Optimierung von Stoffströmen in Kommunen - am Beispiel von Gasentladungslampen.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
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ISSN
ISBN
978-3-88118-479-3
E-ISBN
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Erscheinungsjahr
2009
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
55 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Selbstverl.
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
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Gefördert von
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Zeitbezug
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Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Difu-Impulse; 6/2009
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Entsorgungsunternehmen | Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) | Energiesparlampe | Elektroschrott | Stoffstrom | Quecksilber | Rücknahme | Rücknahmesystem | Sammelstelle | Rückgabe | Praxisbeispiel | Arbeitshilfe | Checkliste | Österreich | Schweden | Entsorgung | Gemeindeunternehmen | Energie | Lampe | Schadstoff | Recycling | Beispielsammlung | Einzelhandel | Abfallverwertung
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Seit Inkrafttreten des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes tragen die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) die Verantwortung für die Sammlung von Gasentladungslampen (GEL), z.B. Energiesparlampen, aus Haushalten. Die Gesamt-Rücklaufquote von GEL in Deutschland beträgt allerdings weniger als 40 Prozent des Aufkommens, der Rücklauf aus Haushalten ist Schätzungen zufolge sogar noch deutlich geringer. Durch das von der EU-Kommission eingeleitete sogenannte "Glühlampenverbot" ist zudem von einem erheblichen Anstieg des Aufkommens von GEL aus Haushalten auszugehen. GEL enthalten umwelt- und gesundheitsschädliches Quecksilber, weshalb ein besonderes öffentliches Interesse an der Steigerung der Rücklaufquote besteht. Es stellt sich die Frage, mit welchen Maßnahmen die örE den Rücklauf von GEL steigern können. Im Rahmen einer vom Deutschen Institut für Urbanistik durchgeführten Studie wurden Maßnahmen zur Optimierung des GEL-Rücklaufs identifiziert und in einzelnen Untersuchungsgebieten umgesetzt. Durch die Implementierung der Maßnahmen konnten dort bereits Rücklaufsteigerungen erreicht werden. Der Band stellt diese Praxisbeispiele und Instrumente vor und gibt den kommunalen Akteuren Empfehlungen zur Optimierung von Stoffströmen in Kommunen an die Hand.