Verkürzung von Nutzungszyklen bei Gewerbeimmobilien - ein Problem für die Stadtplanung?
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URN
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ISSN
0034-0111
ISBN
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2003
Ausgabe
Erscheinungsort
Köln
Seite(n)
S. 423-435
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Heymann
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Raumforschung und Raumordnung
Jahrgang
61
Ausgabe
Nr. 6
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund gesetzgeberischer Überlegungen zur Einführung eines Baurechts auf Zeit wird der Frage nachgegangen, ob es eine Verkürzung von Nutzungszyklen von Gewerbeimmobilien tatsächlich gibt und welche Steuerungsmöglichkeiten bestehen. Entgegen landläufiger Thesen ist es weitgehend empirisch ungesichert, ob und in welchem Umfang eine Verkürzung von Nutzungszyklen vorliegt und welche Dimension in zeitlicher Hinsicht und im Volumen (Betroffenheit von Standorten, Branchen) diese Verkürzung von Nutzungszyklen hat. Zwar gibt es eine Reihe plausibler Anhaltspunkte, die in Teilen des gewerblichen Immobilenmarkts auf eine Verkürzung von Nutzungszyklen hinweisen. Für solche Fälle sind in der Regel bereits heute rechtliche und ökonomische Handlungsoptionen vorhanden. Eine Ergänzung des rechtlichen Instrumentariums ist nur für wenige Sonderfälle notwendig, im Übrigen lediglich eine hilfreiche Flankierung des vorhandenen Instrumentariums. difu