Warum Tempo 50 oft viel zu schnell ist. Stadtverträgliche Geschwindigkeit erhöht Verkehrssicherheit und Lebensqualität.

Lipphard, Detlev
Winkler & Stenzel
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Datum

2014

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Herausgeber

Winkler & Stenzel

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Burgwedel

Sprache

ISSN

1437-417X

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 860 ZB 6819
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Jährlich verunglücken mehr als 250.000 Menschen auf den Straßen der Städte und Gemeinden - im Jahr 2012 waren darunter 72 000 Radfahrer. Oft sind es die schwächeren, nicht von einem Pkw geschützten Verkehrsteilnehmer, die den Preis für die Mobilität zahlen. Die Etablierung einer Mobilitätskultur der Rücksichtnahme kann dem entgegenwirken. Wechselseitige Rücksichtnahme wird vor allem durch langsamere Geschwindigkeiten erleichtert. Wer langsam fährt, nimmt den Straßenraum und somit auch die anderen Verkehrsteilnehmer deutlicher wahr, der Anhalteweg in Notsituationen ist dann erheblich kürzer. Wie es sich auswirkt, wenn Tempo 30 als neue Regelgeschwindkeit eingeführt wird, untersucht der Deutsche Verkehrssicherheitsrat demnächst anhand von Modellversuchen in verschiedenen Städten. Auch mit kleineren Maßnahmen, wie Querungshilfen durch Mittelinseln oder der Schaffung von Sichtflächen durch Poller, lassen sich schnell signifikante Effekte erzielen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Stadt und Gemeinde interaktiv

Ausgabe

Nr. 5

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 152-154

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen