Auflistung nach Schlagwort "Wirtschaftsförderung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ansätze zur Rückgewinnung kommunaler Handlungsspielräume - Perspektiven kommunaler Sozialpolitik und Wirtschaftsförderung jenseits knapper Kommunalfinanzen.(2002)Angesichts prekärer Kommunalfinanzen rückt die Frage in den Vordergrund, welche Optionen die Kommunen für eine Ausweitung ihrer Handlungsspielräume nutzen könnten. Dabei haben die Kommunen in den letzten Jahren eine Vielzahl von Handlungsansätzen ausprobiert und ein bemerkenswertes Innovationspotenzial bewiesen. Die zentralen Aspekte jenes Innovationsfelds werden anhand dreier Stichworte aufgezeigt: a) der "weichen" Kooperation in Netzwerken der Wirtschaftsförderung, b) der dezentralen Integration im Bereich der sozialen Stadtentwicklung und c) dem generellen Versuch einer Ausweitung präventiver Maßnahmen und Potenzialanalysen. Den vielfältigen Ansätzen zur Rückgewinnung kommunaler Handlungsspielräume ist gemein, dass sie die Potenziale und nicht die Probleme in den Vordergrund stellen. Sollen die Potenziale erschlossen werden, so erfordert eben dies eine Auseinandersetzung mit möglichen Ziel- und Interessenkonflikten, die bislang nur unzureichend thematisiert werden. difuGraue Literatur/ Bericht Aufgaben und Möglichkeiten der unternehmerischen Wohnungswirtschaft.(1977) Univ. Münster, Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen; Univ. Münster, Zentralinstitut für RaumplanungMit den Möglichkeiten und Grenzen unternehmerischer Wohnungswirtschaft beschäftigen sich die acht Beiträge dieses Bandes, die als Vorträge auf verschiedenen Veranstaltungen gehalten wurden. Die Vorträge behandeln u. a. neue Wege der Wohnungsbaufinanzierung und die Einsatzmöglichkeiten des Marketing in der Wohnungswirtschaft. Weitere Themen sind die staatliche Wohnungs- und Städtebaupolitik und Prognosen für die Wohnungswirtschaft.Graue Literatur/ Bericht Aufgaben und Probleme kommunaler Wirtschaftsförderung.(1975) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Broschüre beinhaltet die Referate und Diskussionsergebnisse einer Fachtagung zum Thema ,,Aufgaben und Probleme kommunaler Wirtschaftsförderung''. Es werden folgende Problemkreise angesprochen Die Bedeutung der Wirtschaftsförderung als Teil kommunaler Entwicklungsplanung, die Beziehung zwischen der Wirtschaftsförderung der Kommunen und übergeordneter Planungen, Konsequenzen der unternehmerischen Standortwahl, wirtschaftliche Aspekte des Umweltschutzes, Zielsetzung und Zielkonflikte, projekt- und regionalbezogene Erfolgskontrolle und Entwicklungsprognose.Graue Literatur/ Bericht Auftaktveranstaltung zum Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt". Beiträge der Referenten.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band enthält die Beiträge der Auftaktveranstaltung zum Bund-Länder-Programm "Die soziale Stadt", die Begrüßung durch den Direktor des Difu, das das Programm als bundesweite Vermittlungs-, Informations- und Beratungsagentur begleitet, eine Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen "Neues Bundesprogramm 'Die soziale Stadt' hilft gefährdeten Stadtteilen durch integrative Förderung, die Rede des Bundesbauministers: "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt - Ziele des neuen Programms", die Berliner Sicht auf Innenstadtkonferenzen und Quartiermanagement - Ansätze der sozialen Stadtentwicklung in Berlin; internationale Beiträge über das New Deal Programm, Sure Start Programm und Single Regeneration Budget in Großbritannien und die Politik der sozialen Erneuerung in den Niederlanden. Außerdem ist das Podiumsgespräch über "Bündelung von Kräften und Mitteln - ein Programm gegen die sozialräumliche Spaltung der Stadt" dokumentiert. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung in großstädtischen Verdichtungsräumen. Perspektiven und Konsequenzen.(1979) BielefeldDer Stadt Bielefeld ist es zwischen 1973 und 1979 gelungen, ca. 80 ha Gewerbegebiet durch Betriebe der Bielefelder Wirtschaft bebauen zu lassen. Zum Teil drückt sich darin ein Nachholbedarf aus der Zeit vor der Gebietsreform aus. Diese Ergebnisse belegen gleichzeitig das Bemühen der Stadt Bielefeld um die Sicherung ihrer Arbeitsplätze und Betriebe. In diesem Zusammenhang steht auch der hier abgedruckte Rathausvortrag "Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung in großstädtischen Verdichtungsräumen - Perspektiven und Konsequenzen". Er dient dem Ziel weitere Anregungen für die Wirtschaftsförderung in der Stadt zu liefern. geh/difuGraue Literatur/ Bericht Bilaterale Projekte zwischen Kommunen der Bundesrepublik und der DDR im Rahmen von Städtepartnerschaften. Ergebnisse einer Umfrage in Städten der Bundesrepublik Deutschland und den Partnerstädten in der DDR.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veränderungen in der DDR seit der Öffnung der Grenzen im November 1989 führten auch zu einem strukturellen Wandel der deutsch-deutschen Städtepartnerschaften. In der Vergangenheit ging es insbesondere um Austausch- und Begegnungsprogramme, die im Rahmen der bestehenden Städtepartnerschaften oft mühsam ausgehandelt und in ein festes Jahresprogramm eingebaut werden mußten. Seit dem November 1989 hat sich die Zahl der Städtepartnerschaften von etwa 40 auf 95 mehr als verdoppelt, und es ist bekannt, daß weitere Partnerschaften angebahnt werden. Im Rahmen dieser Ereignisse stellen sich neue Aufgaben und Herausforderungen für die beteiligten Kommunen. So geben die bundesdeutschen Partnerstädte gegenwärtig zunehmend konkrete Hilfestellungen als Berater oder Projektförderer für die Partnerstädte in der DDR. Diese neue Partnerschaftsstruktur sollte mit der durchgeführten Befragung näher untersucht werden. Zur Vorbereitung der Umfrage wurde der Fragebogen mit dem Deutschen Städtetag abgestimmt, der diese Befragung unterstützte. difuMonografie Cluster in der kommunalen und regionalen Wirtschaftspolitik. Vom Marketingbegriff zum Prozessmanagement.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBegriffe wie "Cluster", "Clusterinitiative" oder Netzwerk sind zwar in aller Munde, verstanden werden darunter aber sehr unterschiedliche empirische Phänomene, Strategien, Konzepte und Initiativen. Diese neuen Ansätze lokaler und regionaler Wirtschafts-, Technologie- und Innovationspolitik entstehen häufig als Reaktion auf ökonomischen Strukturwandel, krisenhafte Entwicklungen oder Strukturbrüche. Sie sollen vorhandene oder behauptete Stärken (weiter)entwickeln und haben damit eine wichtige Funktion im Rahmen der strategischen Neuaufstellung von Städten und Regionen im Wettbewerb um Investitionen und Arbeitsplätze. Die Wissenschaft entwirft derzeit für das eklektische Konzept der "Cluster" ein Theoriegebäude, dessen erste Bausteine bereits vorhanden sind. Die Wirtschaftsförderungspraxis hat - neben der Identifizierung und Initiierung von Clusterinitiativen und Netzwerken - auch immer stärker deren Verstetigung und Weiterentwicklung im Blick. Der Band mit Beiträgen aus Wissenschaft und Praxis liefert einen umfassenden Überblick über aktuelle Erkenntnisse und Diskussionslinien, stellt Instrumente zur Entwicklung und zum Management von Clustern vor, erörtert kritisch die sogenannten "policy driven" und "wishful thinking" Cluster und zeigt gute Beispiele für Clusterstrategien und -konzepte.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Clustermanagement: Anforderungen an Städte und regionale Netzwerke.(2005)Branchenorientierte Wirtschaftsförderung ist vor allem mit der Fokussierung auf Schwerpunktstandorte ein wichtiger strategischer Ansatz der Wirtschaftsförderung in Städten und Wirtschaftsministerien geworden. Eine auch empirisch fundierte Evaluation der Anforderungen, Ziele und Ergebnisse dieser Förderpolitik steht aus. Im Beitrag werden anhand von Beispielen aus drei Großstädten Deutschlands die Voraussetzungen und Erfolgspotenziale von Clusterstrategien aus Sicht der Praxis der Wirtschaftsförderung untersucht. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Typen von Clustern - gemessen an Akteursmustern - zu unterscheiden sind und welche spezifischen Anforderungen sich an die Gestaltung von Clustermanagementkonzepten auf kommunaler Ebene stellen. Praktische Erfahrungen werden anhand der Erkenntnisse der aktuellen Regionalforschung bewertet. Im Ergebnis zeigt sich, dass regionale branchenorientierte Entwicklungsstrategien das Potenzial besitzen, nachhaltige Wachstumspfade und Beschäftigungseffekte auszulösen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass tragfähige Clusterstrukturen bestehen und die sektorale und regionale Fokussierung der Förderaktivitäten mit einem langfristig stabilen Management- und Steuerungskonzept unterlegt ist (Governance-Ansatz). difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Der öffentliche Kommunalkredit im 19. und frühen 20. Jahrhundert.(2000)Urbanisierung und Stadtentwicklung stellten im 19. und 20. Jahrhundert erhebliche Anforderungen an den deutschen Kapitalmarkt. Die Städte mussten für den Aufbau einer Finanzinfrastruktur und die Absicherung der Kreditnachfrage sorgen. Das Interesse an einer eigenständigen Kreditorganisation, welche die Abhängigkeit von den Privatbanken abmilderte, führte zum Auf- und Ausbau einer im nationalen Rahmen arbeitenden Sparkassen- und Giroorganisation. Da gleichzeitig auf provinzieller und staatlicher Ebene ein Zusammenschluss der Landes- und Staatsbanken durchgesetzt wurde, konkurrierten in den preußischen Provinzen und im Reich vorübergehend zwei öffentlich-rechtliche Bankorganisationen miteinander, deren Kooperation aber bald durch staatliche Intervention erzwungen wurde. Die Zentralisation des kommunalen Anleihewesens, die erfolgreiche Durchsetzung der Sammel- und Einheitsanleihe als effiziente Formen der Gemeindeobligation sowie die Einschränkung des Anleihemarktes konnten jedoch nicht verhindern, dass sich die Bankenkrise am Ende der Weimarer Republik auch als eine Krise des Kommunalkredits darstellte. difuGraue Literatur/ Bericht Dokumentation der Themenkonferenz. Arbeit und Beschäftigung in Lurup. 20.4.2001.(2001) TU Hamburg-HarburgIn den Luruper Quartieren Flüsseviertel und Lüdersring / Lüttkamp werden seit Januar 2000 vom Quartiermanagement der STEG zusammen mit dem Luruper Forum im Rahmen der sozialen Stadtteilentwicklung in Hamburg Vorschläge für die Verbesserung der lokalen Lebensbedingungen erarbeitet und umgesetzt. Lurup ist darüber hinaus das Hamburger Modellgebiet des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf die soziale Stadt". Die TU Hamburg-Harburg wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik beauftragt, in Lurup die "Programmbegleitung vor Ort" durchzuführen. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Begleitung und Unterstützung des Quartiersmanagements bei der Aufgabe, die lokalen Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen zu verbessern. Die Themenkonferenz geht der Frage nach, wie ein integrierter und auf die lokalen Bedingungen in Lurup bezogener Handlungsansatz zur Verbesserung der Wirtschafts- und Beschäftigungssituation aussehen muss. Die TU Hamburg-Harburg geht davon aus, dass es nicht ausreichen wird, auf die Aktivierung lokaler Potenziale zu setzen; es wird darüber hinaus darauf ankommen, die Barrieren zu den umliegenden Stadträumen zu ermitteln, zu reduzieren und Übergänge zu schaffen. Der zu entwickelnde Handlungsansatz muss daher ein breites Spektrum an sektoralen Strategien umfassen und eine Vielzahl von Akteuren einbeziehen. Er sollte sich zudem auf ein Verständnis von Arbeit beziehen, das über die klassische Erwerbsarbeit hinaus geht. difuGraue Literatur/ Bericht Endbericht der "Programmbegleitung vor Ort" des Modellgebiets Hamburg-Altona-Lurup im Rahmen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt.(2002) TU Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich1-06, Stadt- und RegionalsoziologieSoziale Stadtentwicklung, so hat die Arbeit vor Ort und die Begleitung der Umsetzung innerhalb der Verwaltungsorganisation gezeigt, hängt in ihrem Erfolg entscheidend von der politischen und administrativen Unterstützung auf den verschiedensten Ebenen ab. Vor allem die Stadt als Ganze, in ihrer räumlichen, wirtschaftlichen, sozialen Struktur und mit den in ihr verfolgten wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Strategien nimmt direkten Einfluss auf die Geschehnisse im Quartier. Soziale Stadtentwicklung befasst sich mit Entwicklungen des städtischen Arbeitsmarkts (Beschäftigung von gering und nicht für das vorherrschende Arbeitsangebot qualifizierten Menschen), bezieht soziale Leistungen des Staates und der Zivilgesellschaft mit ein und muss an eine bestimmte städtebauliche Struktur, die einmal "funktional" über die Gesamtstadt geplant wurde (hier die Orte des Wohnens, dort die Orte des Arbeitens) anknüpfen. Die hiermit angesprochene breite und mit Durchsetzungsmacht verbundene politische und administrative Unterstützung ist - bei allem nicht zu unterschätzenden, vorhandenen Engagement - nicht in ausreichendem Maße vor Ort spürbar gewesen. Sie wäre jedoch vor allem in einer umfassenden Bündelung von Ressourcen notwendig gewesen. Ohne eine weitere, z.T. intensivere Unterstützung von verschiedenen Seiten besteht die Gefahr, dass das bisher in Lurup Erreichte sich wieder verflüchtigt. Gesellschaft und Politik müssen neue Prioritäten setzen, sollen so anspruchsvolle Programme wie das der Sozialen Stadtentwicklung bleibenden Erfolg erzielen. difuGraue Literatur/ Bericht Ende oder Neustart. Perspektiven der Clusterpolitik.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinClusterpolitik zielt darauf ab, die Potenziale der räumlichen Konzentration von Unternehmen, spezialisierten Anbietern, Dienstleistern, wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen desselben Wirtschaftsbereichs zu fördern. Sie ist derzeit dabei, sich zu wandeln: Wachsende Branchendynamiken, der Bedeutungsgewinn von Querschnittsthemen und die Digitalisierung verändern die clusterinterne Zusammenarbeit und beeinflussen deren Bedeutung. All dies erfordert ein Umdenken beim Ausgestalten clusterpolitischer Maßnahmen. Der Band gibt einen Überblick über die theoretischen Grundlagen und die Praxis kommunaler Clusterpolitik. Erläutert werden unterschiedliche clusterpolitische Instrumente und Maßnahmen auf Ebene von EU, Bund, Ländern und Kommunen. Die Grundlagen bilden Ergebnisse einer bundesweiten Befragung der Wirtschaftsförderungseinrichtungen aller deutschen Großstädte durch das Difu und Interviews mit verschiedenen Akteuren. Handlungsempfehlungen für die weitere Entwicklung kommunaler Clusterpolitik komplettieren die Ausführungen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Erfahrungen mit Gründer- und Technologiezentren in der Bundesrepublik Deutschland.(1986)Der Autor zieht eine erste Zwischenbilanz mit Gründer- und Technologiezentren in der Bundesrepublik, die grundsätzlich positiv ausfällt. Am Beispiel ausgewählter Technologiezentren in der Bundesrepublik werden die Stärken und Schwächen des Technologiepark-Konzeptes erläutert. Der wichtigste Beitrag der Technologiezentren für eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der örtlichen Wirtschaft wird darin gesehen, in der Region ein kooperatives und innovatives Klima zu schaffen. difuGraue Literatur/ Bericht Fachgespräch Wirtschaften im Quartier. Dokumentation der Veranstaltung am 2. und 3. Juli 2001 in Bochum.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Gefolge des wirtschaftlichen Strukturwandels, demographischer Veränderungen und eines entspannten Wohnungsmarktes haben sich viele Wohnungsunternehmen und Bauträger umorientiert und ihre Aufgabenfelder erweitert. Gerade in den erneuerungsbedürftigen und durch die Konzentration von sozialen und ökonomischen Problemen besonders belasteten Stadtteilen treten neben das Kerngeschäft der Vermietung und Verwaltung vielfältige neue Aufgaben hinzu. Bei dem Fachgespräch ging es darum, eine Diskussionsplattform für den Austausch bisheriger Erfahrungen zum Wirtschaften im Quartier und der Rolle der Wohnungswirtschaft bei der integrierten Stadtteilerneuerung zu bieten. Außerdem sollten Perspektiven für eine breitere Verankerung modellhafter Beispiele entwickelt werden. In einem Resümee aus den Plenumsdebatten und den Diskussionen in mehreren Arbeitsgruppen zeichneten sich im Verlauf der Tagung zwei Schlüsselthemen ab: Zum einen ging es um den Beitrag der Wohnungswirtschaft zur Stärkung der Lokalen Ökonomie in den Quartieren und zum anderen um Ansätze zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Großsiedlungen. Wichtige Fragen betrafen Strategien, mit denen beispielhafte Projekte zur Regel gemacht werden können, Überlegungen, wie das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure (z.B. Kooperationsprojekte zwischen Wohnungsunternehmen und öffentlicher Hand) verbessert werden und sich die Wohnungsunternehmen in die Stadtteilarbeit einbinden können, insbesondere wenn es um die Entwicklung von Integrierten Handlungskonzepten zur Stabilisierung und Aufwertung der Gebiete geht. difuBeitrag (Sammelwerk) Finanzhilfen als Instrument der Gewerbepolitik.(1982) Robert-Bosch-Stiftung, StuttgartGraue Literatur/ Bericht Flächen im Netz: IT-gestützte Erfassung und Vermarktung von Gewerbeimmobilien in deutschen Kommunen.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Erschließung und Vermarktung von Gewerbeimmobilien gehört zu den wichtigen Aufgaben der kommunalen Wirtschaftsförderung. Neben den klassischen Gewerbeflächen auf der grünen Wiese betrifft dies zunehmend auch untergenutzte Gewerbeareale sowie Industrie- und Gewerbebrachen. Eine wichtige Rolle bei der Aktivierung und Wiedernutzung dieser Gewerbeflächenpotenziale spielen neben planerischen und finanziellen Aspekten die verwaltungsinterne Kommunikation sowie der intensive Informationsaustausch mit Flächeneigentümern, standortsuchenden Unternehmen sowie der Immobilienwirtschaft. Welche Rolle dabei IuK-Anwendungen wie z.B. geographische Informationssysteme oder kommunale Gewerbeimmobilienportale spielen, beantwortet ein neues Difu-Paper. In der Veröffentlichung werden die Ergebnisse einer Umfrage zur IT-gestützten Erfassung und Vermarktung von Gewerbeimmobilien in deutschen Kommunen vorgestellt. Ergänzt werden diese um die Darstellung ausgewählter kommunaler und regionaler Lösungen. Dabei wurden verschiedene Aspekte untersucht.Graue Literatur/ Bericht Flächen ins Netz (FLITZ). Aktivierung von Gewerbeflächenpotenzialen durch E-Government.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFür einen nachhaltigen Umgang mit Gewerbeflächen müssen neben den klassischen Gewerbeflächen auf der "grünen Wiese" zunehmend untergenutzte Gewerbeareale, Baulücken, Reservegrundstücke sowie Industrie- und Gewerbebrachen in den Blick genommen werden. Um solche Gewerbeflächenpotenziale nutzbar zu machen, spielen Immobilienportale im Netz eine wichtige Rolle. Mit dem praxisorientieren Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde am Fallbeispiel der Stadt Gera der State of the Art einer lokal und regional orientierten Gewerbeimmobilienbörse entwickelt und umgesetzt. In dem Band wird gezeigt, dass eine erfolgreiche Aktivierung von Gewerbeflächenpotenzialen nur durch das gute Zusammenwirken verschiedener Akteure - Wirtschaftsförderung und Stadtplanung, Immobilienbesitzer, Makler, Immobiliennachfrager - möglich ist und dass "Win-win-Situationen" erzeugt werden können. Die vorgestellte Lösung ist grundsätzlich auf andere Städte und Gemeinden übertragbar, da u.a. auf die in Deutschland am stärksten verbreitete Wirtschaftsförderungssoftware aufgesetzt wird.Graue Literatur/ Bericht Förderprogramme für die Wirtschaft in den neuen Bundesländern.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Kommunen in den neuen Bundesländern haben heute aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen mehr Einfluß auf die Wirtschaftsentwicklung in ihrem Gebiet. Allerdings fehlen ihnen entsprechende finanzielle Mittel weitgehend, so daß sie auf öffentliche Förderprogramme angewiesen sind. Die Arbeitshilfe bietet den Kommunen eine Übersicht über die wesentlichen Förderprogramme im Bereich "Wirtschaft", beispielsweise hinsichtlich Unterstützung von Beratung, Hilfen an die gewerbliche Wirtschaft. Für die Kommunen dürften insbesondere die genannten Infrastrukturprogramme von Interesse sein. Mit Hinweisen auf regelmäßig erscheinende -akutelle- Informationsquellen sollen die Kommunen in die Lage versetzt werden, auf dem laufenden zu bleiben. gb/difu