Graffiti, Topographie, Gewalt: Kommunikationspraktiken von Hooligans in Polen.
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ISSN
0340-1774
ISBN
E-ISBN
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Erscheinungsjahr
2013
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
S. 65-78
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Deutsches Institut für Urbanistik
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Dokumenttyp
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Informationen zur modernen Stadtgeschichte
Jahrgang
Ausgabe
Nr. 2
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
1960
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Die turbulente Phase der europäischen Geschichte ab den 1960er Jahren kann kaum ohne eine fundierte Analyse gewaltsamen Handelns auskommen. Zwar sind die Aktivitäten der Polizei, aber auch die politische Gewalt des Terrorismus inzwischen geschichtswissenschaftlich zumindest ansatzweise erforscht. Lücken bestehen jedoch für die Gewalt, die ganz allgemein Jugendlichen zugeschrieben wird. Dies ist umso erstaunlicher, als städtische Bedrohungen seit den 1960er Jahren fast synonym galten mit einer wie auch immer definierten Jugendgewalt, ausgeübt von ebenso vage umrissenen Jugendbanden wie "Rockern", "Punks" und "Hooligans" (ein Begriff, der aus dem 19. Jahrhundert stammt), die scheinbar nur "geil auf Gewalt" waren. Diese Jugendlichen agierten nicht nur in west-, sondern auch in osteuropäischen Städten.