Wenn pädagogische Fachkräfte bestrafen, belohnen und festhalten. Eine kritische Reflexion verhaltenstherapeutischer Instrumente in Kinder- und Jugendwohngruppen.

Kessl, Fabian/Lorenz, Friederike
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2015

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hannover

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

Zusammenfassung

In der vorliegenden Veröffentlichung werden verhaltenstherapeutische Instrumente kritisch reflektiert. Bei intensivpädagogischen Maßnahmen kommt es grundsätzlich auf die den Maßnahmen zugrundeliegenden Werte und das Menschenbild an. Erst zu verstehen, dann zu erziehen bedeutet, sich über die Haltung im pädagogischen Kontext zu verständigen und diese auf den Grundlagen der Wertschätzung, Partizipation und des Vertrauens zu gründen. Die Frage, wann die Funktionalitätsaspekte von Stufenplänen das pädagogische Handeln dominieren und wo verhaltenspädagogische Konzepte missbräuchlich Anwendung finden, müssen offen im Erziehungsalltag diskutiert werden. Hierzu gehört es, die notwendigen Regeln zur Strukturierung des Alltags, Grenzen zur Kontinuität des pädagogischen Handelns und Kontinuität der pädagogischen Beziehung in den Blick zu nehmen. Neben der deskriptiven Betrachtung pädagogischer Konzeptionen wird so eine Diskussion zur Ethik des pädagogischen Handelns unterstützt.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

76 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Beiträge zu Theorie und Praxis der Jugendhilfe; 12