Erfolgskontrolle kommunaler Öffentlichkeitsarbeit.
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1976
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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart 15 (1976), 1, S. 53-64, Zus., engl., franz.
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Zusammenfassung
Auch die kommunale Öffentlichkeitsarbeit steht angesichts der Finanznot der Gemeinden vor der Notwendigkeit nachzuweisen, wie nützlich und wie wirksam sie ist. Dort, wo die kommunale Öffentlichkeitsarbeit zwar auch Pressearbeit und Stadtwerbung betreibt, in erster Linie aber bemüht ist, die Bürger durch Information zur Beteiligung an der kommunalen Willensbildung zu befähigen, ist die Erfolgskontrolle besonders schwer, da sich der Zusammenhang zwischen kommunaler Öffentlichkeitsarbeit und bürgerschaftlichem Beteiligungsverhalten nur in Ausnahmefällen nachweisen lassen wird. Hilfskriterien, die Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der kommunalen Öffentlichkeitsarbeit ermöglichen, gibt es nur wenige, so daß die Nützlichkeit kommunaler Öffentlichkeitsarbeit kaum durch exakte Erfolgskontrollen nachzuweisen ist. Die kommunale Öffentlichkeitsarbeit findet ihre Rechtfertigung somit vorerst vor allem in ihrer Zielsetzung, in ihrem Bemühen, den Bürger so zu informieren, daß er nicht manipuliert, sondern zur Beteiligung befähigt wird. Erst wenn zuverlässige Indikatoren entwickelt sind, mit deren Hilfe bürgerschaftliche Beteiligung zu messen ist, wird eine exakte Erfolgskontrolle kommunaler Öffentlichkeitsarbeit möglich sein.