Title: | Ich blute, also bin ich. Wieso kann es gut sein, sich selbst zu verletzen? |
Authors: | Teuber, Kristin |
Document Type: | Zeitschriftenaufsatz |
Language: | deutsch |
Journal: | Forum Erziehungshilfen |
Publisher Country: | Deutschland |
Publisher Location: | Weinheim |
Publisher: | Juventa |
Issue Date: | 2009 |
Volume: | 15 |
Issue: | Nr. 3 |
Page(s): | S. 179-184 |
Features: | Lit. |
ISSN: | 0947-8957 |
Abstract: | Selbstverletzendes Verhalten zählt zum Bereich der Autoaggression. Der Artikel befasst sich mit Selbstverletzungen der Haut, mit dem Hautschneiden. Begriffe wie Ritzen, Schnibbeln und im Englischen self-cutting werden synonym verwendet. In der medizinischen Terminologie wird das Hautschneiden als artifizielle, also künstlich beziehungsweise willentlich herbeigeführte Störung beschrieben. Die Verletzung gilt als dermatologisches Artefakt und zählt zum Bereich der Psychosomatik. In aktuellen, international verwendeten Diagnostikmanualen psychischer Störungen wird selbstverletzendes Verhalten als Symptom der Borderline-Persönlichkeitsstörung eingeordnet. |
Deskriptors: | Sozialverhalten Sozialpsychologie Jugendlicher Frau Gesundheitsrisiko Ursachenanalyse |
Free Terms: | Selbstverletzung Mädchen Persönlichkeitsstörung Therapie Hilfsangebot Psychische Krankheit |
Appears in Collections: | Kinder- und Jugendhilfe |