Auflistung nach Schlagwort "Wohnumfeldverbesserung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Der Weg zur Stadt der kurzen Wege - versperrt oder nur lang? Zur Attraktivität eines Leitbildes.(1996)Der Beitrag geht der großen Popularität des Leitbildes der "Kompakten Stadt" nach. Anlässe für die neue Blüte städtebaulicher Leitbilder werden zum einen in der Verarbeitung der Erfahrungen modernen Städtebaus, zum anderen in der ökologischen Krise gesehen. Nach einem Überblick über bisherige empirische Befunde wird in Zweifel gezogen, ob die hohen städtebaulichen, ökologischen und sozialen Erwartungen, die an verdichtete und funktionsgemischte Stadtstrukturen herangetragen werden, gerechtfertigt sind. Es werden ökonomische, technologische, soziale und stadtstrukturelle Aspekte des Wandels danach befragt, inwieweit sie das Leitbild der "kompakten Stadt" stützen oder ihm zuwiderlaufen. Die Bilanz fällt skeptisch aus. Zusätzliche Hindernisse für die Planung einer Stadt der kurzen Wege erwachsen aus der Tatsache, daß verschiedene etablierte Ressortpolitiken und rechtliche Rahmenbedingungen entgegenstehen. Schließlich werden einige Überlegungen darüber angestellt, weshalb sich das Leitbild trotz der eher negativen Realisierungsperspektiven einer so großen Attraktivität erfreut. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Dokumentation zur Verkehrsberuhigung.(1979) Berlin, Senator für Bau- und Wohnungswesen; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Dokumentation stellt ein umfangreiches Literaturkompendium zu allen Aspekten und Teilfragen des Themas Verkehrsberuhigung dar. Die Arbeit soll Interessierten in Politik, Wirtschaft, Planung, Verwaltung, Forschung und Bürgerinitiativen helfen, sich über die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet der Stadterneuerung und Wohnumfeldverbesserung zu informieren. In annähernd vollständiger Form werden etwa 700 Literaturtitel aus der kommunalen Praxis, aus Forschung und Lehre, der Bürgerinitiativenarbeit u.a.m. aufgeführt. Der Beitrag geht u.a. aus der von Udo Krause erarbeiteten und vom Difu herausgegebenen "Dokumentation zur Verkehrsberuhigung - Maßnahmen in innenstadtnahen Wohngebieten" hervor. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Europäische Strukturpolitik für die Stadterneuerung in Ostdeutschland. Evaluierung der Gemeinschaftsinitiative URBAN.(2000) Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung -DIW-, BerlinDie Gemeinschaftsinitiative URBAN verfolgt das Ziel, die in zahlreichen Stadtvierteln bestehende kritische soziale und wirtschaftliche Lage zu verbessern. Oberstes Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität für die Bevölkerung in den betreffenden Quartieren, die kleinräumig abgegrenzt werden. Hierzu werden in acht ostdeutschen Städten Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung und sozialen Eingliederung, zur Sanierung von Infrastrukturen und zur Verminderung der Umweltbelastungen gefördert. Die Projekte sollen Vorbildcharakter für andere Städte haben. Priorität erhalten besonders innovative Projekte, die sich in eine integrierte langfristige Strategie der städtischen Entwicklung einordnen. Die Hauptfunktion der mit der Veröffentlichung vorgelegten Zwischenevaluierung zum Stand Herbst 1998 ist es, die Fördermaßnahmen auf die möglicherweise veränderten Rahmenbedingen und Erfordernisse abzustimmen und Vorschläge zu ihrer Weiterentwicklung zu machen. Die Analyse der Wirkungen erfolgt anhand eines Bündels von Einzelindikatoren, deren Veränderung für die Zielerreichung wichtig sind. Die Untersuchung basiert auf einer Vielzahl von Dokumenten der beteiligten Städte, auf Ortsbegehungen sowie auf Interviews mit den Akteuren vor Ort in den Stadtquartieren, in den Stadtverwaltungen sowie auf Bundes- und Landesebene. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Gentrification in Ostdeutschland: der Fall Prenzlauer Berg.(2002)Der Wandel des Ostberliner Altbaubezirk Prenzlauer Berg wird untersucht, indem Daten zu Immobilieninvestitionen, Mieten und Bevölkerungsstruktur sowie Beschreibungen der kulturellen Umwertung des Bezirks mit den Befunden der internationalen Gentrification-Debatte verglichen werden. Im Ergebnis kann gezeigt werden, dass aus dem angelsächsischen Kontext übernommene Theoreme der Gentrification-Diskussion gut geeignet sind, um die grundlegenden Tendenzen des sozialräumlichen Wandels in einem Ostberliner Altbaugebiet zu erklären. Gleichwohl weist Gentrification in Prenzlauer Berg neue Muster auf: Sie vollzieht sich - vor allem als Folge der Begleitumstände der postsozialistischen Transformation des Wohnungswesens - räumlich eher gestreut als konzentriert; bezirkliche Mietbegrenzungen und Wohnungsbauförderprogramme verlangsamen zudem den Bevölkerungsaustausch und verlängern die "Pionierphase". difuGraue Literatur/ Bericht Innenstadtkonferenz Münster.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat am 20. Oktober 1982 im Auftrag der Stadt Münster und in Zusammenarbeit mit dem Referat für Stadtentwicklung eine "Innenstadtkonferenz" durchgeführt, dessen Ziel die gemeinsame Analyse des "Innenstadtprogramms zur Verbesserung der Wohnqualität" gewesen ist. Der Konferenzbericht enthält zur Ergänzung der Münsteraner Problemsicht einen Beitrag über das Bochumer Programm zur Wohnumfeldverbesserung sowie einen Kölner Bericht zum Konzept der Stadterneuerung. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit. Tl.2. Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!(2005)Luftverschmutzung, Strahlenschutz, Lärmbekämpfung, Bodenschutz, umweltschonende und gesundheitsfördernde Mobilität sind Themen, die auch auf lokaler Ebene immer stärker in den Vordergrund rücken. Die Sammlung von Gute-Praxis-Beispielen zeigt anhand konkreter Beispiele Handlungsmöglichkeiten und kommunale Strategien zur Verbindung von Umwelt und Gesundheit auf. Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Handlungsfelder - unter anderem Öffentlichkeitsarbeit, Lärmminderung, Mobilität, Wohnumfeldverbesserung - und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Umwelt- und Gesundheitsakteuren vor Ort. Die Beispiele illustrieren bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar und sollen sowohl zum "Nachmachen" als auch Anregungen für bedarfsgerechte sowie personal- und finanzwirtschaftlich tragfähige Aktivitäten in der eigenen Kommune geben. difuGraue Literatur/ Bericht Planspiel zum Entwurf eines Gesetzes über die Erleichterung der städtebaulichen Sanierung und die einfache städtebauliche Erneuerung -Verbesserung des Wohnumfelds-. Vorläufige Formulierungen. Im Auftrag des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau durchgeführt in Hannover, Ratingen und Wuppertal. Ergebnisse und Materialien. Präsentation am 18. 6. 1980. / Planspiel zur Novellierung des Städtebauförderungsgesetzes; Umschlagtitel.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Februar 1980 erteilte der Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau dem Difu den Auftrag, zusammen mit einigen Städten ein "Planspiel" zum Entwurf eines Gesetzes über die Erleichterung der städtebaulichen Sanierung und die einfache städtebauliche Erneuerung -Verbesserung des Wohnumfelds- durchzuführen. Ziel dieses Gesetzestests ist es, die wichtigsten der vorgesehenen Neuregelungen mit Fachleuten aus Kommunalverwaltungen auf Praktikabilität und Auswirkungen zu überprüfen. Da es sich bei dem Entwurf um erste "vorläufige" Formulierungen handelt, kommt diesem Planspiel deutlicher als früheren auch die Aufgabe zu, einerseits die Erforderlichkeit der neuen Regelungen in Frage zu stellen und andererseits auf weitere regelungsbedürftige Probleme im Bereich Stadterneuerung hinzuweisen. Als Planspielstädte konnten - in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden - Hannover, Wuppertal und Ratingen gewonnen werden, Städte, die sowohl über Erfahrungen in der Sanierung nach StBauFG als auch in der Stadterneuerung der sog. "mittleren Intensität" verfügen. difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" Modellgebiet "Halle Silberhöhe", Sachsen-Anhalt. Endbericht, Endbericht-Anhang.(2002) Empirica Wirtschaftsforschung und Beratung, BerlinAufgaben und Sinn der Programmbegleitung vor Ort (PvO) sind einheitlich für alle 16 Modellgebiete festgelegt worden. Demnach ist die "PvO" eine Mischung aus Dokumentation der Erfahrungen, Unterstützung des Erfahrungsaustausches zwischen den Programmgebieten und Unterstützung der Umsetzung des Programms vor Ort. Je nach Verfahrensstand, Strukturen und Problemlagen in den Modellgebieten ergaben sich jedoch unterschiedliche Schwerpunktsetzungen. Für das Modellgebiet Halle-Silberhöhe waren dies vor allem die Diskussion um die Einbettung des Programms "Soziale Stadt" in eine gesamtstädtische Entwicklungsstrategie sowohl auf der inhaltlichen als auch auf der organisatorischen Seite. Das Modellgebiet "Silberhöhe", jüngster Stadtteil der Stadt Halle (Saale), ein Plattenbaustadtteil mit ca. 250.000 Einwohnern ist einer von mehreren Stadtteilen, denen im Rahmen der gesamtstädtischen Entwicklungen besondere Aufmerksam zu teil wird. difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" Singen-Langenrain. Endbericht.(2002) Empirica Wirtschaftsforschung und Beratung, BerlinDas Modellgebiet Langenrain liegt in der Singener Südstadt und ist selbst ein reines Wohngebiet. Die insgesamt rd. 350 Wohneinheiten entstanden zwischen 1960 und 1976, mit der Ausnahme von zwei Mehrfamilienhäusern des sozialen Wohnungsbaus (und einem Kinderhaus), die 1991 bezugsfertig wurden. Bei den 30 Gebäuden des Modellgebiets handelt es sich ausschließlich um viergeschossige Punkthäuser und Zeilenbauten. Ende 1999 waren zwei Gebäude zur Unterbringung von Asylbewerbern, Bürgerkriegsflüchtlingen und Spätaussiedlern an das Landratsamt vermietet. In dem Modellgebiet wohnen von jeher, aus der historischen Entwicklung begründet (einfache Bauweise), sozial schwache Haushalte. Durch das Zusammentreffen verschiedener Probleme in Kombination mit Defiziten / Mängeln im nachbarschaftlichen Umfeld entstehen im Langenrain "Ansteckungseffekte" mit lähmender Wirkung. Das war Anlass, die Siedlung Langenrain 1999 in das Programm "Soziale Stadt" aufzunehmen. Aufgrund der Standortqualitäten wurde entschieden, eine durchgreifende Aufwertungsstrategie durchzuführen. Entwicklungsziel war es, der Stigmatisierung entgegenzuwirken und mittel- bis langfristig die Tendenz zur "Ghettoisierung" umzukehren. Neben der stärkeren sozialen "Durchmischung" der Bewohnerschaft liegen die Handlungsschwerpunkte der Aufwertungsstrategie in der Modernisierung, der Privatisierung im Bestand (Eigentumswohnungen für Mieterinnen und Mieter) und dem Abriss von Teilbereichen, um zusätzlich kostengünstige Wohnangebote für den Eigentumserwerb realisieren zu können. Als Basis für die Evaluation wurde zu Beginn der Programmbegleitung vor Ort eine umfassende Bestandsaufnahme durchgeführt. Es wurden alle vorhandenen Informationen zusammengetragen und zusätzlich eine eigene Erfassung vor Ort durchgeführt. In der Lenkungsgruppe wurde das Handlungskonzept fortgeschrieben und Maßnahmen / Projekte gemeinsam festgelegt. Daneben hat die PvO zusätzliche Projekte im Bereich soziale Stabilisierung initiiert und die praktische Umsetzung unterstützt. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Nürnberg - Galgenhof/Steinbühl. Endbericht - Kurzfassung.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Kurzfassung wird die Programmumsetzung "Soziale Stadt" bis zum Sommer 2002 durch die Programmbegleitung vor Ort (PvO) dokumentiert. Als Quellen hierfür dienten Veröffentlichungen, Karten, Untersuchungsberichte, Presseartikel, Protokolle der verwaltungsinternen Koordinierungsgremien sowie des Meinungsträgerkreises/ Forums Soziale Südstadt, Anträge der Ausschüsse, Informationen aus der Teilnahme an Veranstaltungen, Sitzungen, Diskussionsrunden und Abstimmungsgesprächen. Hinzu kamen Gebietsbegehungen, Besichtigungen der lokalen Projekte und eigene Beobachtungen der Geschehnisse im Modellgebiet Nürnberg-Galgenhof/Steinbühl durch die PvO sowie der Informationsaustausch mit den Amts-Mitarbeitern. Das rund 61 Hektar große Modellgebiet Galgenhof/Steinbühl liegt südlich der Nürnberger Altstadt und ist Teil der Südstadt. Die Bebauungsstruktur des Arbeiterwohnquartiers ist geprägt durch eine weitgehend geschlossene Blockrandbebauung, die zu mehr als zwei Dritteln aus der Nachkriegszeit stammt, und eingestreute gewerbliche Nutzungen. Mit einer Bevölkerungsdichte von 182 Einwohnern je Hektar1 gehört Galgenhof/Steinbühl zu den am dichtesten besiedelten Gebieten. Das Gebiet Galgenhof/Steinbühl wurde von der Stadt Nürnberg als Programmgebiet ausgewählt, da hier in besonderem Maße die strukturellen, baulichen und sozialen Probleme eines innenstadtnahen ehemaligen Arbeiterquartiers zu Tage treten und ein hoher Sanierungsund Modernisierungsbedarf besteht. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Protokoll der Veranstaltung Leben in Galgenhof/Steinbühl - Wo liegt die Zukunft des Stadtteils? Modellgebiet Nürnberg - Galgenhof/Steinbühl. 27. April 2001, Gemeindesaal Gugelstraße.(2001) Nürnberg, Amt für Wohnen und Stadterneuerung; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt" werden die Ziele und Maßnahmen in Nürnberg mit dem Modell- und Stadterneuerungsgebiet Galgenhof/Steinbühl vorgestellt. Im größten Stadterneuerungsgebiet Nürnbergs, das auch im EU-Fördergebiet "Ziel-2" liegt, sollen durch das erweiterte Förderprogramm große Projekte gefördert werden wie die Gestaltung des Aufseßplatzes und der Tafelfeldstraße und die Einrichtung eines Quartiersmanagements, die positive Impulse für das Stadterneuerungsgebiet mit sich bringen. Im Rahmen einer Befragung konnten detailliertere Informationen über die Bevölkerungsstruktur, die soziale Lage und die Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner ermittelt werden. Die Ergebnisse wurden analysiert und hinsichtlich ihrer Bedeutung für eine zukünftige Stadtteilentwicklung hinterfragt. Gruppen und Initiativen des Stadtteils stellen sich vor und machen Vorschläge zur Zukunft des Stadtteils. kl/difuGraue Literatur/ Bericht Reports from the model areas. Nürnberg- Galgenhof-Steinbühl.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Reports from the model areas. Schwerin-Neu Zippendorf.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Segregation ist nicht nur negativ. Wohneigentumsbildung von Zuwanderern in benachteiligten Quartieren.(2015)In den letzten Jahren sind immer mehr Haushalte mit Migrationshintergrund daran interessiert, selbstgenutztes Wohneigentum zu bilden. Aktuell steigt ihre Wohneigentumsquote stärker an als diejenige von Personen ohne Migrationshintergrund. Dass dies sowohl positive Effekte für die Integration als auch für die Stadt(teil)entwicklung hat, belegen jüngste Forschungsergebnisse des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu). Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erhob das Difu in Fallstudien den Umfang und die Entwicklung von selbstgenutztem Wohneigentum von Zuwanderern.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Selbsthilfe und Beteiligung bei der Wohnraum- und Wohnumfeldverbesserung.(1982)Der Autor berichtet über den Austausch und die Erfahrungen einer deutschen Delegation, die im Sommer 1979 die USA und Großbritannien im Rahmen eines amerikanisch-britisch-deutschen Gemeinschaftsprojektes besuchte. Ziel des Projektes war es durch im Ausland realisierte, erfolgreiche Projekte Anregungen und Denkanstöße zu vermitteln und innovative Ansätze der Problemlösung in innerstädtischen Altbauquartieren zu unterstützen, zu beschleunigen oder auch zu initiieren. Die deutsche Gruppe ging dabei von folgender Fragestellung aus: Durchführung von Erneuerungsmaßnahmen in älteren Wohnquartieren unter Beteiligung der davon betroffenen Bewohner. Eindrücke und Erfahrungen werden dargestellt. IRPUDBeitrag (Sammelwerk) Sicherheitsempfinden von Kindern und Jugendlichen.(2020)Der Beitrag beschreibt die sichere Gestaltung des Raumes und des direkten Wohnumfelds speziell für Kinder und Jugendliche als einen wichtigen Bestandteil der städtebaulichen Kriminalprävention unter bedarfsgerechten Aspekten. Er zeigt auf, dass Sicherheitsbelange und -wahrnehmungen von Kindern und Jugendlichen insbesondere im öffentlichen Raum bislang wenig differenziert betrachtet und als eigenständiges Thema in der Sicherheitsforschung und –praxis kaum berücksichtig werden, obwohl das Sicherheitsempfinden von Kindern und Jugendlichen an vielen Stellen anderen prägenden Merkmalen folgt als das von Erwachsenen. Nach Meinungen der Autorinnen und des Autors gilt es, diese Wissenslücken zu schließen.Graue Literatur/ Bericht Soziale Schwerpunkte im Rahmen der Lokalen Agenda 21. Ausgewählte Praxisbeispiele.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinViele Städte und Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland befinden sich im Entwicklungsprozess einer Lokalen Agenda 21, wobei der Schwerpunkt der Aktivitäten bisher hauptsächlich auf den Bereich Umwelt gelegt wurde. Die Lokale Agenda ist jedoch mehr als ein reines Umweltprogramm. Das im Nachhaltigkeitsgedanken verankerte Vorsorgeprinzip sollte verstärkt in die Sozialpolitik integriert werden, um soziale Fehlentwicklungen bereits in ihren Anfängen zu vermeiden. Dazu ist eine Sozialpolitik wünschenswert, die sich als Initiatorin und Impulsgeberin für sich selbst tragende, selbst organisierte Projekte versteht, die Menschen dazu motiviert, sich gesellschaftlich zu engagieren, und die diesen Menschen bei der Umsetzung ihrer Ideen und beim Aufbau von Projekten unterstützend zur Seite steht. Nur durch die Mitwirkung der Bevölkerung ist die Umsetzung der Ziele der Agenda 21 möglich. Die dargestellten, systematisch aufbereiteten und thematischen Kategorien zugeordneten Beispiele sollen die Sozialpolitik und Sozialplanung in den Kommunen motivieren, den Prozess der lokalen Agenda 21 zu nutzen, um ihre eigenen Ideen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung weiterzuentwickeln, diese öffentlich zu thematisieren und in Kooperation mit engagierten Akteuren vor Ort in die Tat umzusetzen. Die präsentierten Projektbeispiele stellen eine Auswahl dem Difu bekannter praktischer Ansätze und Maßnahmen dar, die nach qualitativen Merkmalen erfolgte. difu