Ist das noch Krise oder schon Transformation?
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
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Erscheinungsjahr
2024
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
66 Seiten
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Im Auftrag von
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
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Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Difu Impulse
Zählung der Reihe
3/2024
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Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Die Corona-Pandemie hat das gesellschaftliche Leben tiefgreifend verändert. In der ersten Phase der Pandemie wurden Maßnahmen wie u.a. die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske, Reiseverbote, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen sowie die Schließung von Kitas, Schulen und kulturellen Einrichtungen eingeführt, um die Verbreitung des Virus zu kontrollieren. Ab Februar 2023, mit dem Ende der Maskenpflicht, waren direkte Corona-Maßnahmen im Alltag verschwunden.
Die Studie untersucht die durch die bzw. im Kontext der Pandemie ausgelösten Transformationsprozesse in deutschen Städten, insbesondere in den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität, Kultur, Wirtschaft und Verwaltungshandeln. Vielfach wurde die Pandemie als disruptiver Moment („Zäsur“) gesehen, der bestehende Routinen in Frage stellen und urbane Transformationen beschleunigen könnte. Dem gegenüber standen auch skeptische Stimmen, die Veränderungen im Kontext der Pandemie nur als temporäre Phänomene begriffen und eine Rückkehr zum alten „Normal“ nach dem Ende der Pandemie erwarteten.
Ziel der Untersuchung war herauszuarbeiten, inwiefern durch die Corona-Pandemie und die zu ihrer Bewältigung getroffenen Maßnahmen transformative Innovationsprozesse in deutschen Kommunen und der Stadtentwicklung nachhaltig angestoßen wurden, und daraus grundsätzliche Schlussfolgerungen für Transformations- und Innovationsprozesse abzuleiten.