Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Bremen-Gröpelingen. Endbericht.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
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Erscheinungsjahr
2002
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Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
73 S.
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Zeitschriftentitel
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Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
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Freie Schlagworte
Integriertes Handlungskonzept | Soziale Stadt | Projektbeschreibung | Bremen-Gröpelingen | Stadterneuerung | Problemraum | Sozialstruktur | Segregation | Stadtquartier | Modell | Förderungsprogramm | Organisation | Finanzierung | Bestandsaufnahme | Entwicklungsziel | Öffentlichkeitsarbeit | Partizipation | Stadtentwicklungsplanung | Stadtsoziologie | Sozialplanung | Planungsempfehlung
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Das aus den drei Ortsteilen Lindenhof, Ohlenhof und Gröpelingen bestehende 354,3 ha umfassende Modellgebiet Gröpelingen liegt zentrumsnah im Westen der Hansestadt und erstreckt sich entlang der Weser. Das siedlungsstrukturell sehr heterogene Gebiet wird im Süden durch altindustrielle Werftanlagen, Hafengebiete und die Weser, im Norden von einer Autobahn, einer Bahntrasse sowie Landwirtschafts- und Kleingartenflächen begrenzt. Insgesamt führten der industrielle Niedergang sowie der Städtebau der Nachkriegszeit zu teilweise erheblichen Problemen in Gröpelingen, wovon sich der "Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf" bis heute nur in Teilen erholt hat: soziale, wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Probleme konzentrieren sich auf einige "Probleminseln", während andere Bereiche Gröpelingens - nicht zuletzt aufgrund umfangreicher Sanierungsmaßnahmen sowie der Umsetzung der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN - vergleichsweise intakt sind. Der Anteil von Haushalten mit Migrationshintergrund liegt hier bei 22,6 %, wobei der größte Teil türkischer Herkunft ist. Gröpelingen ist geprägt von überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit und der höchsten Sozialhilfedichte Bremens. Über die beiden Programme «Wohnen in Nachbarschaften (WiN)» und «Soziale Stadt» wurden in den drei genannten Ortsteilen 50 Projekte (Gesamtkosten rund 1.9 Mio. ) bis Mitte 2002 mit rund 0,7 Mio. gefördert. Die vom Difu in Bremen durchgeführte "Programmbegleitung vor Ort" (PvO) unterstützte insbesondere die Verwaltung, die Bremische Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH, das neu eingerichtete "lokale Management" sowie viele andere beteiligte Akteure bei der Programmumsetzung "Soziale Stadt". Die Programmumsetzung wurde durch die PvO ausführlich dokumentiert, ein Teilergebnis dieser Arbeit ist der mit der Stadt Bremen rückgekoppelte Endbericht. fu/difu