Frühe Hilfen rechnen sich.

Wagenknecht, Inga/Meier-Gräwe, Ute/Fegert, Jörg M.
Reinhardt
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Datum

2009

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Herausgeber

Reinhardt

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

Sprache

ISSN

0721-9121

ZDB-ID

Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die Betreuungs- und Bildungsdebatte wird seit einiger Zeit nun auch in Deutschland intensiv in der Politik und in der Gesellschaft geführt. Das Betreuungssystem soll ausgebaut und qualitativ verbessert werden. In dieser neuen nachhaltigen Familienpolitik wurden von Beginn an auch ökonomische Argumente eingebracht Ausgaben in diesem Bereich erhalten eine neue Bewertung als Investitionen in die Bildung des Humanvermögens. Neuere Forschungsergebnisse zeigen jedoch auch, dass Bildung in der Familie beginnt und Investitionen insbesondere dann eine hohe Rendite aufweisen, wenn sie die Kinder deutlich vor dem Schulbeginn erreichen. Besondere Bedeutung kommt der Unterstützung von Kindern aus benachteiligten Herkunftsfamilien zu. Frühe Hilfen, die Risiken für die Entwicklung eines Kindes früh erkennen und in diesem frühen Stadium die Eltern erreichen und unterstützen, um Überforderungen und einer Gefährdung des Kindeswohls vorzu-beugen, dürften in diesem Sinne besonders wirksam und aus wirtschaftlicher Sicht effizient sein. Internationale Studien weisen auf ein positives Kosten-Nutzen-Verhältnis von Präventionsprogrammen hin - im Projekt "Guter Start ins Kinderleben" wollen wir eine erste nationale Betrachtung durchführen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Frühförderung interdisziplinär

Ausgabe

Nr. 2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 82-91

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.