Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung. Silent City. Ein Handbuch zur kommunalen Lärmminderung.

Bonacker, Margit/Heinrichs, Eckhart/Schwedler, Hanns-Uve
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Datum

2008

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

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EDOC

Zusammenfassung

Mit der Richtlinie 2002/49/EG über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm vom 25.6.2002 wurde ein EU-weiter rechtlicher Rahmen zur Regulierung der Umweltauswirkungen von Lärm geschaffen. Neben die Vielzahl gesetzlicher Regelungen zu Geräuschemissionen treten damit europäische Vorgaben im Bereich der Immissionen. Mit der EG-Umgebungsrichtlinie gibt es nunmehr ein rechtliches Instrument, die Lärmbelastung vor allem in den Kommunen zu senken. So lassen sich nicht nur Gesundheitsrisiken verringern, die Städte werden durch weniger Lärm auch lebenswerter. Das kann auch einen positiven Effekt für die Kommunen im Wettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen haben. Umweltfaktoren spielen eine immer größere Rolle bei der Standortwahl einiger, vor allem innovativer Unternehmen. Und schließlich kann, da Lärm hohe Kosten für die Volkswirtschaft sowie direkt für die Kommunen verursacht, mit der Lärmminderung mittel- und langfristig Geld im Gesundheitswesen eingespart werden. Kurzfristig sind - beispielsweise mit Geschwindigkeitsreduzierungen und Lkw-Nachtfahrverboten in Innenstädten - Geräuschquellen zu reduzieren, aber langfristig ist es notwendig, auch die - häufig fälschlicherweise - als harmlos eingestuften Belästigungen durch Lärm, wie beispielsweise die Beeinträchtigung der notwendigen Erholung, zu reduzieren. Dieses Handbuch will Kommunen helfen, die Umgebungslärmrichtlinie effektiv umzusetzen, um die Vorteile der Lärmminderung nutzen zu können. Das Umweltbundesamt förderte die Erstellung mit Geldern des Bundesumweltministeriums

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Seiten

95 S.

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