Raus aus der Stadt? Zur Erklärung und Beurteilung der Suburbanisierung.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Lade...
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
ISBN
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
2004
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
11 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Aktuelle Information; Januar 2004
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Der Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik nähert sich dem Thema aus der Sicht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlers mit vorrangigem Interesse für demographische, ökonomische und politische Prozesse in ihrer Wechselwirkung und bezieht sich auf deutsche Erfahrungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Für die räumliche Struktur Deutschlands auf regionaler Ebene ist die Suburbanisierung von Wohnen, Einkaufen und Arbeiten der wichtigste Trend: in Westdeutschland seit etwa 1960, in Ostdeutschland seit Anfang der 1990er-Jahre. Für diese Suburbanisierung, hinter der ein "kapitalintensiver Konsumstil" steht, gibt es keinen Standardprozess. Vielmehr lassen sich nach Erscheinungsform, Ausmaß und Folgewirkungen zum Teil erhebliche Unterschiede feststellen. Dies gilt sowohl intertemporal - so korreliert Suburbanisierung hoch mit dem wirtschaftlichen Konjunkturverlauf - als auch interregional zwischen West- und Ostdeutschland, zwischen polyzentrischen und monozentrischen Stadtregionen und zwischen prosperierenden und stagnierenden Städten. Im Anschluss an die Beschreibung des Suburbanisierungsprozesses erfolgt eine Bewertung der entstehenden Nachteile und Überlegungen, wie die Politik diese Entwicklung eindämmen könnte. fu/difu