Ich blute, also bin ich. Wieso kann es gut sein, sich selbst zu verletzen?
Juventa
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2009
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Juventa
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Weinheim
Sprache
ISSN
0947-8957
ZDB-ID
Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Selbstverletzendes Verhalten zählt zum Bereich der Autoaggression. Der Artikel befasst sich mit Selbstverletzungen der Haut, mit dem Hautschneiden. Begriffe wie Ritzen, Schnibbeln und im Englischen self-cutting werden synonym verwendet. In der medizinischen Terminologie wird das Hautschneiden als artifizielle, also künstlich beziehungsweise willentlich herbeigeführte Störung beschrieben. Die Verletzung gilt als dermatologisches Artefakt und zählt zum Bereich der Psychosomatik. In aktuellen, international verwendeten Diagnostikmanualen psychischer Störungen wird selbstverletzendes Verhalten als Symptom der Borderline-Persönlichkeitsstörung eingeordnet.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Forum Erziehungshilfen
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 179-184