Auflistung nach Schlagwort "Verflechtungsbereich"
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Graue Literatur/ Bericht Berlin 2000. A selective assessment of developments after German unification and prospects for the next decade. Paper presented at the Workshop "Cities in the Region" of the European Urban Research Association, Dublin, 13 - 15 April 2000.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag für den Workshop "Cities in the Region" wendet sich an ein internationales Fachpublikum und liefert, ausgehend von einem sehr knappen historischen Rückblick, eine Situationsbeschreibung der Metropole Berlin am Anfang des neuen Jahrzehnts. Monographisch, ohne umfangreichere Vergleiche, wird die spezifische Situation der Stadt skizziert, ihre Stärken und Schwächen identifiziert, die die Entwicklungen der Stadt und ihrer Region in den nächsten zehn Jahren bestimmen werden. Die Chancen Berlins liegen in der Hauptstadtfunktion, in der absoluten Marktgröße der Region, in der zentralen Lage in einer nach Osten erweiterten EU, im Kreuzungspunkt der klassischen Verkehrsachsen, in der Etablierung modernster Infrastrukturen (wie in allen neuen Bundesländern), in der wissenschaftlich-kulturellen Stärkung und dem damit einhergehenden Innovationsmilieu. Besondere Hemmnisse sieht der Autor in den durch den Föderalismus bedingten geringeren Zentralitätsvorteile (im Vergleich zu Paris und London), in der missglückten Fusion mit Brandenburg, in den großen ökonomischen, politischen und sozialen Disparitäten in der Bevölkerung, in den durch die Vereinigung verlorengegangenen finanzwirtschaftlichen Vorteilen, in der komplizierten Bezirksverfassung der Stadt. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Die gescheiterte Fusion Berlin-Brandenburg. Regionalpolitische Rahmenbedingungen und Konsequenzen.(1997) Akademie für Raumforschung und Landesplanung -ARL-, HannoverIn acht Beiträgen der Tagung wird aus unterschiedlichem Blickwinkel und mit unterschiedlichem Anspruchsniveau - vom wissenschaftlichen Aufsatz bis zum Kurzbericht aus der Praxis - untersucht, was das Scheitern der Fusion von Berlin und Brandenburg bedeutet. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung werden im Umkehrschluß zu den zu erwartenden positiven ökonomischen Wirkungen der Fusion die Kosten der gescheiterten Länderehe beziffert. Nach einem Gesamtüberblick über die Chancen und Gefahren für Politik und Wirtschaft werden die Teilaspekte - die gemeinsame Landesplanung und die regionale und kommunale Kooperation vertiefend betrachtet. Geprüft wird dann die Wirksamkeit von Regionalen Entwicklungskonzepten für eine landesgrenzenüberschreitende Zusammenarbeit im Berliner Raum. Zum Abschluß werden die ökonomischen Tendenzen, denen allgemein die größte Gestaltungskraft für die Zukunft der Region zugesprochen wird, mit unterschiedlichen Fragestellungen vertieft analysiert: in den Bedingungen einer wachstumsorientierten Mittelverteilungspolitik in Brandenburg, in den unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten für Berlin, den engeren Verflechtungsraum und den äußeren Entwicklungsraum, und in einem quantitativen Überblick über die Beschäftigungs- und Arbeitsmarktsituation in Brandenburg. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Funktionale Beschreibung von ÖPNV in Städten.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer öffentliche Personennahverkehr ist im Umbruch. Bei knappen öffentlichen Kassen fordern nicht nur Stadtkämmerer mehr Effizienz kommunaler Unternehmen. Die Schülerbeförderung und die daran gekoppelte Förderung sind rückläufig. Europäische und deutsche Rahmenbedingungen für das Vergabe- und Beihilferecht sind im Fluss. Dabei ist der Qualitätsstandard des deutschen ÖPNV auch im internationalen Vergleich anerkannt gut. Die kommunalen Verkehrsunternehmen haben in der Mehrzahl erhebliche Fortschritte bei ihrer Restrukturierung gemacht und sind wettbewerbsfähiger geworden. " Funktionale Leistungsbeschreibung" wird vor diesem Hintergrund von vielen als ein Instrument betrachtet, das unternehmerische Flexibilität garantiert und eine bewusste Steuerung des ÖPNV-Angebotes durch den Aufgabenträger ermöglicht. Bislang liegen jedoch nur wenige Erfahrungen vor. Dieser Band zeigt, wie eine funktionale Leistungsbeschreibung unter den Rahmenbedingungen einer Mittel- oder Großstadt prinzipiell durchführbar ist, welche Anforderungen an dieses Instrument bestehen und welche Faktoren seine Umsetzung begünstigen oder erschweren. difuMonografie Interkommunale Kooperation in baden-württembergischen Stadtregionen. Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinForderungen nach einer verbesserten Kooperation zwischen benachbarten Gemeinden - insbesondere in Stadtregionen - zählen zu den kommunalpolitischen Themen mit zyklisch wiederkehrender Bedeutung. Themen wie Haushaltsprobleme der Kernstädte sowie zunehmende funktionale Verflechtung von Stadtregionen und Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit spielen eine zentrale Rolle. Gleiches gilt für die diskutierten Kooperationsansätze, aber auch die Restriktionen für ihre Umsetzung. Ziel der Studie war es, diese Stadt-Umland-Problematik am Beispiel von drei ausgewählten baden-württembergischen Stadtregionen (Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg) eingehender zu untersuchen und der Frage nach den aktuellen Kooperationsnotwendigkeiten und den im Einzelnen diskutierten Lösungsansätze nachzugehen. Dabei wurde jenen Einflussfaktoren Rechnung getragen, die die Realisierung von Kooperationsansätzen sowohl fördern als auch verhindern können: den stadtregional relevanten Akteuren aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft. difuGraue Literatur/ Bericht Strategische Regionsbildung. Erfahrungen und Perspektiven. Vortrag bei der Gründungstagung der Stiftung "Lebens- und Wirtschaftsraum Zug", 26.11.1994.(1994)In den letzten Jahren hat sich auf Grund des Unbehagens an den Folgen des beschleunigten Wandels eine Forderung nach neuen Leitbildern entwickelt. An die Stelle materieller Werte und dem quantitativen Wachstum treten Gleichgewichtsüberlegungen, präventives statt kuratives Denken, das inhaltliche Leitbild der Nachhaltigkeit entsteht, das mit der Kooperation als prozeduralem Leitbild korrespondiert. Wie sich die Leitbilder der "Nachhaltigkeit" und der "Kooperation" in konkreten Aufgabenfeldern bewähren, wird in dem Vortrag am Beispiel der strategischen Regionsbildung nachvollzogen. Auf der Ebene einer einzelnen Gemeinde oder eines Kreises werden Problemlösungen auf vielen Politikfeldern immer ineffizienter, die Konkurrenz um Märkte und Entwicklungspotentiale kann allein nicht optimal bestritten werden. Kommunen betreiben daher vermehrt strategische Regionsbildung, um ihre Ziel besser zu erreichen. Der Aufsatz geht auf die deutsche Erfahrungen ein und behandelt u.a. die regionale Reichweite, die Aufgabenbreite, die Trägerstruktur und organisatorische Verfestigungen. goj/difu