Grundkonzeption einer nachhaltigen Bundesverkehrswegeplanung.
Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-Roßlau
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URN
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ISSN
1862-4804
ISBN
E-ISBN
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Erscheinungsjahr
2012
Ausgabe
Erscheinungsort
Dessau-Roßlau
Seite(n)
84 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-Roßlau
Im Auftrag von
Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-Roßlau
Bearbeitung
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Texte; 47/2012
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Im Rahmen des Sachverständigengutachtens "Grundkonzeption einer nachhaltigen Verkehrswegeplanung" wird eine grundlegende Neukonzeption für den nächsten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) entwickelt. Dieser steht neben den Anforderungen der Sicherung einer nachhaltigen Mobilität der Bevölkerung und eines nachhaltigen Transports von Gütern unter verstärkten Anforderungen wie bspw. Ressourcenschutz, Ressourceneffizienz, Umweltschutz, Lärmschutz, Klimaschutz und Klimafolgenbewältigung. Die Reduktion der Emissionen von Klimagasen, Schadstoffen und Lärm gehen beim bisherigen methodischen Vorgehen zwar in die Umweltverträglichkeitsprüfung und die monetäre Bewertung ("Nutzen-Kosten-Analyse") der einzelnen Projekte und deren Präferenzierung ein, werden jedoch weder projektbezogen noch hinsichtlich der Gesamtheit der vorgeschlagenen bzw. realisierungswürdigen Projekte auf ihre Zielerreichung überprüft. So fehlt z.B. eine Prüfung, ob Minderungsziele der CO²-Emissionen erreicht werden. Ebenso wenig wurde bislang der Bundesverkehrswegeplan einer strategischen Umweltprüfung unterzogen. Die vorstehenden Anforderungen werden in dem Gutachten berücksichtigt, das als eine wesentliche Neuerung eine grundsätzliche Neustrukturierung der BVWP in eine politische Strategieebene, eine Systemebene und eine Projektebene empfiehlt.