Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen. Aktionsideen für und von Bildungseinrichtungen. Leitfaden für Bildungseinrichtungen und Gemeinden. 4. Aufl.

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Datum

2017

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AT

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Wien

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EDOC

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Zusammenfassung

Das Programm "Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen" wurde 2005 ins Leben gerufen. Seither konnten bereits über 350 Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zur Oberstufe aus allen österreichischen Bundesländern beraten und begleitet werden. Mit dem partizipativen Ansatz öffnet sich die Bildungseinrichtung aktiv ihrer Lebens(Um)welt. Die wichtigsten Aspekte bei der Durchführung des Programms sind Sicherheit unter Berücksichtigung der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, Gesundheitsförderung durch vermehrte Bewegung, die Förderung von sozialem Lernen auf dem Kindergarten- oder Schulweg sowie Klimaschutz. Es leistet somit einen Beitrag zur nationalen Umsetzung des Kinder-Umwelt-Gesundheits-Aktionsplans als auch des Pan-Europäischen Programms für Verkehr, Umwelt und Gesundheit (PEP). Die jeweils an einem Projekt beteiligten Bildungseinrichtungen bilden mit Unterstützung ihrer persönlichen Mobilitätsberaterin bzw. -berater ein Mobilitätsteam. In allen Bildungseinrichtungen finden in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen als auch deren Pädagoginnen und Pädagogen Mobilitätserhebungen und eine Umfeldanalyse statt. Die Ergebnisse daraus fließen in die weitere Arbeit an der Bildungseinrichtung ein und werden relevanten Partnerinnen und Partnern wie Gemeinde, Verkehrsbetriebe etc. weitergeleitet. Neben baulichen Veränderungen sind vor allem Bewusstseinsbildung und die nachhaltige Verankerung in den Schulalltag gefragt. Die Erfahrungen aus den Bildungseinrichtungen werden weiteren Schulen zur Verfügung gestellt via Newsletter, Webseite, Seminaren für Pädagoginnen und Pädagogen, Unterrichtsmodulen und Aktionsbausteinen. In Summe konnten fast 60.000 Kinder und Jugendliche sowie 3.500 Pädagoginnen und Pädagogen in Österreich einbezogen werden. Rund 800.000 PKW-Fahrten und damit mehr als 600 Tonnen CO2 wurden eingespart.

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Seiten

54 S.

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