Auflistung nach Schlagwort "Verkehrsverhalten"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Balanceakt "Familien und Mobilität". Wie Kommunen und Verkehrsunternehmen Familien entlasten können.(2015)Zu den Ergebnissen eines Forschungsprojekts zur Mobilität von Familien gehörte, dass Familien häufiger unterwegs sind als Singles oder Paare im gleichen Alter. Allerdings sind die Strecken, die von Familien zurückgelegt werden, kürzer. Dennoch nutzen sie meistens das Auto, da es schnell, flexibel und kostengünstig ist. Aber auch, weil Eltern meinen, ihr Kind so sicher von A nach B bringen zu können. Negative Folgen dieser erhöhten Mobilität durch das Auto sind unter anderem motorische Defizite bei Kindern und ein erhöhtes Gefährdungspotenzial durch geringe eigene Erfahrung im Straßenverkehr. Der Ausbau von sicheren Fuß- und Radwegen, eine verbesserte Verkehrssicherheit und barrierefreie Zugänge zum ÖPNV können Elemente einer familienfreundlichen Stadtteilplanung sein. Verbesserte Rahmenbedingungen für eine "Familienmobilität" nützen allen Familienmitgliedern, besonders aber den Frauen, da sie nach wie vor einen Großteil des familiären Alltags gestalten.Monografie Berliner Sommerseminar 1982.(1983) TU Berlin, Institut für Verkehrsplanung und VerkehrswegebauDas Berliner Seminar, das im Jahre 1982 zum vierten Mal veranstaltet wurde, will mit diesem Beitrag den Stand der Verkehrsforschung in Berlin vorstellen. Das Problem der Praktiker mit wissenschaftlichen Prognosen wird umfassend behandelt. Die Straßengestaltung und ihre Auswirkungen auf die Umwelt werden im Hinblick auf eine angemessene Berücksichtigung unterschiedlicher Ansprüche untersucht, d. h. daß einmal die örtlichen städtebaulichen Strukturen, zum anderen aber auch die gesamtstädtischen Verkehrsfunktionen in die Untersuchung eingeschlossen sind. Der Beitrag zu S-Bahnsystemen gibt einen Überblick über bereits bestehende Systeme in den Bundesländern, problematisiert aber auch die anstehenden Aufgaben eines Bauingenieurs der Deutschen Bundesbahn. Die darüberhinaus vorgestellten Referate behandeln den Fahrradverkehr, die Verkehrssicherheit bei Nässe, den Einsatz von fahrerlosen Zügen bei der U-Bahn, Aspekte der Stadtentwicklungsplanung sowie die Erfahrungen streusalzloser Winterdienste in den Jahren 1980/81 und 1981/82. sg/difuGraue Literatur/ Bericht Cycling accident risks.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Cyclists and pedestrians on promenades and pedestrian zones.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Das Mobilitätsverhalten Alleinerziehender und ihre Aktivitäten außer Haus.(2007)Auf Grundlage der Daten des Deutschen Mobilitätspanels wird analysiert, worin sich das Mobilitäts- und Aktivitätenverhalten Alleinerziehender von jenem in Familien mit zwei Erwachsenen unterscheidet. Mobilität spielt aufgrund der spezifischen Doppelbelastung aus Erwerbs- und Familienarbeit für Alleinerziehende eine größere Rolle. Diese Mobilität wird zwangsläufig mit einer größeren Effizienz umgesetzt. Damit kommt einerseits dem Pkw eine erhebliche Bedeutung zu, andererseits verhalten sich Alleinerziehende multimodaler. Alleinerziehende verbringen mehr Zeit außer Haus - sowohl durch einen relativ höheren Umfang an Erwerbsarbeit, als auch in der Freizeit. Ein urbanes Umfeld bietet dabei Alleinerziehenden in ihren Lebenslagen eher die für sie notwendigen Bedingungen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Erfahrungen mit städtischen Konzepten zur Verkehrsentlastung und Emissionsreduzierung im In- und Ausland.(1991)Die Unverträglichkeit zunehmenden motorisierten Individualverkehrs mit urbanen Strukturen zeigt sich zuerst in den Stadtzentren. Erste kommunale Regelungen zur Entlastung von Kfz-Verkehr waren folglich auf die Stadtzentren gerichtet. Aber erst die Weiterentwicklung solcher Konzepte zu multifunktionalen, den größeren Teil der Innenstadt umfassenden Fußgängerbereichen konnte in Einzelfällen einen für die Stadt merklichen Entlastungseffekt bewirken. Ansonsten erzielten erst gesamtstädtisch angelegte, integrierte Planungskonzepte zur Umverteilung von verlagerbaren Teilen des Pkw-Verkehrs auf umwelt- und stadtverträglichere Verkehrsmittel, wie sie in einzelnen europäischen Städten zum Teil realisiert worden sind, relative Entlastungen von Kfz-Verkehr. Strategie, Maßnahmenbündel und Wirkungen von drei Fallbeispielen europäischer Großstädte unterschiedlicher Größe und Struktur werden dargestellt. Es zeigt sich, daß weitergehende kommunale Bemühungen zur Beeinflussung des Verkehrsverhaltens der Unterstützung durch ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvolle staatliche Rahmenbedingungen für den Verkehrsmarkt bedürfen. - (Verf.)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Handlungsansätze einer quartiersbezogenen Mobilitätsgestaltung in Wien - Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf.(2007)Der innenstadtnahe sechste Wiener Bezirk Mariahilf gilt nicht als benachteiligtes Stadtquartier im klassischen Sinne. Die Aufwertungsprozesse, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, sind deutlich spürbar. Dennoch - bei näherer und zielgruppenspezifischer Betrachtung erweisen sich die Mobilitätschancen als ungleich gewichtet. Im Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf wurden gezielt Maßnahmen im öffentlichen Raum gesetzt. Das Beispiel des sechsten Bezirks zeigt sehr anschaulich, dass es auch in einem hochwertigen Stadtquartier, das über gute Erschließungsqualität im öffentlichen Nahverkehr und im motorisierten Individualverkehr verfügt, in ihrer Mobilität benachteiligte Gruppen gibt, nämlich jene, die vorrangig zu Fuß unterwegs sind und deren Lebenswelten stark lokal orientiert sind. Zu ihrer Unterstützung sind ausgleichende Maßnahmen der öffentlichen Hand unverzichtbar. difuGraue Literatur/ Bericht Mach dein Projekt zu kommunalem Mobilitätsmanagement. Eine Anleitung für mehr Klimaschutz.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDie Auswirkungen von Klimawandel, Luftverschmutzung und Lärmbelastung zeigen, dass eine umfassende Verkehrswende hin zu umweltfreundlicher Mobilität gebraucht wird. Damit diese gelingt, sind viele verschiedene Akteure gefragt. Kommunalverwaltungen spielen dabei eine tragende Rolle, da sie eine Vorbildfunktion einnehmen können, indem sie verschiedene Maßnahmen und Projekte initiieren, die anschließend von lokalen Akteuren übernommen werden können. In diesem Zusammenhang bietet eine Umstrukturierung des betrieblichen Mobilitätsmanagements in der Kommunalverwaltung die Chance, das gewohnte Mobilitätsverhalten der Mitarbeitenden, sei es beim Weg zur Arbeit oder bei Dienstreisen, aufzubrechen und den Weg zu einer nachhaltigen Mobilität vor Ort zu ebnen. Wie bereits durchgeführte Analysen zur Mitarbeitermobilität in Kommunalverwaltungen zeigen, ist das Privatfahrzeug oftmals noch das am meisten genutzte Verkehrsmittel, weshalb in diesem Bereich noch viel Klimaschutzpotenzial „schlummert“, das durch diese Ausgabe des #Klimahacks geweckt wer den soll.Graue Literatur/Bericht Mach dein Projekt: Mobilitätsstationen(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Eine umfassende Transformation im Verkehrssektor ist zentral für die Erreichung der Klimaschutzziele. Mobilitätsstationen können ein wichtiges Element auf dem Weg hin zu einer klimafreundlichen Verkehrsentwicklung in Kommunen sein. Ziel dieses Ansatzes ist es, multimodales Verkehrsverhalten durch die Bündelung von verschiedenen Mobilitätsangeboten an einem Standort zu fördern und so attraktive Alternativen zur Pkw-Nutzung zu schaffen. Damit die positiven Eigenschaften von Mobilstationen sich auch auf ein klimabewusstes Mobilitätsverhalten auswirken, muss sich das Angebot an den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen orientieren, gut kommuniziert werden, möglichst flexibel und finanziell attraktiv sein. (Nur) so lässt sich die viel zitierte Verhaltenswende in der Mobilität erreichen. Wie lassen sich Mobilitätsstationen in Kommunen planen und umsetzen? Wie lässt sich eine Trägerschaft organisieren? Welche Akteure müssen beteiligt werden? Wie können Mobilitätsstationen die gewünschte Wirkung entfalten?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Mobilität 2050. Szenarien der Mobilitätsentwicklung unter Berücksichtigung von Siedlungsstrukturen bis 2050.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bevölkerung wird im Durchschnitt immer älter und ihre Zahl geht langfristig vermutlich zurück. Neue Energieträger und die globalen Umweltbelastungen werden zu steigenden Verkehrskosten führen. Wie wird sich dies bis zum Jahr 2050 auf Siedlungsstrukturen und Verkehr auswirken? Wie viele der älteren Menschen werden auf dem Land leben und viel Auto fahren und wie viele verkehrseffizient in der Stadt? Der Band nimmt - aufbauend auf den beiden Szenarien "Gleitender Übergang" und "Dynamische Anpassung" - fundierte und differenzierte Schätzungen der Motorisierung, der Verkehrsleistung und des Modal Split in wachsenden, mittleren und schrumpfenden Regionen vor. Darüber hinaus gibt er Antworten auf die Frage, von welchen Faktoren Verkehrsleistung im Personenverkehr, Verkehrsverflechtung und Verkehrsmittelwahl zukünftig in besonderem Maße abhängen werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Mobilität ethnischer Minderheiten in den Stadtgebieten der Niederlande.(2007)Über die Mobilität ethnischer Minderheiten in den Niederlanden ist bisher wenig bekannt. Wie mobil sind Immigranten? Wie oft verlassen sie das Haus? Wo fahren sie hin, und welches Verkehrsmittel bevorzugen sie? Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Aspekte der Fortbewegung bei den wichtigsten ethnischen Minderheiten in den Niederlanden, den Türken, Marokkanern, Surinamern und Antillianern. Die Ausführungen basieren auf den Ergebnissen einer groß angelegten Umfrage, die in den Jahren 2004 und 2005 durchgeführt wurde. Das Hauptaugenmerk im Beitrag richtet sich auf die Anzahl der Fahrten der jeweiligen Bevölkerungsgruppen, die zurückgelegten Strecken und die genutzten Verkehrsmittel. Es wird untersucht, ob - und falls ja wie - sich die ethnischen Minderheiten hinsichtlich verschiedener Aspekte des Mobilitätsverhaltens voneinander und von den gebürtigen Niederländern unterscheiden. Es stellt sich unter anderem heraus, dass Immigranten weniger mobil sind als gebürtige Niederländer; sie benutzen häufig öffentliche Verkehrsmittel und selten das Fahrrad. difuGraue Literatur/ Bericht Mobilität in den Neuen Ländern. Hansestadt Wismar. Modellvorhaben "Verkehrsentwicklungsplanung in mittelgroßen Städten der Neuen Bundesländer".(1992)In der Broschüre wird am Beispiel Wismar mittels einer flächendeckenden Zufallsstichprobe das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung analysiert und deren Einschätzungen zum Themenfeld Mobilität ermittelt.Desweiteren wird versucht, die Möglichkeiten für Verhaltensänderungen zu bestimmen.Die Grundkennziffern der Mobilität unterscheiden sich in Wismar nicht wesentlich von denen aus den Alten Bundesländern, auffällig ist jedoch der Unterschied hinsichtlich der Verkehrsmittelwahl.Hier ist der Anteil der zu Fuß zurückgelegten Wege sehr hoch.Die Bedeutung des PKW für die Abwicklung der alltäglichen Mobilität wird allerdings deutlich überschätzt.Da fast 3/4 der PKW-Fahrten im Binnenverkehr subjektiv nicht an das Auto gebunden sind, sind erhebliche Potentiale für den Umweltverbund vorhanden.Die Untersuchung ist ein Teil des Modellvorhabens "Verkehrsentwicklungsplanung für mittelgroße Städte in den Neuen Bundesländern". gb/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Mobilität und benachteiligte Stadtquartiere im Fokus integrierter Stadtentwicklungspolitik.(2007)Der Beitrag fragt nach den wechselseitigen Zusammenhängen zwischen benachteiligten Stadtquartieren einerseits und Mobilität und Verkehr andererseits. Ausgehend von einer komprimierten Bestandsaufnahme sozial-räumlicher Entwicklungstrends in Städten und Stadtregionen sowie einer Systematisierung verschiedener Formen von stadträumlicher Benachteiligung werden spezifische Muster der Mobilitätspraxis in benachteiligten Stadtgebieten analysiert. Außerdem werden die dort jeweils vorherrschenden Probleme in den Blick genommen, ebenso die Möglichkeiten der Bewohner, diesen Problemen zu entkommen bzw. mit ihnen umzugehen. Eine integrierte Stadtentwicklungspolitik, die diesem Anspruch glaubwürdig gerecht werden will, muss an beiden Enden dieser Wirkungskette ansetzen und Lösungsstrategien zum Abbau stadträumlicher Benachteiligung sowie zur Förderung von sozial ausgewogener Mobilität entwerfen. difuGraue Literatur/ Bericht Mobilitätsleitbilder und Verkehrsverhalten: Potentiale und Beispiele für zielgruppenorientierte Kommunikations- und Vermittlungsstrategien. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 27. und 28. November 1997 in Berlin.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSollen die Ursachen der gegenwärtigen Verkehrsprobleme angegangen werden, so reicht es nicht, mit investiven Maßnahmen die Stärkung des ÖPNV zu betreiben. Mobilität ist nicht nur von den verfügbaren Verkehrsangeboten und Verkehrsmitteln abhängig, sondern wird auch von Lebensstilen, Einstellungen und Gewohnheiten und somit subjektiven Einflußfaktoren bestimmt. Untersuchungen zum Verkehrsverhalten und zur Verkehrsmittelwahl sind derzeit noch lückenhaft, was die Erfassung der Ausprägung und Struktur sowie der sozialen Bedeutung und Verteilung von verhaltensrelevanten Mobilitätsleitbildern betrifft. Das vom Deutschen Institut für Urbanistik veranstaltete Seminar hatte das Ziel, die Zusammenhänge zwischen Lebensstilorientierungen und Verkehrsverhalten aufzuzeigen, weil Fortschritte hin zu einer umwelt- und sozialverträglichen Mobilität nur erreicht werden, wenn das alltägliche Verhalten der VerkehrsteilnehmerInnen in seiner Vielschichtigkeit erklärt wird. Die Veröffentlichung dokumentiert die Vorträge des Seminars. difuGraue Literatur/ Bericht Mobilitätsverhalten in Deutschland. Aufbereitung und Auswertung von Mobilitätskennwerten.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Deutschland existieren mittlerweile mehrere nationale Erhebungen zum Verkehrsverhalten. Das Deutsche Institut für Urbanistik hat eine Übersicht über verschiedene Erhebungen im Personenverkehr wie z.B. Mobilität in Deutschland 2008, System repräsentativer Verkehrsbefragungen 2008, Mobilitätspanel 2008 erstellt. In diesem Band sind Auswertungen zu einigen Verkehrskennwerten enthalten. Neben allgemeinen Kennwerten zum Verkehrsverhalten wie Tagesdistanzen, Modal Split oder Unterwegszeiten lag ein Schwerpunkt auf deren räumlicher Differenzierung. Durch den Vergleich mit früheren Untersuchungen (z.B. MID 2002) werden Entwicklungstrends aufgezeigt.Graue Literatur/ Bericht Nachhaltiger Stadtverkehr und benachteiligte Stadtquartiere. Gute Praxisbeispiele in Europa.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag kommunaler Verkehrsplanung zur Verbesserung der Lage benachteiligter Stadtgebiete wird allgemein unterschätzt. Es werden daher in diesem Papier Konzepte vorgestellt, wie sich mit einem integrierten Planungsansatz die Mobilität in den Stadtquartieren verbessern lässt, ohne dabei eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs in der gesamten Stadt und Region zu beeinträchtigen. Dazu waren die sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen nachhaltiger Verkehrsentwicklung zu berücksichtigen. Die Auswahl der Good Practices ist begrenzt auf Projekte zum Stadtverkehr. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel
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