Abschätzung und Bewertung der Verkehrs- und Kostenfolgen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen insbesondere für die kommunale Siedlungsplanung unter besonderer Berücksichtigung des ÖPNV.
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Keine Vorschau verfügbar
Zitierfähiger Link
item.page.journal-issn
ISSN
1869-9324
ISBN
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
2011
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
98 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Im Auftrag von
Bearbeitung
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation, Dortmund
Lehmbrock, Michael
Schneider, Stefan
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation, Dortmund
Lehmbrock, Michael
Schneider, Stefan
Sonstige Mitarbeit
Arndt, Wulf-Holger
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
BMVBS-Online-Publikation; 03/2011
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
In vielen Kommunen haben die Kosten von Infrastrukturmaßnahmen schon immer einen wesentlichen Einfluss auf Planungsentscheidungen gehabt. Häufig ist jedoch nicht die Höhe der Herstellungskosten entscheidend, sondern die Kostenträgerschaft sowie die langfristig wirkenden Folgekosten einer Siedlungsmaßnahme. Verkehrsauswirkungen sowie Folgenkosten der Verkehrsinfrastruktur werden jedoch nur selten bei der Siedlungsentwicklung integriert. Dies gilt insbesondere für den ÖPNV. Infrastrukturkosten werden zwar von den Kommunen bei Standortentscheidungen zunehmend mitbedacht, aber selten systematisch erhoben und ausgewertet. Sie haben zudem oft einzelfallbezogene Bedeutung. Es besteht in den Kommunen aber ein großes Interesse an einfach anzuwendenden Kalkulationswerkzeugen für die Folgekosten von Siedlungsentwicklungen. Der hier beschriebene Ansatz ermöglicht nun die Abschätzung von Folgekosten. Berücksichtigt sind in diesem Instrument nur die in den öffentlichen Haushalten tatsächlich anfallenden Kosten. Im Sinne einer stärkeren Kostentransparenz werden Kommunen so in die Lage versetzt, zu ermitteln welche direkten, verkehrsbezogenen Kosten mit ihrer Entscheidung für eine bestimmte Siedlungsweise verbunden sind. Diese Kostenschätzungen können die Entscheidungsgrundlage von Planungen ergänzen.