Regionalplanung in Hessen. Ein Beitrag zur empirischen Planungsforschung.
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1977
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Zeitschriftentitel
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Stuttgart: Kohlhammer (1977), 278 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(tech.Diss.; Konstanz 1977)
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Reihentitel
Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik; 60
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Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
1971
1976
1976
Geografischer Bezug
Hessen
Zusammenfassung
Ungelöste Probleme der räumlichen Entwicklung haben die Bundesländer zum Aufbau von Planungssystemen veranlaßt, die insbesondere eine höhere Verbindlichkeit und Effizienz der Regionalplanung anstreben. Am Beispiel der hessischen regionalen Planungsgemeinschaften wird die Leistungsfähigkeit einer kommunalisierten Regionalplanung als Bestandteil eines relativ hoch entwickelten politischen Planungssystems untersucht. Im Mittelpunkt der Fallstudie stehen Fragen nach dem Handlungsrahmen und Steuerungspotential der regionalen Planungsgemeinschaften, ihren sozioökonomischen, institutionellen und methodischen Bedingungen sowie der Rolle der Gemeinden im staatlich-kommunalen Planungsverbund. Die Datenerhebung der regionalpolitischen Verlaufsanalyse zwischen 1971 und 1976 wird durch die Befragung von 200 Abgeordneten und Vorstandsmitgliedern der Planungsgemeinschaften aus dem Jahre 1975 ergänzt. Die Analyse historischer, struktureller und prozessualer Aspekte der hessischen Regionalplanung führt zu der These, daß das hessische System der Regionalplanung trotz verschiedener Defizite insgesamt als ein ,,produktives'' Organisationsmuster im Hinblick auf künftig zu erwartende raumstrukturelle Probleme bezeichnet werden kann.