Ohne Kommunikation keine Stärkung des genossenschaftlichen Weges. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 3.

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ISSN

0939-625X

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Erscheinungsjahr

2011

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Erscheinungsort

Hamburg

Seite(n)

S. 42-43

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Verlag

Hammonia

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Die Wohnungswirtschaft

Jahrgang

64

Ausgabe

Nr. 3

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Zusammenfassung

Im Jahr 2002 wurde von der Bundesregierung eine Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften einberufen. Im Jahr 2004 legte die Kommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften, die wohnungswirtschaftlichen Verbände und die Politik enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat die Aktivitäten der Expertenkommission im Rahmen einer Evaluierung hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht und bewertet. In dem Beitrag werden die Ergebnisse des Schwerpunktbereichs "Externe und interne Kommunikationsprozesse" dargestellt. Gerade in entspannten Wohnungsmärkten stehen auch Wohnungsgenossenschaften vor der Herausforderung, ihr Produkt über das eigentliche Wohnen hinausgehend offensiver zu vermarkten. Die Expertenkommission hatte in ihrem Abschlussbericht festgehalten, dass der Bereich der Kommunikation - nach außen wie nach innen - in den letzten Jahren von vielen Wohnungsgenossenschaften stark vernachlässigt worden war. Inzwischen wurde eine bundesweite Marketinginitiative erfolgreich etabliert, an der sich über 400 der knapp 2.000 deutschen Genossenschaften beteiligen. Die Mitwirkung an regionalen Marketinginitiativen fällt insgesamt noch sehr unterschiedlich aus. Fast alle Genossenschaften betreiben zudem eigene Öffentlichkeitsarbeit. Vor allem das Internet hat in den letzten Jahren als Informationsmedium deutlich an Bedeutung gewonnen. Es spielt auch mit Blick auf den "Generationswechsel bei den Mitgliedern und Interessierten die wichtigste Rolle bei der Außendarstellung. Thematisiert werden die Stärken des genossenschaftlichen Wohnens: dem lebenslangen Wohnrecht und dem Schutz vor Verkauf der Wohnungsbestände und Eigenbedarfskündigungen. Insbesondere die Ausrichtung der Geschäftspolitik an den Interessen der Mitglieder ist von elementarer Bedeutung. Darüber hinaus werden soziale und kulturelle Angebote herausgestellt. Die interne Kommunikation dient neben der Vermittlung genossenschaftlicher Grundwerte als Basis der Mitgliederbindung auch der Beteiligung von Mitgliedern und Mitarbeitern an Gestaltungsprozessen.

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