Anforderungen an die offene Altenhilfe.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Keine Vorschau verfügbar
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
ISBN
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
1992
Ausgabe
Erscheinungsort
Seite(n)
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Berlin: Selbstverlag (1992), 161 S., Abb.; Tab.; Lit.
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Just, Hans-Georg
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Difu-Beiträge zur Stadtforschung; 5
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Altenpolitik war in den vergangenen Jahrzehnten durch gesetzliche Vorgaben vorrangig auf das Ziel beschränkt, Defizite in den wichtigsten Lebensbereichen alter Menschen auszugleichen. Dabei ging es insbesondere um Maßnahmen gegen Vereinsamung und Isolation sowie um Hilfsangebote bei Pflege und Versorgung. Diese Altenpolitik galt für jene Generationen alter Menschen, deren Leben durch Entbehrungen, Kriegserfahrung und die Mühen des Wiederaufbaus geprägt war und die alles in allem nicht mehr oder bessere Leistungen erwarteten oder verlangten, als für die Behebung von Mangelsituationen gesetzlich vorgesehen war. Diese Haltung gehört der Vergangenheit an. Bei den nachwachsenden Altengenerationen, deren sogenannte dritte Lebensphase sich bei frühzeitiger Verrentung und steigender Lebenserwartung deutlich verlängert, gibt es zahlreiche neue Schwerpunkte und Akzente. In der Studie werden die Veränderungen der Lebensbedingungen verschiedener Altengenerationen und -kohorten anhand von Statistiken und Sekundärliteratur aufgearbeitet und die veränderten Ansprüche der verschiedenen Altengenerationen, die sich auch teilweise an die Altenhilfe richten, dargestellt. Anhand der Altenpläne von 19 Städten wird ein Überblick über Aktivitäten im offenen Altenhilfebereich gegeben zusammen mit einer knappen Analyse dieser Maßnahmen. Auf dieser Basis werden Anregungen für zukünftige offene Altenhilfe formuliert. difu