Der Zusammenhang zwischen dem verkehrsrelevanten Einkaufsverhalten und dem Standort eines Supermarktes.

Klementschitz, Roman/Seyringer, Emanuel
Kirschbaum
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Datum

2011

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Herausgeber

Kirschbaum

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bonn

Sprache

ISSN

0039-2219

ZDB-ID

Standort

BBR: Z 763
IRB: Z 629

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Ziel der Studie ist mehr Informationen über den Zusammenhang des Mobilitätsverhaltens und Einkaufsverhaltens bei Supermärkten mit Verkaufsflächen unter 1000 m2 zu erfahren. Dafür wurden vier verschiedene Standorttypen unterschieden und entsprechende Supermärkte für eine Kundenbefragung ausgewählt. Von speziellem Interesse sind dabei die Verkehrsmittelwahl sowie der Zusammenhang von Ausgaben im Geschäft und Verkehrsmittelnutzung. Es hat sich gezeigt, dass durchaus Potenziale vorhanden sind, wenn man bei der bestehenden Verkehrsmittelwahl etwas verändern möchte. Allein wenn man das Einkaufsgewicht berücksichtigt, wird deutlich, dass die Einkäufer bei mehr als 50% aller Wege nicht auf ein motorisiertes Verkehrsmittel angewiesen sind. Auch die Weglänge zum Supermarkt ist in vielen Fällen in einer akzeptablen Distanz für nicht motorisierte Verkehrsmittel. In der Arbeit konnte auch nachgewiesen werden, dass Kunden, die mit dem Pkw zum Geschäft fuhren, keinen höheren Umsatz je Person aufweisen als Kunden mit anderen Verkehrsmitteln, wenn man eine längere Periode beobachtet. Der Unterschied liegt nur in der Frequenz der Einkäufe und des Einkaufswertes je Einkauf.
Main goal of the study work is o gain data about shopping and mobility behaviour in small local supermarkets with sales areas less than 1000m2. Four types of location have been defined and discussed. For supermarkets where chosen for a quantitative customer survey. Specific attention was given to the determination of modal split and the catchment areas of supermarkets and the relation between mode choice and expenditures of customers. In result, combined with short travel distances to the next shop, mostly found by supermarkets in central locations, a switch-over to alternative means of transport would be relatively easy for a significant part of the customers. The argument, that automobile users can vary more goods easier and are, because of that, spending more money, can be disproved for the analysed supermarkets. Over a longer period of time, pedestrians and cyclists are spending the same amount of money as automobile users.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Straßenverkehrstechnik

Ausgabe

Nr. 11

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 718-723

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen