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Graue Literatur/ Bericht Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung und der Kommunalpolitik. Umfrageergebnisse 1994.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Jahr 1994 erfragte das Difu beim Panel der "Fachkommission Stadtentwicklungsplanung" des Deutschen Städtetages zum 16. Mal die "Aktuellen Probleme der Stadtentwicklung und Kommunalpolitik". Im Jahre 1993 war dieser Befragtenkreis um die Difu-Städte aus den neuen Bundesländern erweitert worden, um künftig auch Aussagen im Ost-West-Vergleich machen zu können. Damit wurde eine deutliche Verschiebung in der Perspektive der Porblemwahrnehmung ausgelöst, die sich aus den unterschiedlichen Gemeindegrößenordnungen ergibt: Während die Fachkommission Stadtentwicklungsplanung aus der Sicht der Großstädte urteilt, ist in den neuen Bundesländern sie Sichtweise der zahlreichen Klein- und Mittelstädte von großer Bedeutung. Neu in der Umfrage 1994 ist der Versuch, zusätzlich nach "erfolgreichen Problemlösungen" zu fragen. Die Veröffentlichung enthält die Auswertung der Umfrageergebnisse in Form von Zusammenfassungen und Synopsen. Ein ausführlicher Materialanhang dokumentiert den Wortlaut der gegebenen Antworten. difuMonografie Altlasten in der Kommunalpraxis. Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel der bundesweiten Umfrage war es, in den Kreisen und kreisfreien Städten Daten über den Umgang mit altlastenverdächtigen Standorten und Flächen zu erheben und die Gebietskörperschaften vergleichend zu analysieren. Die Fragen zum quantitativen und qualitativen Mengengerüst beziehen sich auf den Stand der Erfassung, Bewertung, Untersuchung und Sanierung von Altlasten im Hinblick auf die Themenbereiche Flächennutzungen, Liegenschaften, Ausgaben, Mitteleinsatz, Verwaltungsakte und Personal in den Städten und Kreisen. Die Befragung wurde von Mitte Juli bis Mitte November 1988 bundesweit in den kreisfreien Städten sowie in den Landkreisen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt; einbezogen wurden somit alle 91 kreisfreien Städte (einschließlich Berlin (West), Bremen, Hamburg) sowie 31 (von 237) Landkreisen. Die Umfrage hat als erste bundesweite Erhebung vergleichende Daten über den Umgang mit Altlasten und Altlastenverdachtsfällen aus Sicht der Kommunalverwaltungen ermittelt. Deutlich wurde, daß der Problemumfang schadstoffverunreinigter Standorte und Flächen bisher erst ansatzweise dokumentierbar ist. Vor allem deshalb, weil in den Städten und Kreisen ein erheblicher Nacherhebungsbedarf hinsichtlich der ehemaligen oder noch in Betrieb befindlichen kontaminationsverdächtigen Betriebsstandorte besteht. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Bürgerkommune unter Konsolidierungsdruck? Eine empirische Analyse von Erklärungsfaktoren zum Implementationsstand der Bürgerkommune.(2004)Seit Ende der 90er-Jahre erfreut sich das Leitbild der Bürgerkommune gerade bei vielen direkt gewählten Bürgermeistern außerordentlicher Beliebtheit. Auch viele Bürger sind offensichtlich bereit, sich stark zu engagieren, wenn die Engagementangebote von den kommunalen Entscheidungsträgern ansprechend gestaltet werden. In der wissenschaftlichen Literatur wird aber zunehmend befürchtet, dass aufgrund der kommunalen Haushaltskrise genau diese Angebote nicht vorgehalten werden können und man deshalb mit der Umsetzung der Bürgerkommune so lange warten sollte, bis die Kommunen finanziell besser ausgestattet werden. In einem empirischen Vergleich des Implementationsstands der Bürgerkommune in Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen wird gezeigt, dass sich auch bei defizitären Verwaltungshaushalten in NRW wesentliche Elemente der Bürgerkommune umsetzen lassen. In dieser Haushaltssituation ist zwar die Implementation der engagementbezogenen Infrastruktur (Freiwilligenagenturen usw.) wesentlich schwerer zu realisieren, dafür können aber aufgrund des höheren Problemdrucks die bei der Übertragung von Aufgaben auf Vereine zu erwartenden Widerstände der Verwaltungsmitarbeiter besser überwunden werden. Darüber hinaus können auch bei angespannter Haushaltssituation einige Ergebnisse von Bürgerbeteiligung umgesetzt werden, wenn die Budgetgrenzen den Bürgern frühzeitig vermittelt und die Beteiligungsthemen richtig zugeschnitten wurden. Damit ist die Bürgerkommune auch bei defizitärem Verwaltungshaushalt ein überzeugendes Reformkonzept, wenn die kommunalen Entscheidungsträger die aus der Haushaltslage resultierenden Probleme reflektieren und durch ein vorausschauendes Partizipationsmanagement dafür sorgen, dass sich hinterher zumindest kleinere Beteiligungserfolge einstellen. difuGraue Literatur/ Bericht Contrasts and parallels - cultural and political approaches to identity in succeeding East German generations.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht E-Government meets E-Business. Tagungsband des 3. Fachkongresses MEDIA@Komm 17./18. September 2002, Nürnberg.(2003) Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, BonnDer Kongress wurde vom Difu in Kooperation mit der Stadt Nürnberg und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) ausgerichtet. Im Rahmen des vom BMWA geförderten MEDIA@Komm-Projekts wurde in den letzten drei Jahren die Einführung des E-Government in den aus einem bundesweiten Wettbewerb als Preisträger hervorgegangenen Modellregionen Bremen, Esslingen und Nürnberg unterstützt, begleitet und evaluiert. In Nürnberg standen nun die bei der Einführung von E-Government enorm wichtigen Beziehungen zwischen Kommunen und Unternehmen im Vordergrund. Kongress-Beiträge sind unter anderem: Erfahrungen mit E-Government und den damit verbundenen Anwendungen sowie Best practices, Fragen der Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit Unternehmen, Rechtsfragen zu Betreibermodellen von öffentlich-privaten Partnerschaften (Public Private Partnerships), Elektronische Ausschreibungen, Sinn und Zweck von Standardisierung der Geschäftsprozesse und Interoperabilität. Thematisiert ist außerdem, wie Handlungsstrukturen im E-Government gegenüber herkömmlichen Verwaltungshandeln - etwa durch Change Management - angepasst werden sollten und welche Rolle die Qualifizierung als Voraussetzung für E-Services spielt. Darüber hinaus wird der Blick auch über die nationalen Grenzen gerichtet: Vertreter der MEDIA@Komm-Begleitforschung sowie ein Experte aus Großbritannien vergleichen die Best practices aus Deutschland mit E-Government-Aktivitäten anderer Länder. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Europäische Metropolen im Vergleich - Institutionenentwicklung zwischen Konvergenz und Divergenz.(2004)Vor dem Hintergrund tief greifender Veränderungen großstädtischer Politik und Verwaltung wird untersucht, in welcher Weise kontextuelle Megatrends der Stadtentwicklung die Richtung des Institutionenwandels in europäischen Metropolen beeinflussten und ob der derzeit dominierende Trend der Globalisierung - im Vergleich zu früheren Trends der Industrialisierung und Suburbanisierung - zu einer stärkeren Konvergenz in der Entwicklung von Metropolenverwaltungen führt. Mit Berlin, London und Paris wurden drei Städte ausgewählt, die mit ihren Staatstraditionen und Verwaltungskulturen eine signifikante institutionelle Varianz aufweisen und die demzufolge eine empirisch fundierte Erörterung der Frage nach Konvergenz oder Divergenz politisch-administrativer Systeme in Metropolen gestatten. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass in allen drei Städten nach zweistufigen Metropolenregimes gesucht wird, mit denen die Vorteile zentraler und dezentraler Steuerung kombiniert werden können. difuGraue Literatur/ Bericht Fahrradnutzung im Städtevergleich.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Forschungsauftrag "Städtebaurecht unter EU-Einfluss - Erfahrungsaustausch zur nationalen Umsetzung in den Mitgliedsstaaten (Teil 1)". Endbericht.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn den letzten Jahren hat das europäische Umweltrecht seinen Einfluss auf das Recht der Bauleitplanung in den Mitgliedsstaaten der EU zusehends ausgedehnt. Das Städtebaurecht wird von den umweltrechtlichen Vorgaben der EU mehr und mehr überlagert, die Praxis der Stadtplanung zunehmend vom europäischen Recht in die Pflicht genommen. Dies gilt in besonderem Maße für die europarechtlichen Vorschriften über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Angesichts der Unschärfen der europarechtlichen Vorgaben, der Spielräume für die Mitgliedsstaaten und u.a. auch infolge unterschiedlicher Begrifflichkeiten auf europäischer und nationaler Ebene sind die Erfahrungen von großer Bedeutung, die bei der Umsetzung und Anwendung des EU-Rechts auf dem Gebiet des Städtebaurechts bzw. in der städtebaulichen Praxis in den Mitgliedsstaaten der EU gesammelt wurden. Insofern schien es an der Zeit, gezielt den Kontakt zu den für das Städtebaurecht zuständigen Stellen in den übrigen Mitgliedsstaaten der EU aufzubauen. Allerdings fehlte es bislang an geeigneten Strukturen und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch. Mit der nun vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ergriffenen Initiative sollen nun die Voraussetzungen hierfür geschaffen werden. Im Rahmen der Vorbereitung der Auftaktveranstaltung wurde die Idee entwickelt, schon im Vorfeld einen Überblick über den Stand der Umsetzung der UVP- Richtlinien in den Mitgliedsstaaten zu bekommen. Die Ergebnisse dieser Fragebogenaktion sind als Länderberichte dokumentiert. Weitere Erkenntnisquellen waren die Vorträge, Diskussionen und als informelle Informationsquelle nicht zu unterschätzen Randgespräche während der Veranstaltung. difuGraue Literatur/ Bericht Innenstadtkonferenz Münster.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat am 20. Oktober 1982 im Auftrag der Stadt Münster und in Zusammenarbeit mit dem Referat für Stadtentwicklung eine "Innenstadtkonferenz" durchgeführt, dessen Ziel die gemeinsame Analyse des "Innenstadtprogramms zur Verbesserung der Wohnqualität" gewesen ist. Der Konferenzbericht enthält zur Ergänzung der Münsteraner Problemsicht einen Beitrag über das Bochumer Programm zur Wohnumfeldverbesserung sowie einen Kölner Bericht zum Konzept der Stadterneuerung. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt. Hintergrundstudie zur "Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt" der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDie für das Ministertreffen in Leipzig erarbeitete Vorlage wirbt für eine integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt als Grundlage einer europäischen Stadtpolitik, indem sie diese zum einen einbettet in die Zielsetzungen des erneuerten Ratsbeschlusses einer europäischen Nachhaltigkeitsstrategie, zum anderen auf die Erfahrung in Deutschland mit Instrumenten der Förderung benachteiligter Stadtteile (-quartiere) verweist - durch städtebauliche Aufwertungsstrategien, die Etablierung sozialverträglichen Stadtverkehrs, durch die Stärkung der lokalen Ökonomie und der Arbeitsmarktpolitik, durch eine aktive Bildungs- und Ausbildungspolitik für Kinder und Jugendliche. Mit einer Synopse der nationalen Programme bzw. der regionalen/kommunalen Ansätze einer integrierten gebietsbezogenen Entwicklung benachteiligten Stadteile in den 27 Mitgliedstaaten und der Auswertung der Programmergebnisse wird geworben für eine Verstärkung der Ansätze zu einer integrierten Stadtentwicklung und ihrer Verankerung auf nationalstaatlicher Ebene. goj/difuMonografie Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2017.(2017)Die neue Ausgabe stellt eine Beschreibung des Verlaufs aller sechzehn Landeshaushalte und der Gemeindeebene im gerade abgeschlossenen Jahr 2016 bereit. Die Fachbeiträge behandeln im Schwerpunkt die kommunale Praxis sowie die europäische Entwicklung. Die historische Umbruchsituation durch die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen macht sich in allen Beiträgen, oft durch eine tastende Suche nach festem Grund bemerkbar.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunalpolitik zwischen Konkordanz- und Konkurrenzdemokratie - Ausmaß, Ursachen und Probleme des Parteieneinflusses.(2006)In der Lokale-Politik-Forschung wird seit Jahren die These vertreten, dass eine stetig wachsende Parteipolitisierung auf kommunaler Ebene zu verzeichnen ist, was normativ auch durchaus positiv zu bewerten sei. In diesem Beitrag wird demgegenüber gezeigt, dass in den Kommunen unterschiedlicher Bundesländer der Parteieneinfluss erheblich variiert. Baden-württembergische Kommunen entsprechen eher dem Extremtyp der kommunalen Konkordanzdemokratie, der vor allem von einem niedrigen Grad der Parteipolitisierung in der Nominierungs-, Wahlkampf-, Wahl- und Regierungsphase bei gleichzeitig starken Bürgermeistern geprägt ist, während sich die kommunale Konkurrenzdemokratie in NRW durch eine starke Parteipolitisierung bei einem weniger einflussreichen Bürgermeister auszeichnet . Abschließend wird verdeutlicht, dass die kommunale Konkurrenzdemokratie - also gerade ein hoher Grad der Parteipolitisierung - aufgrund gravierender Veränderungen in den 1990er-Jahren zu normativ höchst problematischen Ergebnissen führt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunen zwischen Staat und Markt: Lokalmodelle und -reformen im internationalen Vergleich.(2006)In dem Beitrag werden die Kommunalsysteme von Frankreich, Großbritannien (England) und Deutschland vergleichend analysiert. Ausgehend von der "traditionellen" Ausgestaltung der drei Lokalsysteme, werden die Reformschübe und -effekte seit den 1980er-Jahren in zwei wesentlichen Bereichen betrachtet. Zum einen geht es um die funktionalen Veränderungen im Verhältnis zwischen (Zentral-)Staat und Kommunen. Zum anderen wird die Neujustierung des Verhältnisses zwischen Kommunen und Markt- bzw. drittem Sektor untersucht, was die Frage nach dem Übergang von local government zu local governance aufwirft. Der Ländervergleich offenbart einerseits eine Konvergenz kommunaler Institutionenentwicklung insoweit, als es einen übergreifenden Trend hin zu einem sektoral ausdifferenzierten, fragmentierten lokalen Institutionenmodell gibt, welches durch einen Rückzug der Kommune als Entscheidungszentrum gekennzeichnet ist. Andererseits werden markante Länder-Unterschiede sichtbar: Entweder verliert der (Zentral-)Staat an lokaler Wirksamkeit (Frankreich) oder er gewinnt (Großbritannien), oder er erzeugt Inkompatibilitäten zwischen Aufgabentransfers und Ressourcenverknappung (Deutschland). difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 im europäischen Vergleich. Endbericht an das Umweltbundesamt. F+E Vorhaben 298 16 701.(1999) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bonn; Umweltbundesamt, BerlinZiel der Untersuchung ist die Feststellung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten bei den Aktivitäten zur Lokalen Agenda 21 in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Polen, Schweden und Spanien. Die Gegenüberstellung der sechs Länder macht deutlich, dass die Ausgangsbedingungen für die Lokale Agenda 21 von Land zu Land zwar nicht gleich, jedoch in wesentlichen Punkten ähnlich sind. Die wesentlichen Impulse, die die Lokale Agenda 21 von der nationalen Ebene erhielt, kamen vor allem von Umwelt- und Bauministerien, Kommunalverbänden und Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, wenn auch mit unterschiedlicher Verteilung und Intensität. Das Verständnis von Lokaler Agenda 21 beinhaltet in allen untersuchten Ländern die Vorstellung von einer schonenden Nutzung natürlicher Ressourcen. Die Vorstellungen von "Beteiligung" variieren von Verhandlungen zwischen dem Gemeinderat und einigen einflussreichen Entscheidungsträgern vor Ort bis hin zur Einbeziehung der örtlichen Wohnbevölkerung bei der Identifizierung der wichtigsten Themen. Die Integration von Themen stellt eine weitere Qualitätsanforderung an die Lokale Agenda 21 im Verständnis aller untersuchten Länder dar. Dasselbe gilt für die Langfristigkeit des Ansatzes. Der Wunsch nach Messbarkeit der Erfolge von Lokalen Agenden ist in den Kommunen aller sechs Länder vorhanden. Hierfür werden in allen Ländern außer Polen zunehmend Nachhaltigkeitsindikatoren zusammengestellt. Die untersuchten Länder unterscheiden sich hinsichtlich der Rolle, die der Durchführung konkreter Projekte im lokalen Agenda-21-Prozess zukommt. Unterschiedlich ist auch die Art der Verbesserungen, die sich die Kommunen in den sechs Ländern von der Lokalen Agenda 21 erhoffen. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Management gebietsbezogener integrativer Stadtteilentwicklung. Ansätze in Kopenhagen und Wien im Vergleich zur Programmumsetzung "Soziale Stadt" in deutschen Städten.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn vielen europäischen Ländern werden - wie in Deutschland im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" - Verfahren integrativer Quartiersentwicklung eingesetzt. Dabei scheinen die hierfür notwendigen innovativen Management- und Organisationsformen insbesondere der Städte Kopenhagen und Wien auf den ersten Blick mit Ansätzen in deutschen Programmgebieten vergleichbar. Im Detail zeigen sich jedoch auch Unterschiede, die - jenseits länderspezifischer Besonderheiten - interessante "Reibungsflächen" für die Diskussion über die Fortentwicklung der "Sozialen Stadt" abgeben. Der Band enthält die Ergebnisse von Dokumentenanalysen sowie vor allem von Experteninterviews, die Anfang 2005 mit Akteuren der Quartiersentwicklung in Kopenhagen und Wien auf der Verwaltungsebene, vor Ort und im intermediären Bereich geführt wurden. So konnte ein detailliertes, durchaus kritisches Bild der Umsetzung integrativer Stadtteilentwicklung in den beiden Städten gezeichnet werden. Aus dem Vergleich dieser Ansätze mit Erfahrungen in Deutschland werden schließlich Anregungen für die Programmumsetzung hierzulande abgeleitet. difuGraue Literatur/ Bericht Maßnahmen im Städtevergleich. Ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien. T. 2; Gesamttitel.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit ist eine Fortschreibung des 1974 vom Difu vorgelegten Gutachtens "Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien im Städtevergleich". Ihr Schwerpunkt liegt auf einer Aufarbeitung der in den kommunalen Konzeptionen enthaltenen Maßnahmen in den wichtigsten, die Ausländer betreffenden Bereichen (Wohnen, Kindertagesstätten und Vorschulbereich, Schule, berufliche Bildung und Arbeitsplatzsituation, Freizeit, Weiterbildung, Beratung und Betreuung sowie Stadtteilarbeit, Partizipation). Unter anderem wird herausgearbeitet, daß die angestrebte Integration der Ausländer bisher nur in Ansätzen stattgefunden hat. In den meisten Lebensbereichen besteht ein erheblicher Unterschied in der Versorgung mit Infrastruktur im Vergleich zur deutschen Bevölkerung. Dabei schafft die Doppelstrategie der Ausländerpolitik - nämlich Integration und Rückkehr zu fördern - für die Städte das Dilemma, eine Integration vor dem Hintergrund einer eher kurzfristigen Lebensplanung fördern zu sollen. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Nutzung von Urban Audit-Daten - eine Arbeitshilfe für deutsche Städte.(2007) KOSIS-Verbund Urban Audit, NürnbergMit dem Urban Audit ist - nach einer Pilotphase 1998-2000 - im Jahre 2001- ein Instrument geschaffen worde, mit dem Ziel, eine "solide Datengrundlage zu schaffen, um über gemeinsame Fragen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung besser entscheiden zu können" (EU-Kommission). Im Rahmen des Urban Audit-Projektes hat man sich auf einen umfangreichen Datenkatalog demographischer, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Indikatoren verständigt. Diese Daten werden, soweit verfügbar, von den nationalen Koordinierungsstellen aus amtlichen Statistiken sowie von den beteiligten Städten zusammengetragen und bei Eurostat in einer Datenbank abgelegt. Sie sollen es ermöglichen, europäische Städte miteinander zu vergleichen. Von den insgesamt 258 (künftig rd. 360) europäischen Urban Audit-Städten liegen 35 (künftig 40) in Deutschland. Sie wirken im KOSIS-Verbund Urban Audit zusammen, der in Abstimmung mit dem "Netzwerk Stadt- und Regionalstatistik" und im Einvernehmen mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder das Vorhaben inhaltlich betreut. Die Arbeitshilfe konzentriert sich auf die Städte in ihren Verwaltungsgrenzen. Ihre Anwendung auf die UA-Regionen und UA-Stadtteile bleibt den Städten überlassen. Die nun erleichterte inhaltliche und methodische Auseinandersetzung mit den Urban Audit-Daten lässt einen fruchtbaren Informations- und Erfahrungsaustausch erwarten. difu