsverbünden und Einzelprojekten beteiligt. Hintergrund von REFINA ist das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung zur Reduzierung der täglichen Flächeninanspruchnahme von derzeit ca. 115 ha auf 30 ha pro Tag im Jahr 2020. Der Beitrag gibt eingangs eine kurze Einführung in die Thematik des Flächenrecyclings und der Forschung zu diesem Themenfeld. Nach einem Überblick über das Forschungsprogramm REFINA werden ausgewählte REFINA-Projekte kurz vorgestellt. Einschätzungen von Vertretern von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden zur Zukunft eines nachhaltigen Flächenmanagements anlässlich des abschließenden REFINA-Statusseminars im Frühjahr 2009 schließen den Beitrag ab.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Plädoyer für eine aktive Bodenpolitik der Kommunen. Standpunkt.(2016)Die heutige Stadtpolitik steht vor zentralen Herausforderungen: Klimawandel, Schutz der natürlichen Ressourcen, Auffangen sozialer Ungleichheiten, soziale Wohnraumversorgung, Umgang mit Zuwanderung, Handling von Gebäudeleerständen und entstehenden Brachflächen. Erforderlich ist ein ökologisch verantwortlicher, ressourcenschonender, aber auch ökonomisch effizienter wie sozial ausgewogener Umgang mit der Fläche. Städte sollen sich vorrangig nach innen entwickeln, Brachflächen einer neuen Nutzung zugeführt und die Möglichkeit zur Nachverdichtung genutzt werden. So ökonomisch und ökologisch sinnvoll diese Ziele sind, bislang fehlt häufig der Zugriff auf die Flächen. Eigentümer wollen oft aus spekulativen oder anderen Gründen nicht selbst entwickeln oder verkaufen.Graue Literatur/ Bericht Urbanes Grün in der doppelten Innenentwicklung. Abschlussbericht zum F+E-Vorhaben "Entwicklung von naturschutzfachlichen Zielen und Orientierungswerten für die planerische Umsetzung der doppelten Innenentwicklung sowie als Grundlage für ein entsprechendes Flächenmanagement" (FKZ 3513 82 0500).(2016) Bundesamt für Naturschutz -BfN-, Bonn"Doppelte Innenentwicklung" verfolgt das Ziel, Flächenreserven baulich sinnvoll zu nutzen, gleichzeitig aber auch die Freiraumversorgung und -nutzbarkeit zu erhalten und die innerstädtischen Freiflächen zu entwickeln, miteinander zu vernetzen und qualitativ zu verbessern, d.h., es werden mit Blick auf Freiraumentwicklung sowohl quantitative als auch qualitative Zielsetzungen verfolgt. Zur Umsetzung dieses Leitbilds werden neue und tragfähige Strategien und Konzepte zur Planung und Nutzung der innerstädtischen Räume notwendig. Das bestehende Instrumentarium muss für diese Aufgabe weiter entwickelt und qualifiziert werden. Entscheidend wird es zudem sein, Politik und Gesellschaft über die Bedeutung des urbanen Grüns zu informieren und hierfür zu sensibilisieren.Monografie Wohnen in Leverkusen. Dokumentation einer Arbeitstagung.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; LeverkusenDie Veröffentlichung dokumentiert eine Arbeitstagung, die von der Leverkusener Verwaltung gemeinsam mit dem Difu vorbereitet und durchgeführt worden ist (April 1988). Die etwa 60 Tagungsteilnehmer repräsentierten das Spektrum der Wohnungsmarktakteure der Stadt. Anhand von Referaten und Arbeitsgruppen wurden als "Schwerpunktthemen" behandelt: Eigentumswohnungen/attraktive Stadtwohnungen, preisgünstiger Wohnraum, ausgewählte Gebiete im verdichteten Wohnungsneubau. Im Ergebnis entstand ein Katalog von additiven Handlungsmöglichkeiten für die Wohnungspolitik, aus dem - unter Einschluß der Träger der politischen Willensbildung - ein Handlungskonzept erarbeitet werden könnte. Im Anhang befindet sich eine umfangreiche Materialsammlung zum Leverkusener Wohnungsmarkt, die von der Stadtverwaltung erarbeitet worden ist (Planungsamt). bre/difu