Wirkungskontrolle Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg. 1. Wirkungskontrolle 2014. Schlussbericht.

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2016

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DE

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Hannover

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BE
EDOC

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Zusammenfassung

Mit dem Aufbau eines landesweiten systematischen Fahrradmanagements gibt es seit 2008 wichtige Voraussetzungen und Strukturen zur Förderung des Radverkehrs in Baden-Württemberg. Die Wirkungskontrolle zur Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg stellt dabei ein wichtiges Element zur Analyse und Bewertung der Entwicklung der Fahrradförderung im Land dar. Seit der Nullanalyse 2009 wurde die Fahrradförderung im Lande weiter intensiviert und die Rahmenbedingungen für die Kommunen verbessert. Die nun vorliegende 1. Wirkungskontrolle stellt eine systematische Evaluation des Status-Quo und der Entwicklung der Radverkehrsförderung auf Landesebene dar. Es werden Veränderungen und Entwicklungen in der Radverkehrsförderung auf kommunaler Ebene im Vergleich zur Ausgangslage 2009 aufgezeigt, die maßgeblich auch durch die auf Landesebene gesetzten Rahmenbedingungen beeinflusst werden. Die Wirkungskontrolle ist damit ein wesentliches Element eines systematischen Qualitätsmanagements zur Überprüfung und Weiterentwicklung der Handlungsstrategien und der Rahmenbedingungen auf Landesebene. Das im Rahmen der Nullanalyse 2009 entwickelte Verfahren dient als Grundlage für die 1. Wirkungskontrolle. Der Indikatorenkatalog sowie die Bewertungsschemata wurden aufgegriffen, nach dem aktuellen Kenntnisstand zur Radverkehrsförderung aktualisiert bzw. angepasst. Dabei wurden auch aktuelle Themenbereiche wie Radschnellverbindungen, Elektromobilität im Radverkehr, Radschulwegpläne und der Umgang mit der Radwegebenutzungspflicht ergänzt. Im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Ergebnisse erfolgte die Durchführung der einzelnen Erhebungsbausteine analog dem Vorgehen der Nullanalyse. Die für die Wirkungsanalyse relevanten Daten wurden systematisiert und analog zur Nullanalyse für die Handlungsfelder Radverkehrsnutzung, Unfallgeschehen und Verkehrssicherheitsarbeit, Konzeptionelle Rahmenbedingungen, Radverkehrsnetz und Wegeinfrastruktur, Wegweisung für den Radverkehr, Fahrradparken (inkl. Bike+Ride), Fahrraddiebstahl, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Dienstleistungen rund um's Rad und zur Förderung der Elektromobilität sowie Radtourismus zusammenfassend bewertet. Die Ergebnisse der 1. Wirkungskontrolle sind entsprechend dokumentiert und werden jeweils im Vorher-Nachher-Vergleich zu den Ergebnissen der Nullanalyse bewertet. Dadurch können Folgerungen für weitere Handlungsschwerpunkte und Aktivitäten der Radverkehrsförderung in den Kommunen aber auch auf Landesebene abgeleitet werden. Die in den Kommunen durchgeführte Telefonbefragung gewährt darüber hinaus einen Einblick in die subjektive Bewertung der Radverkehrssituation durch die Bevölkerung. Sie dokumentiert, wie die Radverkehrsförderung in den beteiligten Kommunen wahrgenommen wird. An der 1. Wirkungskontrolle haben sich 10 der 11 bei der Nullanalyse beteiligten Städte sowie alle 3 Landkreise erneut beteiligt. Zusätzlich konnte mit Filderstadt eine weitere Stadt in das Untersuchungskollektiv aufgenommen werden, für die die Daten erstmals erhoben und somit eine "Nullanalyse" durchgeführt wurde. An dem Vorhaben sind damit wie bei der Nullanalyse 11 Städte und 3 Landkreise beteiligt. Der vorliegende Ergebnisbericht stellt die veränderten Rahmenbedingungen in Baden- Württemberg im Bereich der Radverkehrsförderung zusammen und analysiert für die einzelnen Handlungsfelder die grundlegenden Veränderungen in den Kommunen. Darüber hinaus werden ausgewählte gute Beispiele aus den Kommunen näher beschrieben und die Ergebnisse der Telefonbefragung in Bezug zu den weiteren Erhebungsergebnissen aufgezeigt. Die Ergebnisse werden nach den Handlungsfeldern sowie zusammenfassend für die einzelnen Kommunen beschrieben. Abschließend werden die Folgerungen für die Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg abgeleitet.

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168 S.

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