Jugendhilfe und Familiengericht. Das Selbstverständnis der Jugendhilfe im gerichtlichen Verfahren.

Keine Vorschau verfügbar

Datum

1996

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

VfK: 96/F958

Dokumenttyp (zusätzl.)

KO
SW
S

Autor:innen

Zusammenfassung

In familiengerichtlichen Verfahren ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten zum Wohle des Kindes und der Familie erforderlich. Unterschiedliche Auffassungen über die Aufgaben und Kompetenzen der Beteiligten am familiengerichtlichen Verfahren führen oft zu Spannungen und Konflikten zwischen Richtern, Fachleuten der Jugendhilfe und Rechtsbeiständen. Diesem Problem hatte sich die hier dokumentierte Tagung zugewendet. Das Ziel der Veranstaltung war es, im Diskurs zwischen Praktikern der Jugendhilfe und der Justiz die Position des sozialpädagogischen Auftrags der Jugendhilfe zu definieren - auch mit Blick auf das Kindschaftsrechtsreformgesetz - und Anregungen für ein besseres Miteinander zu erarbeiten. So wurden in einführenden Beiträgen und engagierten Diskussionen die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen beteiligten Stellen dargestellt und praktische Erfahrungen der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Justiz ausgetauscht. Als Ergebnis der Tagung ist deutlich geworden, daß die Jugendhilfepraxis in diesem wichtigen Aufgabenfeld vor allem dann verbessert werden kann, wenn die Aufgaben der verschiedenen Berufsgruppen klar definiert werden und es zu einer wechselseitigen Anerkennung und Unterstützung kommt.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

119 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe; 6