Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der "Sozialen Stadt". Abschlussbericht.
Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-Roßlau
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URN
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ISSN
1862-4359
ISBN
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2018
Ausgabe
Erscheinungsort
Dessau-Roßlau
Seite(n)
298 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Herausgebende Institution
Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-Roßlau
Im Auftrag von
Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-Roßlau
Bearbeitung
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik -IfS-, Berlin
sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Heidelberg
Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik -IfS-, Berlin
sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Heidelberg
Sonstige Mitarbeit
Franke, Thomas
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Texte; 74/2018
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Umweltgerechtigkeit | Soziale Stadt | Programmumsetzung | Integrierte Entwicklung | Berlin-Mitte | Kiel-Gaarden | Marburg-Waldtal | Merzig | Stadtentwicklungsplanung | Umweltschutz | Synergie | Stadtökologie | Umweltplanung | Städtebauförderung | Quartiersentwicklung | Nachhaltigkeit | Bewohnerbeteiligung | Verbraucherverhalten | Fallstudie | Beispielsammlung
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Im Forschungsprojekt wurden Synergiepotenziale zwischen Zielen des Umweltschutzes und sozialen Zielen im Rahmen von Städtebauförderprogrammen wie der "Sozialen Stadt" identifiziert. Folgende Fragen standen im Zentrum der Untersuchung: Wo finden sich in Gebieten der Sozialen Stadt Ansatzpunkte für mehr Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung? Wie lassen sich in diesem Zusammenhang Teilhabe- und Zukunftschancen der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern? Wie können nachhaltige Konsum- und Lebensstile stärker thematisiert werden? Welche Initiativen und Bottom-up-Ansätze können im Sinne von Synergiepotenzialen mit den Förderstrukturen verknüpft werden? Um diesen Fragen nachzugehen, wurden Programmstrukturen analysiert, Interviews mit an der Programmumsetzung Beteiligten und Quartiersbewohner/-innen in vier Fallstudiengebieten geführt sowie good practice-Beispiele aus anderen Kommunen betrachtet. Ein zentrales Ergebnis lautet: Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit sind in den meisten Handlungsfeldern der Sozialen Stadt herstellbar, indem eine Aneignung der unmittelbaren nahen Umwelt durch die Bewohner ermöglicht wird.