Abschlussbericht. Die Bedeutung von örtlichen Rahmenbedingungen und Standortfaktoren. Best-Practice-Beispiele für die positive fiskalische Entwicklung von Regionen. Forschungsvorhaben fe 2/17 .
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
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Erscheinungsjahr
2019
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Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
253 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
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Verlag
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Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
Bundesministerium der Finanzen, Berlin
Bearbeitung
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
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Freie Schlagworte
Ilm-Kreis | Saalekreis | Straubing-Bogen/Kreis | Donnersbergkreis | Ammerland/Kreis | Rostock/Kreis | Mittelsachsen/Kreis | Borken/Kreis | Coesfeld/Kreis | Hersfeld-Rotenburg/Kreis | Region | Strukturschwacher Raum | Regionale Disparität | Finanzkraft | Fiskalpolitik | Standortpolitik | Rahmenbedingung | Regionalentwicklung | Wirtschaftsentwicklung | Best Practice | Regionalvergleich
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Mit Blick auf die fiskalische Entwicklung strukturschwacher Regionen und die Bemühungen zum Abbau der ausgeprägten regionalwirtschaftlichen Disparitäten im interregionalen Vergleich der Bundesrepublik stellt sich die Frage, welche standortpolitischen Ansätze geeignet scheinen, um Finanzkraftunterschiede abzubauen bzw. zumindest nicht weiter zu vergrößern. Die Darstellung gliedert sich in fünf Teile. Der erste Teil widmet sich den Determinanten der wirtschaftlichen Entwicklung. Betrachtet werden dabei neben den naturräumlich gegebenen Rahmenbedingungen vor allem die Bedeutung und Wirkung von Standortfaktoren. Anhand von Thesen werden potenzielle Zusammenhänge zwischen Standortfaktoren und einer positiven wirtschaftlichen und fiskalischen Entwicklung formuliert. Im zweiten Teil erfolgt die konkrete Identifizierung und Auswahl von zehn Best-Practice-Regionen, deren regionalökonomische und fiskalische Performanz sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert hat. Der dritte Teil der Studie beinhaltet neben der Beschreibung wichtiger fiskalischer und sozioökonomischer Daten für jede der ausgewählten Regionen, die Auswertung der qualitativen Untersuchung über die Bedeutung von Standortfaktoren in den ausgewählten Beispielregionen. Daran anknüpfend werden anhand einer Sensitivitätsanalyse der wichtigsten Standortfaktoren Hinweise auf deren Steuerbarkeit und Einflusskraft für die wirtschaftliche und fiskalische Entwicklung von Regionen abgeleitet. Im vierten Teil werden die untersuchten Best-Practice-Regionen den etablierten Regionstypologien zugeordnet und unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über die Relevanz von Standortfaktoren zu spezifizierten Regionstypen klassifiziert. Der fünfte Teil der Studie enthält Schlussfolgerungen zu den ermittelten wachstumsfördernden Standortfaktoren und Maßnahmen, Interdependenzen und Übertragbarkeiten für die positive wirtschaftliche und fiskalische Entwicklung von Regionen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Kommunen und Regionen sowie Unterstützungsanforderungen an Bund und Länder formuliert.