Die Zukunftsstadt ist stets auch Ort Urbaner Produktion. Perspektiven für Forschung und Praxis.
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ISSN
ISBN
978-3-17-038308-1
E-ISBN
978-3-17-038310-4
978-3-17-038309-8
978-3-17-038309-8
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Lizenz
ggf. zugriffsbeschränkt
Erscheinungsjahr
2021
Ausgabe
Erscheinungsort
Stuttgart
Seite(n)
70-80
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Kohlhammer
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Urbane Produktion. Neue Perspektiven des produzierenden Gewerbes in der Stadt?
Herausgeber*in
Krüger, Thomas
Piegeler, Monika
Spars, Guido
Piegeler, Monika
Spars, Guido
Herausgebende Institution
Reihentitel
Politik in Wissenschaft und Forschung
Politik in Wissenschaft und Forschung
Politik in Wissenschaft und Forschung
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Die (globale) Urbanisierung mit ihren volatilen Märkten, die Transformation des produzierenden Sektors in Verbindung mit der immer stärkeren Digitalisierung von Produktion hin zur Industrie 4.0, die zunehmende Aufhebung der klassischen Trennung von Produktion und Dienstleistung sowie der weiter steigende Fachkräftebedarf lassen Städte wieder stärker als Produktionsstandort interessant werden. Das Konzept der stadtaffinen Branchen macht darauf aufmerksam, dass die materielle innerstädtische Produktion auch in Zukunft eine Bedeutung hat. Neue, digitalisierte Produktionsformen sind heute weit mehr mit ihrem Umfeld kompatibel, als dies bei Altindustrien der Fall war. Eine Stärkung Urbaner Produktion, die auf lokalen Ressourcen aufbaut und deren Wertschöpfung ortsbezogen ist, leistet zugleich einen Beitrag für eine nachhaltige und resiliente städtische Ökonomie. Daher gilt, dass jedes Nachdenken über die Stadt der Zukunft stets auch die Möglichkeiten und Potenziale von Produktion in der Stadt einschließen sollte. Es erscheint daher dringend notwendig, dass stadt- und regionalökonomische Fragen im Kontext nachhaltiger urbaner Zukunft wieder mehr Aufmerksamkeit erfahren.