Verdichtete Bebauungsstrukturen als kinderfreundliche Wohnumwelt in der Stadt.

Leindecker, Herbert Claus
Centaurus
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Datum

2004

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Herausgeber

Centaurus

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Herbolzheim

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 2004/2938

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Ausgangspunkt der Arbeit ist die Hypothese, dass die Bebauungsstrukturen das entscheidende Kriterium für eine kinderfreundliche Wohnumwelt und somit die Ursache für die bekannten Symptome, wie Verkehrsproblematik, verminderte Wohnnutzung der Innenstädte, Zersiedelung der Peripherie etc. sind. Zunächst wird "kinderfreundliche Planung" definiert. Neben der Meinung von Experten der Kindheitsforschung war es ein Anliegen, die Wünsche und Kritik der Kinder selbst und die ihrer Eltern stärker zu beachten. Die Stichproben brachten das überraschende Ergebnis, dass Eltern nur sehr wenig über die Wünsche ihrer Kinder wissen. Als wissenschaftlich erwiesen gilt, dass als Hauptgrund für die "Stadtflucht" der Familien mit ihren Kindern die zu hohe Dichte und schlechte Gestaltung der Bebauungsstruktur angesehen werden kann. Es zeigt sich jedoch auch deutlich, dass freistehende Einfamilienhäuser nicht grundsätzlich als kinderfreundlich einzustufen sind, sondern sehr oft die gegenteilige Auswirkung haben. Eine moderat verdichtete Wohnsiedlung - die wohl kinderfreundlichste Wohnform - ist ohne gute Infrastruktur und Nutzungsmischung selten ideal für Kinder. Wichtig sind des Weiteren eine hohe Kinderdichte, eine soziale Mischung jeder Art sowie die Mischung verschiedener Bautypen. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

208 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Soziologische Studien; 29