Auflistung nach Schlagwort "Verkehrsnachfrage"
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Graue Literatur/ Bericht Commercial transport in urban areas.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWirtschaftsverkehr ist in städtischen Gebieten sehr wichtig um die dort ansässige Bevölkerung mit Waren beliefern zu können, die Stadtreinigung zu organisieren und den Wirtschaftsaustausch voranzubringen. Wie auch die Gesellschaft und die Binnenwirtschaft ständigen Veränderungen unterliegen, so gibt es auch auf Ebene des städtischen Güterverkehrs weitreichende Umbrüche: sofortige und ständige Lieferungen, Pünktlichkeit und Schnelligkeit haben heutzutage oberste Priorität. Darüber hinaus brauchen die europäischen Städte Lösungen zu den hochgesteckten Zielen des "EU White Paper on Urban Mobility" bezüglich Luftverschmutzung, Lärm und CO2-Emissionen. Da die Unterstützung seitens der Regierung zum Erreichen der EU-Ziele immer größer wird, ist es von höchster Wichtigkeit, bessere Lösungen zur Planung und Organisation des städtischen Wirtschafts- und Warenverkehrs zu finden. Der jüngste "Klimaschutzplan 2050" der Bundesregierung beinhaltet genaue Ziele zu CO2-Reduktionen im Transportwesen. Diese Ziele können nur durch strikte Umsetzung von Emissions-Senkungs-Strategien im Wirtschaftsverkehr erreicht werden. Die Veröffentlichung gibt einen Überblick über ausgewählte Ansätze in Deutschland.Beitrag (Sammelwerk) Kommunale Probleme im Wirtschaftsverkehr.(2015)Zum Wirtschaftsverkehr gehört nicht nur der größte Teil des Güterverkehrs, sondern auch der Personenwirtschaftsverkehr. Der Dienstleistungsverkehr kann als ein Zwischensegment interpretiert werden, bei dem Personen als auch Güter befördert werden wie beispielsweise bei Handwerkerfahrten. In einigen Veröffentlichungen werden Personenwirtschafts- und Dienstleistungsverkehr zusammengefasst. Im städtischen Raum sind alle Segmente des Wirtschaftsverkehrs zu finden. Diese erfüllen wichtige Funktionen bei der Ver- und Entsorgung der Städte und zur Förderung regionaler und überregionaler wirtschaftlicher Austauschprozesse. Trotz der Digitalisierung und Dematerialisierung (Materialverringerung, Nanoprodukte) sind weiterhin Gütertransporte zur Gewährleistung städtischen Lebens notwendig. Verschiedene Tendenzen wie Alterung oder fortschreitende Tertiärisierung führen außerdem zum Anwachsen des Dienstleistungsverkehrs. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die Ausweitung und Internationalisierung der Märkte, eine zunehmend distanzintensive räumlich-funktionale Arbeitsteilung, neue zeitliche Anforderungen an die Güterbereitstellung und eine insgesamt wachsende Komplexität der logistischen Leistungserstellung. Neben diesen auf den ökonomischen Strukturwandel zurückgehenden veränderten Rahmenbedingungen sind gleichzeitig neue gesellschaftliche und individuelle Konstellationen zu beobachten ("Lebensstile"), die ein verändertes Muster städtischen Lebens und städtischer Alltagsorganisation induzieren. Auch diese Trends wirken sich in erheblichem Umfang auf die Nachfrage nach bzw. Bereitstellung von Verkehrsdiensten aus.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verkehrsinfrastruktur und demografischer Wandel.(2007)Bis zum Jahr 2050 wird mit einem Rückgang von 82,5 Millionen Einwohnern auf knapp 69 Millionen in der Bundesrepublik Deutschland gerechnet. Dabei wird die Entwicklung unterschiedlich verlaufen. 18 der 81 Raumordnungsregionen werden schrumpfen, 35 werden wachsen und 44 werden sich uneinheitlich entwickeln. Die siedlungs- und verkehrspolitische Debatte in den Kommunen wird bislang in erster Linie durch die schwierige Haushaltslage bestimmt und der demographische Wandel im Verkehrssektor spielt noch kaum eine Rolle. Nur einige Kommunen arbeiten an längerfristigen Perspektiven, die den demographischen Wandel bei der Aufstellung von Verkehrsentwicklungsplänen berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund stand die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur auf der Agenda von verschiedenen Veranstaltungen. In dem Beitrag werden Schlussfolgerungen aus der Fachtagung 'Verkehrsinfrastruktur mit Zukunft' des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) in Berlin und dem 16. Umwelt- und Verkehrskongress in Stuttgart zum Thema 'Verkehrsrückgang als Chance' gezogen. Im Fazit wird festgehalten, dass ein Umdenken in der kommunalen Infrastrukturpolitik erforderlich ist und dass die Mittel auf Instandhaltung und Unterhaltung zu konzentrieren sind. Neu- und Ausbaumaßnahmen sollten in der Verbesserung der städtebaulichen Qualität, der Verkehrssicherheit, dem Lärmschutz oder der Schadstoffminderungen begründet sein. Zur Finanzierung wird vorgeschlagen, Infrastrukturerhaltung als Fördertatbestand zu etablieren. difu