Auflistung nach Schlagwort "Wissenstransfer"
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Graue Literatur/ Bericht "Arbeitshilfen für den kommunalen Umweltschutz in den Ländern Mittel- und Osteuropas". Phase II. Juni 1994 - Februar 1996. Zwischenbericht zum Vorhaben.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit Anfang 1993 engagiert sich das Deutsche Institut für Urbanistik im Rahmen des Transformationsprogramms der Bundesregierung für demokratische Verwaltungsstrukturen in Mittel- und Osteuropa mit dem Projekt "Arbeitshilfen für den kommunalen Umweltschutz in den Ländern Mittel- und Osteuropas". Das Projekt transferiert Know-how in Gestalt von Publikationen und Seminaren. Es wendet sich vor allem an leitende Mitarbeiter von Stadtverwaltungen sowie an Vertreter von Kommunal- und Regionalverbänden, die als Multiplikatoren gelten können. Der Transfer versteht sich als Angebot an die Verantwortlichen in den beteiligten Ländern Mittel- und Osteuropas, das je nach den nationalen Rahmenbedingungen zu eigenen Lösungsvorschlägen modifiziert werden muß. Die Veröffentlichung dokumentiert die Aktivitäten, die im Sinne des Projektauftrags entfaltet wurden. difuGraue Literatur/ Bericht Best practice und Indikatoren. Dokumentation der Beiträge zu einem Workshop des Deutschen Instituts für Urbanistik am 12. Februar 1998 in Berlin mit zahlreichen stadtökologischen Praxisbeispielen.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Praxis erfolgreich erprobte und übertragbare Projekte, die Bausteine zu einer nachhaltigen Entwicklung von Städten und Gemeinden liefern, sind ein bedeutendes Instrument des Wissenstransfers zwischen Kommunen sowie zwischen Wissenschaft und Praxis. Im Rahmen des Projekts "Forum Stadtökologie" fand im Februar 1998 im Difu ein Workshop zum Thema "Best practice und Indikatoren" statt, der die wichtigsten auf diesem Gebiet tätigen Institutionen aus dem In- und dem deutschsprachigen Ausland zusammenführte. Es wurde allen Beteiligten die Gelegenheit gegeben, ihre speziellen Informationsangebote vorzustellen und auch auf die alltäglichen Probleme bei der Recherche und der Pflege von Daten einzugehen. In der Diskussion wurde die Notwendigkeit von Kooperationen zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen bei der Erstellung und langfristigen Pflege und Qualitätssicherung von Beispielangeboten unterstrichen. Die Veröffentlichung enthält die Beiträge des Workshops sowie im Anhang modellhafte Praxisbeispiele. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Difu leistet unverzichtbare Arbeit für die Kommunen.(2005)Um das Jahr 1970 bildete sich eine politische Grundeinschätzung heraus, die die Lage der deutschen Städte als krisenhaft und reformbedürftig bewertete. In einer langfristigen und umfassenden Stadtentwicklungsplanung wurde ein Hebel für Verbesserungen gesehen. Das führte zum Gründungsbeschluss für ein Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) durch den Deutschen Städtetag (DST). Das neue Institut wurde auf eine interdisziplinäre und praxisorientierte Arbeit im Dienste der Städte verpflichtet, um Wissenslücken zu schließen. In dem Beitrag werden die Aufgabenschwerpunkte des Instituts beschrieben und es werden Entwicklungsperspektiven aufgezeigt, die sich an den jeweiligen aktuellen Bedürfnissen der Städte orientieren. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Einmal Transformation für alle, bitte! Kommunen, Stadtforschung, Forschungsförderung und die Umsetzung der SDGs.(2019)Die lokale Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) ist für Kommunen eine große Herausforderung. Doch wie können Stadtpolitik und -verwaltung unterstützt werden, damit urbane Nachhaltigkeitstransformationen gelingen? Ein Dialogprozess zwischen Wissenschaft und Praxis, organisiert vorn Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth, hat gezeigt, dass kommunale Politik und Verwaltung und die Wissenschaft stärker kooperieren sollten. Damit der Wissenstransfer angeregt und verstetigt werden kann, sollten weitere Förderprogramme auf den Weg gebracht werden.Graue Literatur/ Bericht Flächen- und Standortbewertung für ein nachhaltiges Flächenmanagement. Methoden und Konzepte.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Beiträge aus den REFINA-Vorhaben enthalten praxistaugliche Informationen zur kostengünstigen und effektiven Gewinnung von Flächeninformationen, zur Identifizierung von Standorten, die bei der Innenentwicklung vorrangig zu berücksichtigen sind, für die Bewertung von Flächenportfolios wie auch zum Monitoring der Flächennutzung und der Flächenentwicklung. Dabei sind neue Konzepte zur Beobachtung und Prognose der Flächeninanspruchnahme, neue Grundlageninformationen für die Standortbewertung, integrierende, ganzheitliche Bewertungsmethoden, die Bewertung von Nutzungsoptionen auf Einzelflächen, die städtebauliche Optimierung von Standortentwicklungskonzepten für ökologisch belastete Grundstücke, eine vergleichende Bewertung von Bauflächenpotenzialen, die Bewertung von Flächen in Gewerbeflächenpools, das Monitoring und die Prognose von Flächennutzungen.Graue Literatur/ Bericht Forschung für und mit Kommunen: Zur transdisziplinären Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis am Beispiel des BMBF-Förderschwerpunktes REFINA.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik - Difu-, BerlinMit der Veröffentlichung werden die Erfahrungen der Wissenschaft-Praxis-Kooperation dokumentiert, analysiert und bewertet. Es geht hierbei primär um die organisatorischen Voraussetzungen von Forschungsprozess und Wissensmanagement. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Mitwirkung der Kommunen an den Projekten des Förderschwerpunkts und deren Rolle in den Projekten zu. Darüber hinaus ist es das Ziel, den Impact-Faktor des Förderschwerpunkts REFINA insbesondere im Sinne der generierten Innovationen bei Prozessen und Produkten zum Flächenmanagement herauszuarbeiten. Untersuchungsfragen in diesem Zusammenhang sind u.a.: Welche Wirkungen gehen vom Förderschwerpunkt und vor allem von den geförderten Projekten aus? Welche Innovationen lassen sich den Projekten zuordnen? Welche Rolle kommt dabei der Organisation der Forschungsprozesse in Hinblick auf deren transdisziplinäre Zusammenarbeit zu? Wie trägt die spezifisch transdisziplinäre Zusammenarbeit zu Innovationen auch in Kommunen bei?Graue Literatur/ Bericht Geflüchtete in der Sozialen Stadt. Potenziale der Weiterentwicklung des Quartiersansatzes Soziale Stadt im Kontext der Fluchtmigration.(2017) vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Debatte zum Umgang mit der gegenwärtigen Fluchtmigration bestimmt seit 2015 in hohem Maße den öffentlichen Diskurs in Deutschland und Europa. Im Kern steht dabei immer auch die Frage nach Möglichkeiten zur Steuerung der zukünftigen Entwicklungen in den alltäglichen Lebenswelten der alten und neuen Bewohner. Die aktuelle Situation bietet die Chance und die Notwendigkeit, nicht nur auf Geflüchtete zu fokussieren, sondern eine Verbesserung der sozialen Integration für alle und auf Dauer zu erreichen. Vor diesem Hintergrund führten der vhw und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) in den Jahren 2016 und 2017 eine Untersuchung mittelfristiger Fragen der quartiersbezogenen Steuerung und Urban Governance im Kontext von Flucht und Asyl durch. Ziel war es, den gegenwärtigen Sachstand aufzubereiten, daraus gewonnene Erkenntnisse mit Experten zu vertiefen und somit einen Beitrag zur Fachdiskussion zu leisten. Im Fokus standen die Perspektiven der Vor-Ort-Ebene von Quartieren und der kommunalen Steuerungsebene. Ausgangsthese war, dass traditionelle Migrationsquartiere auch in Zukunft wichtige Integrationsorte (für Geflüchtete) sein werden und mit dem Programm Soziale Stadt bereits erprobte, ggf. jedoch zu modifizierende bzw. zu erweiternde Instrumente vorliegen.Graue Literatur/ Bericht Gesundheit in der Stadt. Tradition und Perspektiven für Stadtplanung und Kommunalpolitik. Symposion zum Wissenstransfer der Public-Health-Forschung am 2.3.1995 im Deutschen Institut für Urbanistik in Berlin.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Forschung auf dem Gebiet der Gesundheitswissenschaften/Public Health in Deutschland hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die Bedingungen für eine Übertragung von Forschungsergebnissen aus dieser Forschung in die kommunale Praxis scheinen jedoch gegenwärtig eher schwierig zu sein: Einerseits steht die neuere Gesundheitsforschung für einen deutlich erweiterten Gesundheitsbegriff ein, der über den tradierten Geschäftsbereich der Gesundheitsämter hinausweist. Andererseits liegt in diesem gestärkten Ansatz zugleich eine Schwäche im Hinblick auf die Umsetzung in der kommunalen Gesundheitspolitik. Viele Städte haben sich zwar der Kampagne-Politik des Netzwerks "Gesunde Städte" angeschlossen, es fällt aber offenbar schwer, Gesundheitspolitik dauerhaft in der Kommunalpolitik zu verankern. Vor diesem Hintergrund ist der Transfer von Ergebnissen der Public-Health-Forschung in die kommunale Praxis eine eigene Aufgabe. Die Veröffentlichung enthält die Referate eines Symposions, das sich dieser Thematik widmete. difuBeitrag (Sammelwerk) Integration auf dem Prüfstand - Begriffsverständnis und kommunale Relevanz.(2018)Neben engeren fachlich-inhaltlichen Forschungsfragen bestand die Herausforderung des Forschungsprojekts darin, den kommunalen Kontext in den Mittelpunkt der Diskussionen und Handlungsansätze zu stellen. Vielfalt und Integration wurden nicht primär als Forschungsthemen, sondern auch als kommunale und kommunalpolitische Aufgaben und Handlungsfelder betrachtet, denen sich Städte und Gemeinden, in diesem Fall kleiner und mittlerer Größe, dezidiert zuwenden. Dies erforderte einen intensiven wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis. Bezogen auf den Themengegenstand Integration hat sich das Forschungsteam bemüht, das Thema weiter zu fassen - sowohl, was die Ziel- und Adressatengruppen, als auch was den inhaltlichen Kontext betrifft; dafür stand nicht zuletzt die Verschränkung von stadtentwicklungs- und integrationspolitischen Handlungsansätzen. Dabei wurde der Begriff Vielfalt, nicht Integration, gewählt und in einen positiven Zusammenhang gestellt, als Chance für die Stadtgesellschaft und Stadtentwicklung. Vielfalt umfasst hierbei nicht nur Zugewanderte, sondern die Vielfalt und Diversität der ganzen Stadtgesellschaft und adressiert damit u.a. Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und unterschiedlicher Herkunft. Handlungs- und forschungsleitend war hierbei nicht die "Verniedlichung der Lage durch die unhinterfragte Feier von Vielfalt". Im Beitrag wird das Begriffsverständnis dargelegt und in die wissenschaftlichen und integrationspolitischen Debatten eingebettet. Daran anschließend wird der projektspezifische Zugang zum Thema erläutert. Um dem Anspruch eines Forschungs-Praxis-Projektes gerecht zu werden, wird das eher theoretisch gefasste Begriffsverständnis mit Stimmen aus der kommunalen Praxis, d.h. den Projektkommunen konfrontiert. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen aus Sicht der Begleitforschung unterbreitet.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Umfragen für den interkommunalen Erfahrungsaustausch nutzbar machen: die Difu-Datenbank kommDEMOS.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWissenstransfer hat viele Quellen und Wege, Datenbanken sind eines seiner Instrumente. An der Nahtstelle zwischen kommunaler Praxis und Wissenschaft angesiedelt, hat sich das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit seiner Literaturdatenbank ORLIS und dem Umfragennachweissystem kommDEMOS frühzeitig darin engagiert, vor allem den Kommunen einen Wissenstransfer zu ermöglichen: Beide Datenbanken dienen dem interkommunalen Erfahrungsaustausch sowie dem Transfer von Forschungsergebnissen in die kommunale Praxis. Dieser neu erarbeitete Nutzerleitfaden will zu einer Steigerung des Bekanntheitsgrades von kommDEMOS beitragen. Damit sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen wie auch die Ratsmitglieder und ihre Fraktionen über die Nutzungsmöglichkeiten von KommDEMOS informieren und zur Nutzung anzuregen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Wirtschaftsförderung. Vor neuen Herausforderungen.(2013)Wirtschaftsförderung hat sich in den letzten Jahrzehnten fest als kommunales Handlungsfeld etabliert. Ihre Aktivitäten sollen die Standortbedingungen verbessern, Arbeitsplätze schaffen und letztlich auch die kommunale Finanzkraft stärken. Doch wie ist die Wirtschaftsförderung in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise tatsächlich aufgestellt? Kann sie mit wesentlichen Herausforderungen für die lokale Wirtschaft umgehen, wie zum Beispiel die Bewältigung des Strukturwandels, demographischer Umbrüche und der Energiewende? Der Beitrag gibt anhand der Ergebnisse einer aktuellen Befragung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) bei Wirtschaftsfördereinrichtungen in Städten über 50.000 Einwohnern einen Überblick über die Strukturen, Handlungsfelder und Perspektiven kommunaler Wirtschaftsförderung.Monografie Lokale Innovations- und Technologiepolitik. Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinLokale Technologie- und Innovationspolitik ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil dezentraler wirtschaftspolitischer Strategien geworden. Sie ergänzt andere Strategien und Instrumente, wie etwa die Forschungs-, Innovations- und Förderpolitik des Bundes oder die traditionellen Instrumente der kommunalen Wirtschaftsförderung. Da diese Strategie mit den entsprechenden Instrumenten und Projekten in den letzten Jahren zum festen Bestandteil lokaler Wirtschaftspolitik geworden ist, wurden eine umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung notwendig. Dazu wurde eine breite empirische Erfassung lokaler Vorhaben der Innovationsförderung durchgeführt. Wichtige Aspekte waren dabei die Rolle der verschiedenen lokalen Akteure im regionalen Kontext sowie die Einschätzung der Handlungsträger vor Ort über die Ausprägungen von Strukturmerkmalen, Innovationshemmnissen und -möglichkeiten. Befragt wurden alle Kreise, kreisfreien Städte, Industrie- und Handelskammern sowie alle größeren Sparkassen in der Bundesrepublik Deutschland; Ansprechpartner waren jeweils die für Wirtschafts- und Innovationsförderung zuständige Stellen. Insgesamt wurden die lokalen Initiativen und Projekte zur Innovationsförderung durch die Befragung nahezu vollständig erfaßt. Zusätzlich werden 18 Fallbeispiele von Projekten lokaler Innovations- und Technologiepolitik vorgestellt, um die unterschiedlichen Ansätze und Konzepte zu illustrieren. difuGraue Literatur/ Bericht Nachhaltiges Flächenmanagement - in der Praxis erfolgreich kommunizieren. Ansätze und Beispiele aus dem Förderschwerpunkt REFINA.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen von REFINA wird die Möglichkeit genutzt, experimentell oder analytisch neue Wege der Kommunikation und der Zielgruppenansprache zu erproben. Um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, werden in den Projekten neue Formen der Kommunikation des nachhaltigen Umgangs mit Fläche gesucht. In dem Band der Reihe REFINA wird das Thema Kommunikation nachhaltiger Flächennutzung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Vorgestellt werden nach einführenden Beiträgen, die sich mit der Kommunikation nachhaltiger Flächennutzung im Allgemeinen befassen, unterschiedliche Kommunikationsansätze, ihre jeweiligen Zielsetzungen, Zielgruppen und die Erfahrungen mit der Umsetzung sowie Ansätze zu Wissenstransfer und Weiterbildung.Beitrag (Sammelwerk) Perspektiven für eine nachhaltige Flächennutzung. Ansätze und (erste) Ergebnisse des regionalisierten umweltökonomischen Modells PANTA RHEI.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Fokus des Beitrags über das Projekt "Panta Rhei Regio" liegt auf der ökonomischen bzw. volkswirtschaftlichen Analyse des Prozesses der Flächeninanspruchnahme. In dem Projekt wird das vorhandene umweltökonomische Modell "Panta Rhei" weiterentwickelt. Ermöglicht werden so auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte eine räumlich differenzierte Analyse und Prognose der zukünftigen Flächeninanspruchnahme unter unterschiedlichen Annahmen sowie die Analyse der wesentlichen ökonomischen Rahmenbedingungen für den Prozess der Flächeninanspruchnahme.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt, Bau, Planung und Kultur - Handlungsbedarf im Politikfeld Baukultur.(2006)Die Erkenntnis, dass Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern handfesten Nachholbedarf hinsichtlich architektur- und städtebaupolitischer Strategien hat, gab im Jahr 2000 den Anstoß zur Institutionalisierung der Bundesinitiative Architektur und Baukultur. Damit erhielt die öffentliche Diskussion über Architektur, Städtebau und Stadtgestaltung, über Planen und Bauen bundesweiten Auftrieb. Baukultur ist im allgemeinen Bildungsgut bisher nur schwach verankert. Umso mehr Bedeutung erlangen Bemühungen, das Thema Baukultur in den Schulunterricht einzubinden. Um Breitenwirkung für Baukultur zu erlangen, ist außerdem offensive Öffentlichkeitsarbeit unerlässlich. Die öffentliche Positionierung zu Qualitätsfragen schärft das Urteilsvermögen. Der aktuell entbrannte Streit über Nutzungsmängel des Neubaus der Berliner Akademie der Künste offenbart beispielsweise ein (negatives) Lehrstück in Sachen Baukultur. Der Blick darf nicht nur auf spektakuläre Projekte, sondern sollte auch auf Alltagsarchitektur gerichtet sein. Im Zentrum baukultureller Aktivitäten steht unbestritten der öffentliche Raum, bei dem es um Qualifizierung und Neuinterpretation geht. Insgesamt muss das Politikfeld Baukultur noch schärfere Konturen gewinnen hinsichtlich Stärkung städtebaulicher Belange, Identifizierung brisanter Themen, Auseinandersetzung über Konfliktfälle, Frühwarnung vor baukulturellen Fehlentwicklungen und engerer Vernetzung zwischen Akteuren unterschiedlicher Professionen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtforschung vor neuen Rahmenbedingungen. Deutsches Institut für Urbanistik (Difu).(2009)Stadtforschung ist gleichermaßen grundlagen- und vor allem auch anwendungsorientiert. Der Leitkorridor für die Themenschwerpunkte ergibt sich somit aus den heutigen und insbesondere aus den zukünftigen Aufgaben der Entwicklung von Städten und Gemeinden. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist das größte stadtwissenschaftliche Forschungsinstitut in Deutschland und erbringt seit 1973 wissenschaftlich fundierte Leistungen, die sich der zukünftigen, ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik verpflichtet sehen, vorrangig für die kommunale Praxis. Mit Wirkung zum 1. Januar 2008 wurde die Umwandlung des Instituts in eine gemeinnützige GmbH beschlossen. Aus diesem Anlass werden in dem Beitrag Themencluster und thematische Schwerpunkte vorgestellt, deren Bearbeitung in Arbeitsbereichen organisiert ist: Arbeitsbereich "Stadtentwicklung, Recht und Soziales", Arbeitsbereich "Wirtschaft und Finanzen", Arbeitsbereich "Umwelt, Klima und Ressourceneffizienz", Arbeitsbereich "Infrastruktur und Mobilität". Handlungsprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden greifen auf die Wissenspotenziale des Instituts zurück, wie beispielsweise die vom Difu begleiteten Projekte "Soziale Stadt" und "Stadtumbau Ost". Wissensgenerierung erfolgt häufig auch durch Planspiele, die einer praktischen Umsetzung und Evaluation vorauslaufen. Die Breite der bearbeiteten Themenfelder bewirkt, dass sich die Forschung durch einen hohen Grad an Inter- und Transdisziplinarität auszeichnet, die in den Arbeitsbereichen "Fortbildung" und "Wissensmanagement" der Wissensvermittlung und Wissensaufbereitung dient. Neue Forschungsergebnisse werden außerdem in Publikationen der (Fach-)Öffentlichkeit präsentiert.Graue Literatur/ Bericht Telematik Transfer. Technologie- und Wissenstransfer im Informationssektor - die Beispiele Berlin und London.(1998) Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung -IZT-, BerlinKommunale Wirtschaftspolitik hat die Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen und regionalen Wirtschaft gesteigert werden kann. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Know-how- und Anwendungstransfer von neuen Techniken. Das Deutsche Institut für Urbanistik und das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung haben im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Technologischer Wandel und Regionalentwicklung in Europa" der Deutschen Forschungsgemeinschaft anhand der zwei Beispielregionen Berlin und London aktuelle Entwicklungen des institutionalisierten Technologietransfers untersucht. Das Projekt konzentrierte sich auf bisher wenig behandelte Felder des Technologietransfers: Das Transferthema "Telematik", die Zielgruppe "kleine und mittlere informationsorientierte Dienstleister" und die Frage nach den regionalspezifischen Effekten des Telematiktransfers. difu