Pendeln mit Rückenwind. Ein Praxisleitfaden zu Pedelecs & Co. für Kommunen, Unternehmen und private Haushalte.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Lade...
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
ISBN
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
2016
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
39 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Bearbeitung
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Berlin baut - neue Wege
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Die Vorteile, die das Pedelec im großstädtischen Umfeld und als Alltagsverkehrsmittel bieten kann, wurden im Difu-Forschungsprojekt "EBikePendeln" im Rahmen des "Schaufenster Elektromobilität" untersucht. Fazit des Projekts ist: Pedelecs haben nachweislich das Potenzial, den Pkw-Pendlerverkehr teilweise zu ersetzen und negative Umweltwirkungen zu mindern. Selbst wenn sich nur fünf Prozent der mit dem Pkw zurückgelegten Wege auf das Pedelec verlagern lassen, führt dies zu signifikanten Entlastungen bei verkehrsbedingten Auswirkungen wie Staus, Luft- und Lärmbelastungen sowie beim Flächenverbrauch. Die Akzeptanz von Pedelecs durch die Nutzenden ist hoch, sofern die Rahmenbedingungen stimmen, etwa das Vorhandensein sicherer Fahrradabstellanlagen. Darüber hinaus sind als sicher empfundene, gute Wege- und Routennetze notwendig, um Pendler zum Umsteigen zu motivieren. Für die Kommunen, die Pendlerverkehre stadt- und umweltverträglicher gestalten wollen, ergibt sich daraus die Aufgabe, die notwendigen Infrastrukturen bereitzustellen. Haben sie es sich zum Ziel gesetzt, den Rad- und besonders den Pedelecverkehr zu fördern, empfiehlt es sich, im Rahmen von Mobilitätsmanagement die gesamte kommunale Dienstwagen- und Fahrräderflotte sowie die Einsparpotenziale und Einsatzoptionen von Pedelecs zu überprüfen.