Regionale Kommunalverbände: Herkommen und Wandel.

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ISSN

0003-9209

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Erscheinungsjahr

1996

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Erscheinungsort

Stuttgart

Seite(n)

S. 59-80

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Archiv für Kommunalwissenschaften

Jahrgang

35

Ausgabe

Bd. I

GND-Schlagworte

Zeitbezug

1800
1996

Geografischer Bezug

Zusammenfassung

Einrichtungen der regionalen Selbstverwaltung auf der "dritten kommunalen Ebene" sind in Deutschland nur partiell festzustellen. Sie sind überwiegend Nachfolger historisch gewachsener Institutionen. Die wesentlichen Typen regionaler Kommunalverbände sind aus einer bayerischen und einer preußischen Entwicklungslinie entstanden, wo sie der Integration der Bevölkerung in das Staatswesen und der Entlastung der Regierungsebene dienten. Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg in ihrer Existenz gefährdet, überlebten sie mit ähnlichen Funktionen und Strukturen in den größeren Flächenländern. Hier erbringen sie eine wichtige Integrationsleistung, indem sie für einen größeren landesangehörigen Raum stehen, mit dem sich die Bevölkerung identifiziert. In der Verwaltungsreform ist der Entwicklungsspielraum regionaler Kommunalverbände angesichts ihrer Konkurrentenstellung gegenüber Land, Städten und Kreisen unter landes- wie europapolitischen Vorzeichen als eher gering einzuschätzen. Um die Leitideen regionaler Selbstverwaltung zu optimieren, sollten dennoch die naheliegenden Reformmaßnahmen ergriffen werden. difu

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