Herausforderungen der Energiewende für das kommunale Energiemanagement. Dokumentation des 17. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 19./20. März 2012 in Düsseldorf.

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Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin


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978-3-88118-515-8

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2013

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Erscheinungsort

Berlin

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240 S.

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Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin

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Difu-Impulse; 1/2013

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Zusammenfassung

In vielen Kommunen konnte bereits in den vergangenen Jahren durch kommunales Energiemanagement kontinuierlich der Einsatz von Wärme und Strom reduziert werden. Dies ist speziell auf die Aktivitäten der kommunalen Energiebeauftragten zurückzuführen. Das kommunale Energiemanagement, das zuerst in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren in vielen großen Stadtverwaltungen eingeführt wurde, zielt insbesondere darauf ab, den Energieverbrauch in den eigenen Liegenschaften sowie bei der Straßenbeleuchtung zu reduzieren. Der Fokus wird dabei i.d.R. auf folgende Bereiche gerichtet: Der Großteil der in Städten und Gemeinden verbrauchten Endenergie in eigenen Liegenschaften wird für die Beheizung und die Stromversorgung aufgewendet. Energieeinspareffekte resultieren daher vor allem aus der Durchführung von energetisch relevanten Maßnahmen im kommunalen Gebäudebestand. Die Straßenbeleuchtung einschließlich Signalanlagen, auf die bis zu ein Drittel des kommunalen Endenergieverbrauchs entfallen kann, ist ein weiterer bedeutender Bereich. Endenergieeinsparungen sind auch im Beschaffungswesen zu realisieren. Diese betreffen vor allem die Anschaffung von EDV-Ausstattungen und Bürogeräten, aber auch die Innenraumbeleuchtung, Pumpen sowie Haushalts- und Reinigungsgeräte. Der Fuhrpark ist in diesem Kontext eine weitere Herausforderung. Für die Umsetzung von Maßnahmen der Energieeinsparung sind auch die Motivation und Information der Mitarbeiter in den Kommunalverwaltungen selbst wie auch der Bevölkerung und ortsansässigen Unternehmen im Hinblick auf die Änderung des Nutzerverhaltens sowie zum Einsatz von energiesparenden Techniken von zentraler Bedeutung. Dazu können von Kommunen unterschiedliche Kampagnen oder Schulungen durchgeführt werden. Die Beiträge der Referentinnen und Referenten sowohl bei den Veranstaltungen im Plenum als auch in den Workshops sind in diesem Band ausführlich dokumentiert.

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