Ethnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab.
Schader-Stiftung, Darmstadt
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Keine Vorschau verfügbar
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
ISBN
3-932736-14-1
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
2005
Ausgabe
Erscheinungsort
Darmstadt
Seite(n)
160 S.
Sprache
Deutsch
Englisch
Englisch
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Graue Literatur/Bericht
Herausgebende Institution
Schader-Stiftung, Darmstadt
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Schuleri-Hartje, Ulla-Kristina
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Gesellschaftswissenschaften - Praxis. Praxis + Theorie
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Ethnische Ökonomie | Zuwanderer | Demographie | Migrant | Unternehmensgründung | Wirtschaftsbranche | Ausbildung | Stadtteilentwicklung | Empfehlung | Berlin | Hamburg | Hannover | Essen | Mannheim | Nürnberg | Ausländer | Unternehmer | Fallstudie | Segregation | Integration | Arbeit | Arbeitsmarkt | Wirtschaft | Gewerbe | Stadtquartier | Wohnviertel | Stadtsoziologie | Förderungsprogramm | Stadtentwicklungsplanung | Untersuchung
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl ausländischer Selbständiger untersucht die Studie das integrative Potenzial und die Funktion ethnischer Ökonomien für die schon lange hier lebenden sowie die neu hinzukommenden Zuwanderer. Integration kann sich auf zwei Ebenen beziehen, einerseits auf Individuen oder Gruppen, und ist dann gegeben, wenn diese Menschen über gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Strukturen verfügen. Andererseits bezieht sich Integration auch auf gesellschaftliche Systeme und liegt dann vor, wenn sich die Teilsysteme in einem hinreichend stabilen Zustand befinden. Die Studie stellt Abgrenzung, Entstehungsbedingungen und Strukturen der ethnischen Ökonomien (Selbständige und abhängig Beschäftigte mit Migrationshintergrund) dar und untersucht am Beispiel der türkischen, italienischen und russischen Ökonomie die spezifischen Bedingungen. Anschließend werden Potenziale und Integrationsfunktion sowie die Bedeutung für den Stadtteil erläutert. Bestehende Strukturen zur Förderung ethnischer Selbstständigkeit und Hemmnisse für Migrantenunternehmer werden gezeigt und am Beispiel der Städte Berlin, Hamburg, Hannover, Essen, Mannheim und Nürnberg lokal spezifiziert und durch leitfadengestützte Interviews qualitativ ergänzt. Handlungsempfehlungen schließen den Band ab. fu/difu