Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Wie lässt sich eine angemessene Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen lebenswelttheoretisch begründen?
Juventa
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Datum
2015
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Herausgeber
Juventa
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Weinheim
Sprache
ISSN
0947-8957
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Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die aktuellen Diskussionen um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF ) drehen sich maßgeblich zum einen um die geplante bundesweite Umverteilung von UMF (IGfH-Infos in diesem Heft) und zum anderen um die Frage, wie mit dem wachsenden Anteil an UMF in Jugendhilfeeinrichtungen am besten umgegangen werden sollte. Zentrale Aspekte der Diskussionen sind (Einreise-)Zahlen, Quoten, unterschiedliche Herkunftsländer und -kulturen und Traumatisierungen. Der vorliegende Beitrag erinnert daran, dass ein Diskurs, der den Umgang mit UMF in juristischen, kulturalisierenden oder rein therapeutischen Kategorien denkt und davon ausgehend den "UMF" als neuen Adressaten von Jugendhilfe-Maßnahmen konstruiert, dem sozialpädagogischen Leitmoment der Unterstützung der Lebensbewältigung nicht gerecht wird. Im Folgenden werden daher Überlegungen vorgestellt, wie eine fachlich angemessene Arbeit mit UMF lebenswelttheoretisch begründbar wird.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Forum Erziehungshilfen
Ausgabe
Nr. 2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 109-112