Stand der Mobilitätserziehung und -beratung in deutschen Schulen und Erarbeitung eines beispielhaften Ansatzes für eine nachhaltige Mobilitätserziehung in Schulen unter Berücksichtigung von Umwelt- und Gesundheitsaspekten. Endbericht.

Eisenmann, Lothar/Schüle, Ralf/Bollich, Petra/Mohrhardt, Michaela/Seybold, Hansjörg/Rieß, Werner
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Datum

2005

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DE

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Heidelberg

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EDOC

Zusammenfassung

Das Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, einen Beitrag zur Integration von Gesundheits- und Umweltaspekten in die schulische verkehrserziehung zu leisten. Die wichtigsten Arbeitsschritte des Projektes waren die Recherche über Erfahrungen aus dem In- und Ausland zum Thema "Nachhaltige Mobilitätserziehung", die Erarbeitung eines Beratungsleitfadens für Schulen sowie die Erstellung eines Mobilitätsberatungskonzept, das an 10 Schulen beispielhaft umgesetzt wurde. Das Konzept "Bildung zu einer nachhaltigen Mobilität" knüpft an die Empfehlung der Kultusministerkonferenz von 1994 zur Verkehrserziehung in der Schule an. Diese setzt neue Akzente: Das Thema Verkehr soll sich im Unterricht nicht auf die Verkehrssicherheit beschränken, sondern zusätzlich Umwelt-, Sozial- und Gesundheitsaspekte aufgreifen. Es wurde untersucht, wie die Umsetzung der Empfehlung der Kultusministerkonferenz von 1994 in den Bundesländern erfolgt ist. Dabei stellte sich heraus, dass es an einer flächendeckenden Umsetzung noch mangelt. Vielen Schulen ist das Konzept nachhaltiger Mobilität noch unbekannt. Einzelne Elemente nachhaltiger Mobilität finden sich jedoch in fast allen Lehrplänen der Bundesländer sowie deren Angebote für Schulen. Bei der praktischen Umsetzung ist Hamburg mit Abstand am weitesten. Zur Stärkung nachhaltiger Mobilität in der Schule wird eine curriculare Absicherung sowie das Angebot interessanter und attraktiver Fortbildung und Materialien empfohlen. Außerdem ist der Austausch zwischen den Bundesländern zu stärken, um Synergieeffekte zu nutzen. difu

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Seiten

176 S.

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