Deutsche Regelwerke und die Verkehrswende: Teil der Lösung oder Teil des Problems? Die Grundlagen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen im Vergleich mit der Radverkehrsgestaltung in Norwegen.

Fazlic, Nedim

Datum

2019

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DE

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Berlin

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EDOC

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Zusammenfassung

Die Bedeutung des Radverkehrs in Städten nimmt stetig zu und dieser Trend wird sich aller Voraussicht nach auch auf absehbare Zeit fortsetzen. Dabei stellt sich aus Sicht der Planenden in Deutschland die Frage, ob das System hierzulande für die Verkehrswende geeignet ist. Können wir mit den uns zur Verfügung stehenden Regelwerken und Entscheidungsstrukturen den (Rad-)Verkehr der Zukunft aktiv gestalten? Oder sind unsere Arbeitsgrundlagen vielmehr ein Hindernis auf dem Weg zur Stadt-Mobilität des 21. Jahrhunderts? Um diese Frage zu beantworten wird ein Vergleich der in Deutschland geltenden Regelwerke der gemeinnützig arbeitenden Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen mit denen aus Norwegen und der dort für die Regelwerke zuständigen staatlichen Straßen- und Verkehrsbehörde (statens vegvesen) durchgeführt. Im Gegensatz zur deutschen FGSV ist die norwegische Straßen- und Verkehrsbehörde Teil der Exekutive und damit gesamtgesellschaftlich legitimiert. Es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen sich durch diesen strukturellen Unterschied bei der Erstellung von Regelwerken für Radverkehrsanlagen ergeben.
The importance of cycling in cities has been growing for many years and is expected continue growing in the near future. From a planner’s perspective in Germany the question can be raised, whether the system we are working with is capable of managing the paradigm shift that is necessary to make our cities ready for the future of traffic. Are the guidelines in place a solid working basis or an obstacle for mobility in our cities in the 21st century? To answer that question, the German guidelines issued by the non-profit organization “Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen“ are to be compared with the Norwegian ones. There, the public traffic and road authority statens vegvesen is instructed to issue the guidelines, which means their work is indirectly authorized by the electorate. What consequences arise from the structural differences of both systems on the guidelines for bicycle infrastructure?

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28

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Serie/Report Nr.

IVP-Discussion Paper; 1/2019

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