In guten Händen? Clearing und Diagnostik in den Hilfen zur Erziehung. Dokumentation der Fachtagung am 11. und 12. Oktober 2012 in Berlin.

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Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, Berlin


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ISBN

978-3-931418-94-6

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2013

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Erscheinungsort

Berlin

Seite(n)

170 S.

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Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, Berlin

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Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe; 87

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Zusammenfassung

Im Jugendhilfealltag werden zunehmend Probleme von Kindern und Jugendlichen, die mit chronisch belasteten Eltern zusammenleben, wahrgenommen: Kinder, die zum Beispiel in suchtbelasteten Familien leben, psychisch kranke Eltern oder jugendliche Mütter haben. Oft kumulieren sich diese Problemlagen oder Eltern sind mit der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder überfordert. Es muss dann schnell gehandelt werden und für das betroffene Kind bzw. die Kinder eine geeignete Hilfeform gefunden werden. Eine umfassende Klärungsphase ist notwendig. Hierfür gibt es mittlerweile Clearing- und Diagnostikverfahren, die auch von Jugendhilfeeinrichtungen im Auftrag des Jugendamtes durchgeführt werden. In einem ersten Schritt muss die (Gefährdungs)Lage des Kindes eingeschätzt und dann mit allen Beteiligten eine passende Hilfeform ausgewählt werden. Hier haben sich unterschiedliche Ansätze zur Gestaltung dieses komplexen Prozesses entwickelt. In der Praxis erprobte (teil)stationäre und ambulante Diagnostikmodelle von Jugendämtern und Einrichtungen der freien Jugendhilfe wurden auf der Tagung vorgestellt und im Hinblick auf folgende Fragen diskutiert: Was sind die Anforderungen und Rollen der Professionellen auf Seiten der öffentlichen und freien Träger im Diagnostikprozess? Welche Leistung soll im ASD und welche beim Träger der freien Jugendhilfe unter welchen Voraussetzungen und wie lange mit welcher konkreten Zielsetzung erbracht werden? Wie lauten die Kriterien für eine Herausgabe des Clearings an einen freien Träger? Welche Verfahren/Methoden sind anzuwenden?

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