Umweltverträglicher Wirtschaftsverkehr in Städten. Wer und was bringt's wirklich? Dokumentation der Fachtagung "kommunal mobil 2015" am 18./19.6.2015 in Dessau-Roßlau.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Keine Vorschau verfügbar
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
ISBN
978-3-88118-548-6
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
2015
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
159 S.
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Difu-Impulse; 6/2015
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Insgesamt ist ein Drittel des städtischen Verkehrs dem Wirtschaftsverkehr, d.h. dem Güterverkehr sowie den Dienstleistungs- und Geschäftsfahrten zuzuordnen. Aktuelle Trends der Arbeitsteilung, des Online-Handels, Kundenansprüche oder kleinere Zeitfenster führen zu Sendungs- und Fahrtenzuwachs und verstärken vor allem Liefer- und Dienstleistungsverkehre. Durch flexible Arbeit steigt auch der Personenwirtschaftsverkehr. Mittlerweile haben Personenwirtschafts- und Dienstleistungsverkehr einen Fahrtenanteil von über der Hälfte im Wirtschaftsverkehr. Aber insbesondere die Zunahme von Lkw-Fahrten im Güterverkehr führt zu ansteigenden Problemen im städtischen Raum. Parken von Lieferfahrzeugen in zweiter Reihe, starke Lärm- und Luftschadstoffemissionen durch Lkw in Wohngebieten, hoher Flächenbedarf und Trennwirkung und schwere Verkehrsunfälle durch große Fahrzeuge sind typische kommunale Probleme im Wirtschaftsverkehr. Bei der Emissionsminderung muss vor allem der Lkw betrachtet werden. Auf der anderen Seite sind die Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen sowie die Entsorgung wichtige Funktionen, die der Wirtschaftsverkehr realisiert. Diese Funktionen zu sichern bei stadtverträglicher Abwicklung des Verkehrs ist eine Herausforderung für kommunale Akteure.