Lokale Öffentlichkeit. Eine gemeindesoziologische Untersuchung.
Keine Vorschau verfügbar
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
ISBN
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
1975
Ausgabe
Erscheinungsort
Seite(n)
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Stuttgart: Kohlhammer (1975), 294 S., Tab.; Lit.; Zus.; (soz.Habil.; TU Berlin 1976)
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik; 51
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Mit Hilfe einer größeren Befragung (von mehr als 2500 Personen) will diese Untersuchung den Themenkreis bisheriger gemeindesoziologischer Erhebungen auf die Teilnahme am Vereinsleben ausdehnen.Die Befragung ermöglicht ihrer Anlage nach insbesondere Vergleiche des Sozialverhaltens hinsichtlich der Ortsgrößen.Die Arbeit will darüber hinaus die historischen und sozialstrukturellen Bedingungen der Entstehung des Vereinswesens und seiner heutigen Bedeutung für die Identitätsbildung der einzelnen Mitglieder -und zwar insbesondere für ihre politischen Sozialisation- sowie für die Gemeinde als politisches System untersuchen.Dabei wird an eine von Max Weber auf dem ersten Deutschen Soziologentag (1911) konzipierte Untersuchung angeknüpft, die jedoch nie realisiert worden ist.Die empirisch erforschte Vereinstätigkeit und die Formen politischer Bürgerbeteiligung werden immer wieder mit den in den USA verbreiteten Formen verglichen.In bezug auf die untersuchten Bürgerinitiativen steht die Beteiligung planungsbetroffener Bürger an der Sozialplanung im Mittelpunkt.Neben der Vereinsmitgliedschaft werden private Gruppenbildungen, meist geselliger Art, und nachbarliche Kontakte daraufhin untersucht, ob sie als eigenständige Bindeglieder zwischen der familiären Sphäre und der kommunalpolitischen Ebene als Teil einer ,,lokalen Öffentlichkeit'' fungieren.