Evaluation und Qualitätsentwicklung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Erfahrungen und Empfehlungen.
Juventa
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2011
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Juventa
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Weinheim
Sprache
ISSN
0012-0332
ZDB-ID
Standort
TIB: ZB 5459
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Autor präsentiert und reflektiert Erfahrungen aus mehreren Beratungsprozessen zur Evaluation und Qualitätsentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in größeren Städten; aus seinen Befunden leitet er Anregungen für vergleichbare Projekte ab. Er weist darauf hin, dass die fachliche Weiterentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit vielerorts durch eine langjährige Stagnation im Bereich der Jugendpolitik (keine Aufstockung oder Veränderung der Förderung) beeinträchtigt worden ist. Die Fachkräfte hätten jedes Jahr erleben müssen, wie die Jugendpolitik keine wirklichen Entscheidungen gefällt habe, sondern es durch Deckelung der zur Verfügung gestellten Mittel auf Grund der steigenden Kosten jährlich neu zu faktischen Kürzungen gekommen sei. Der Autor spricht von einem Teufelskreis aus mangelnde jugendpolitischer Steuerung und Dequalifizierung des Feldes. Diskurse der Kinder- und Jugendarbeit, so wie sie in Fachzeitschriften stattfinden, kämen bei vielen Fachkräften der Einrichtungen kaum noch an. Ein weiterer Befund ist, dass sich die relativ weit fortgeschrittene sozialräumliche Orientierung etwa in den Hilfen zur Erziehung in der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit bisher nicht erkennbar niedergeschlagen habe. Der Beitrag macht deutlich, wie in Städten für die Offene Kinder- und Jugendarbeit ein Qualitäts- bzw. Wirksamkeitsdialog in Gang gesetzt werden kann, der solche Blockaden auflöst.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Deutsche Jugend
Ausgabe
Nr. 9
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 369-376