Partizipation in der Eingliederungshilfe: das Persönliche Budget.

Langer, Andreas
Deutscher Verein für Öffentliche und Private Fürsorge
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2014

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Deutscher Verein für Öffentliche und Private Fürsorge

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0340-3564

ZDB-ID

Standort

SEBI: Zs 2392

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Das Persönliche Budget (PB) ist zutiefst mit dem Konzept oder dem normativen Anspruch der Partizipation verbunden. Es dient der Teilhabe, der Selbstbestimmung und der Inklusion in der und durch die Eingliederungshilfe. Der Begriff "Selbstbestimmung" ist zentral für die UN-Behindertenrechtskonvention und für diverse Partizipationsansätze. Die analytischen Zugänge zu Partizipation von Maria Lüttringhaus (2000) und Archon Fung (2006) liefern die theoretische Folie, um mit empirischen Aussagen über das PB das Problem der Partizipation zu betrachten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass nicht allgemein den Wirkungen dieser Leistungsform nachgegangen werden soll, also wie sich gesellschaftliche, soziale Partizipation für Menschen mit Behinderung durch das PB verändert. Vielmehr sollen die Bedingungen analysiert werden, unter welchen Menschen mit Behinderung in den Genuss von Eingliederungshilfe in der Leistungsform PB kommen. Mit dieser Perspektive fokussieren wir nochmals den Untersuchungsgegenstand: Es geht nicht um eine allgemeine gesellschaftliche Teilhabe oder Teilnahme, sondern um die Teilhabe und Teilnahme an sozialpolitischen Strukturelementen, nämlich den Partizipationsbedingungen an Eingliederungshilfe in der Leistungsform PB. Es stellt sich also die Frage, wie die Beteiligungsstrukturen im PB angelegt sind.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

Ausgabe

Nr. 2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 26-36

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.