Was wir von Fahrradhauptstädten lernen können. Von Kopenhagen bis Vorarlberg.
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URN
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ISSN
0941-9225
ISBN
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2015
Ausgabe
Erscheinungsort
Bielefeld
Seite(n)
S. 38-40
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Alternative Kommunalpolitik
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
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Gefördert von
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Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
AKP. Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik
Jahrgang
36
Ausgabe
Nr. 2
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Der Nationale Radverkehrsplan der Bundesregierung hält 15 Prozent Radverkehrsanteil im Jahr 2020 für möglich. Auch der Dachverband ECF (European Cycling Federation) in Brüssel hat diese Zielmarke für Städte ausgegeben. In dem Beitrag wird über die Fahrradverkehrsentwicklung in unterschiedlichen deutschen und europäischen Städten berichtet. Zwischen 2002 und 2008 nahm die Zahl der mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege zwar um 16 Prozent zu, im Gesamtbild aller Verkehrsmittel ist dies jedoch nur eine geringe Verschiebung. Die heutige Fahrradkultur in einer Stadt hängt davon ab, wie stark der Autoverkehr das Fahrrad von der Straße verdrängt hat und fast den gesamten Straßenraum im Sinne der autogerechten Stadt für das schnelle Durchfahren und Abstellen beansprucht hat. Die Gegenbewegung begann vor zirka 30 bis 40 Jahren in den Niederlanden und in Dänemark, wo sich die Fahrradnutzung auf einem höheren Niveau als anderswo wieder etablierte. Inzwischen ist auch in Städten, die ein raueres Verkehrsklima aufweisen, ein Ansteigen der Fahrradnutzung zu beobachten. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten Fahrradverleihsysteme, die sowohl im Tourismus als auch von Einheimischen genutzt werden.